Schweren Herzens müssen wir weiter,bis zum nächsten Camp ist es noch ein gutes Stück,die Piste wird auch wieder deutlich schlechter,viel tiefe Rinnen,tiefe Löcher und Umfahrungen,bei starkem Regen möchte ich hier nicht fahren.
Unterwegs sehen wir noch einige Giraffen und kleiner Gnuherden,bei der herrschenden Gluthitze stehen die aber alle unter Büschen oder Bäumen verdeckt.
An der Sunday Pan entdecken wieder weit weg eine Gruppe Löwen,in der Nähe einige Autos die mir Sicherheit die Piste verlassen haben,so was kommt für uns nicht in Frage,und als wir dann das Wasserloch erreichen sind wir überrascht,denn dort liegt ein ganzes Löwenrudel,die Belohnung für unsere Disziplin,wir haben sie wieder für uns alleine und können in Ruhe beobachten.
Insgesamt sehen wir den Pascha,zwei halbstarke Männchen,die Löwinnen liegen teilweise verdeckt und über einander,es waren wohl drei bis 4,dazu drei Junge
Es war schon ein etwas gruseliger Anblick,alle waren mit Blut und Lehm verschmiert,die letzte Beute haben sie anscheinend direkt im Wasserloch gemacht
Einer der Kleinen tapste etwas in der Sonne herum
Er sah schon ganz schön gefährlich aus
Klar dass wir am nächsten morgen wiederkommen