@Bele Ich glaub, dass habe ich dir mal per PN mitgeteilt
Dann will ich mal versuchen, den Bericht dieses Jahr noch fertigzustellen:
24.04. Purros Community Campsite Teil 1
Was für die Sonnenuntergang galt, galt auf für die Sonnenaufgang (relativ spät), sodass ich ca. 20 Minuten vor Aufgang startklar war. Gerne wäre ich bis zum Ende der green drum route gefahren, allerdings haben mich die Monsterdune-Warnungen von T4A abgeschreckt - zumal ich alleine unterwegs war. So wollte ich den Sonnenaufgang von unserem Übernachtungsplatz von 2017 genießen.
Über dem Kunene lag Nebel.
(der Hügel links im Bild war das Ende der green drum route)
Gerade noch rechtzeitig kam ich an.
Kurz ließ ich meine Drohne steigen.
Die Landschaft Richtung Süden fand ich genau so toll wie vor zwei Jahren.
Ich begab mich in mein Fahrzeug, um auf die Anhöhe auf der gegenüberliegenden Seite zu gelangen. Bei der Abfahrt ins Tal konnte ich einen Orxy "entdecken", der natürlich festgehalten werden musste.
Im Tal dann noch einmal der gleiche
sowie ein weiterer. Einfach schön.
An gleicher Stelle konnte auch ein Blick in nördlicher Richtung begeistern.
Das war wieder der "erste" Orxy.
Auf der anderen Seite anbekommen, hielt ich zunächst das südwestliche und südöstliche Panorma fest.
Ein paar wenige Minuten später öffnete sich der Blick über den Kunene.
An der höchsten Stelle machte ich eine Aufnahme in Richtung Serra Cafema.
(man achte auf die Himba"siedlung" links im Bild)
wendete und kehrte somit ins Tal zurück.
Da ich die orange drum route bereits kannte, entschied ich mich für die blue drum route. Dafür hielt ich mich tendenziell links (östlich). Diese Piste(n) lagen etwas tiefer als das Talniveau, sodass ich während der Fahrt nicht allzu viel sehen konnte. Der Grasbewuchs nahm zunehmend ab.
Hinterm Flugplatz war die Ebene dann völlig abgegrast - kein Vergleich zu 2017.
Bald führte die Piste Richtung Berge. Anfangs war ich froh, da das Wellblech damit passe war.
Ein letzter Blick Richtung Tal.
Das könnte ein Kaoko Sesame-bush (Sesamothamnus benguellensis) gewesen sein.
Die Piste war nun teilweise ausgesetzt und führte in ein Trockenflussbett und dann wieder heraus bei Navigation nach T4A. Es ging nur langsam voran.
Wenig später ging es ins gleiche Rivier zurück, sodass ich bei der nächsten Ausfahrt aus dem Rivier im selbigen blieb, weil ich dachte, dass die Pisten sich später irgendwann wieder treffen würden. Dieses später sollte eine ziemlich lange Stunde auf sich warten lassen. Es war schon ein ziemlich komisches, unbehagliches Gefühl dieser nicht bekannten Piste zu folgen. Konnte sie doch im Nirgendwo enden.
Unterwegs auf unbekannter Wellblechpiste im Rivier.
Als die Piste aus dem Rivier führte, wurde die Landschaft offen und wunderschön. Unverhofft begegnete ich einem nicht scheuen Bergzebra.
Auf der Ebene verteilten sich etliche Springböcke.
(Mitte und rechts)
Hier mit mehr Zoom
Weiter ging es in östliche Richtung durch ein Rivier mit Mopane-Bestand, auf dessen anderen Seite ich glücklicherweise wieder auf die offiziellen blue drum route stieß.
Auf dem weiteren Weg zur blue drum machte ich immer wieder Fotostopps.
Hier war die blaue Tonne schon fast in Sichtweite.
Nach ca. drei Stunden war die Kreuzung mit der blauen Tonne erreicht. Sollte ich nochmals die Wahl zwischen der blue und der orange drum route (
namibia-forum.ch/for...html?start=18#482410) haben, würde ich mich doch eher für die orange-Variante entscheiden, da sie wesentlich einfacher zu fahren (nicht felsig oder ausgesetzt) und unberührter war (gesamte blue drum route inkl. unbekanntem track war Weideland).
Das obligatorische Foto darf natürlich nicht fehlen.