Fortsetzung Namushasha
Dort stöberten ein paar Glossy Ibisse in den zusammengefegten Blätterhaufen herum, ein Brown-hooded Kingfisher saß auf seinem Ansitz
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Susi,
die bisher einzige Katzensichtung auf unserer Reise, schlief
oder putzte sich
Wir sahen eine Black-headed Oriole und Hartlaubs Babbler lärmten durchs Gelände.
Vervet Monkeys tobten morgens und abends in den Bäumen und beobachteten die menschliche Nahrungsaufnahme.
F. saß stundenlang auf dem kleinen Trampelpfad unterhalb der Campsite und guckte aufs Wasser
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Aber außer diesem dicken, rotgepunkteten Käfer,
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der sich durchs Unterholz quälte, gab es nichts Nennenswertes zu beobachten.
Das Klingklongklingklong der Frösche bei Anbruch der Dunkelheit war eine schöne Einschlafmusik.
Am 22.April fuhren wir weiter in Richtung Katima Mulilo und steuerten gegen Nachmittag das nächste Ziel an – die
Mutoya-Lodge. Es war sehr, sehr heiß – umso schöner schien uns, dass wir hier ein sog. „Luxury Tent“ gebucht hatten, das über eine Klimaanlage verfügte. Auf der – leeren Campsite – hätten wir es nicht ausgehalten.
Hier muss man sehr darauf achten, nichts draußen stehenzulassen, denn die Vervet Monkey waren sehr auf dem Quivive
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Auch die Ziegen der benachbarten Community fanden es kühler vor den Eingängen der Chalets.
Der Hitze geschuldet waren auch unsere Aktivitäten entsprechend dürftig. Zum Fotografieren hatte C. gar keine Lust. Entweder saßen wir auf dem „Deck“ und guckten in die Gegend
oder auf den – unbequemen – Liegestühlen am Pool und guckten durch die Gegend oder streiften ein wenig durchs Gelände.
Wir sahen White-browed Robin Chats und Brown-hooded Kingfischer
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und Arrowmarked Babbler.
Es gab Black Crakes
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zu sehen, Nilwarane
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Striated Herons
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Auf einem dieser Spazierschliche (die Hitze!) trafen wir die Vertreterin der Lodgbetreiber, die an einem Birdway-Projekt durch den KAZA arbeitete und erzählte, daß sie eben zwei Schalow‘s Turakos gesehen und fotografiert habe. Sie zeigte uns einen Lesser Honeyguide – für unser Equipment unfotografierbar weit entfernt. Später sahen wir die Turakos auch noch einmal hoch in den Bäumen.
Wir fanden es schön entspannt in Mutoya, was nicht zuletzt auch an den wenigen Gästen lag. Allerdings waren die Mitarbeiterinnen beim Frühstück resp. Dinner sehr auf uns fokussiert, denn sie rissen uns sofort die Teller weg, sobald wir den letzten Bissen aufgegabelt hatten. Das war ein bißchen zu viel Eilfertigkeit und vermittelte den – ungerechtfertigten – Eindruck, man wolle uns möglichst schnell loswerden und Feierabend machen.
Den Sonnenuntergang genossen wir mit dem obligatorischen Gin tonic.
Auf diese Weise gut erholt machten wir uns am 24.April - nach einem letzten Blick beim Frühstück auf die Landschaft
auf den Weg nach Botswana.