THEMA: Botswana2019 zweite Auflage
22 Mär 2020 17:42 #583724
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  • hansilein am 22 Mär 2020 17:42
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Nach einigen Moskitostichen mehr ging es dann endlich los,zunächst bis Ghanzi Trail Blazer,weiteren Moskitos,die volle Wucht der ungewohnten Hitze,dafür aber ein einfaches, wirklich köstliches Abendessen

Und für längere Zeit das letzte Bett
Am nächsten Tag dann einkaufen,hier bedauerten wir dass wir kein Fleisch und Wurst in Windhoek eingekauft haben,die Auswahl in Botswana ist schon etwas übersichtlicher,und an der Grenze hat sich niemand für unsere Vorräte interessiert.
Wir haben während der ganzen Reise keinen Alkohol getrunken,das hat die Logistik sehr vereinfacht,nicht noch zusätzlich den Bottleshop suchen und vor allem auf den rumpeligen Pisten keine Angst um Glasbruch haben,die Sonne ging auch ohne Alkohol unter und der Blick war ungetrübt :P
Dann noch ein Stück Asphalt bevor wir dann Richtung TsauGate gleich mal Tiefsand fahren übten.War aber kein Problem,das Fahrzeug war wirklich phantastisch,während der ganzen Reise übrigens,immer mehr als ausreichend Motorleistung,Automatik,und das spezielle Fahrwerk ist um Welten komfortabler als ein normaler Hilux:
Dann pflügten wir noch eine Weile durch den Sand bis wir endlich Motopi erreichten,unterwegs sahen wir schon einige Kudus,Tiktik und Oryxantilopen,alle ungewohnt scheu,keine Ahnung warum.Nach einer ausgiebigen Pause fuhren wir dann ans nahe gelegen Wasserloch,auch hier waren die Tiere recht scheu,aber es gab schon etwas zu sehen








Und gleich am ersten Tag ein Löffelhund,für uns eine Erstsichtung



Zwar sehr weit weg aber für den ersten Tag waren wir mehr als zufrieden,zumal auch noch Giraffen und Kudus zu sehen waren,für Fotos aber zu verdeckt standen und auch schnell geflüchtet sind.Am Gate sagte man uns dass am Wasserloch Löwen seien,vermutlich war das der Grund für die Nervosität der Tiere,gehört oder gesehen haben wir aber keine Raubtiere dort.
Der Abend am Feuer,die Nacht im Dachzelt war ungewohnt heiß,auch die nächtlichen Geräusche wieder neu,trotzdem haben wir wunderbar geschlafen und waren am nächsten morgen frisch und ausgeruht
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Letzte Änderung: 23 Mär 2020 10:07 von hansilein.
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22 Mär 2020 19:27 #583753
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  • Kaeptn Haddock am 22 Mär 2020 19:27
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Hallo Hansilein

Vielen Dank für Euren Reisebericht. Für uns hat e besondere Bedeutung, auch wir hätten Teile Eurer Route im September fahren wollen.

Ob das klappt und man dann sinnvollerweise überhaupt schon wieder verantwortlich reisen kann weiß derzeit niemand.

Deswegen verfolgen wir Euren Bericht gespannt um dennoch in guter Laune für Botswana zu bleiben.

Viele Grüße, Burkhard
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23 Mär 2020 07:48 #583792
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  • hansilein am 22 Mär 2020 17:42
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Heute geht es weiter zur PiperPan,es sollte ein langer Fahrtag werden, um 5 Uhr30 klingelte wie ab jetzt täglich der Wecker,bis wir losfuhren hat es etwas länger gedauert,die morgentliche Routine muss sich noch einstellen,auch der Reifendruck gefiel mir nicht,der kleine Checker und das Manometer am Kompressor zeigten verschiedene Werte an,letztendlich habe ich nach Augenmaß wieder etwas Luft nachgefüllt,übrigens fanden wir später während der ganzen Reise an keiner Tankstelle ein funktionierendes Manometer.
Zunächst führte die Piste wieder am Wasserloch vorbei,besonders viel war nicht los



Wir fuhren dann auch bald weiter,meistens über ziemlich holprige Pisten und durch Buschland,es gab vereinzelt Oryxe und TikTik

2017 hatten wir in Namibia insgesamt nur 2 dieser hübschen Tiere gesehen,deshalb hielten wir anfangs noch jedesmal wenn wir eines entdeckten.
Es gab selten mal etwas offene Landschaften und die Fahrt zog sich,als wir unter einem Baum eine Pause machen wollten saß dort bereits ein hübscher Uhu,und er hat freundlich gewartet bis wir mit fotografieren fertig waren,danke noch mal von hier aus ;)

Richtung Piper Pan wurde die Landschaft dann etwas offener,man sah jetzt häufiger Tiere,Gnus,immer wieder Springböcke und am Wasserloch war recht viel Betrieb



Wir waren aber schon ziemlich Kaputt,immerhin schon 10 Stunden unterwegs und fuhren zu unserer Campsite,das war nicht weit und wir kamen am nächsten morgen ja wieder hier vorbei.Das Camp lag etwas abseits der Pan,war wunderschön und nachts hörten wir erstmals Löwengebrüll
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23 Mär 2020 18:15 #583857
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  • hansilein am 22 Mär 2020 17:42
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7.11.2019 Fahrt zur Sunday Pan
Die Routine stellt sich wieder ein,trotz gemütlichem Frühstück fahren wir um sieben Uhr los und wühlen uns zurück zur Pan,schon nach wenigen Metern sehen wir in unserer Reifenspur von gestern eine frische Löwenspur,da hat wohl mal jemand nach dem rechten geschaut,schluck :whistle:
Der Blick zum Wasserloch ist vielversprechend

Vorher müssen wir aber noch an einem Schakal vorbei,kein Problem,mit einem Augenzwinkern lässt er uns passieren

Am Wasserloch herrscht wieder Nervosität,vor allem bei den Kudus

Die Oryxe sind etwas entspannter




[atahlzeittachment:4]bw4_47.jpg[/attachment]
Geier warten auf die nächste Mahlzeit

Und 100 Meter weiter entdecken wir auch die vermeintliche Ursache der ängstlichen Stimmung,eine stattliche Löwin






Die scheint aber erstmal zufrieden und macht keinerlei Anstalten sich noch mal zu bewegen
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Letzte Änderung: 23 Mär 2020 18:16 von hansilein.
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23 Mär 2020 18:27 #583858
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Wir umrunden den Loop,sehen auch endlich mal eine Giraffe die nicht versteckt ist,bzw. die Büsche überragt


[attachment:2]bw4_53.jpg[/attachme
In der Ferne liegen unter einem Baum noch weitere Löwen,aber ohne die Piste zu verlassen kommen wir nicht näher heran,es gibt erstaunlich viele Tiere hier,dank künstlicher Wasserstelle.
Ein Stück auf der gestrigen Piste fahren wir dann zum Deception Valley,die Landschaft ist offen und die Pad erlaubt entspanntes fahren
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23 Mär 2020 18:44 #583862
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  • hansilein am 22 Mär 2020 17:42
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Sorry,ich zerlege das Kapitel weil ich das ganze Paket nicht am Stück hochladen kann.
Nach einigen Stunden entspannten Dahingleitens,das Licht ist mittlerweile schon sehr grell,sehe ich aus dem Augenwinkel etwas unter einem Busch,sage zu G. Achtung,Kamera bereithalten,setze zurück,und tatsächlich liegt dort nicht weit neben der Piste eine Gepardenfamilie.Wir schiessen hastig ein paar Bilder,die Drei lassen sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und ich stelle das Auto so dass wir besser beobachten und knipsen können





Leider haben wir grelles Gegenlicht,dafür kommt kein anderes Auto,und die Familie wirkt völlig entspannt, selbst die Mama döst zwischendurch.diese Szene werde ich so schnell nicht vergessen
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