The Adventure Begins
Nach einem hervorragenden Frühstück geht es direkt zu Safari Car Rental, wo wir bereits erwartet werden.
Es folgt eine ausführliche Einweisung in unsere beiden Toyota Hilux Expedition 2.8TD beides 2018er Modelle.
Parallel läuft das Verstauen von Lebensmitteln und allem was man sonst so braucht.
(Foto: Adi)
Getränke sind noch nicht an Bord – die besorgen wir später in Okahandja.
Begrüßungsgeschenke von Adi & Rentia
:
Inklusive persönlicher "Bedienungsanleitung"
Pickepacke-vollgepackt verlassen wir den Hof. Auf Empfehlung des Chefs von Safari Car Hire nehmen wir die Gravel „hintenrum“ Richtung Okhandja. Am Wegesrand erblicken wir sattes Grün und die ersten Vierbeiner hinter den Zäunen der Farmen. So richtig in Fotografierlaune sind wir offensichtlich alle noch nicht – daher gibt es von mir 0 Fotos und von Frauke 1 Handyfoto
.
(Foto: Frauke)
Einmal einen Abzweig verpasst kommen noch ein paar Extrakilometer auf die Uhr
. Wir passieren die Kivo-Lodge - sieht großartig aus – war da schon mal jemand?? Und irgendwo im Nirgendwo stoppen wir irgendwann zum Lunch am Straßenrand im Schatten eines Baumes.
Angekommen in Okahandja erledigen wir den Getränkegroßeinkauf – die Mitarbeiter im Bottleshop machen große Augen
– etliche Paletten wandern über die Ladentheke auf unsere Ladeflächen
.
Weiter geht es auf der B2 Richtung Karibib/Usakos – hinter und neben uns braut sich ein gewaltiges Unwetter zusammen und kurze Zeit später öffnet der Himmel seine Schleusen
.
(Foto: Frauke)
(Foto: Frauke)
Armin beäugt unsere ganz leicht mitschwingende Motorhaube kritisch
- nach flüchtiger Inspektion stellen wir den leicht gelockerten Kühlergrill provisorisch mit einem Holzstöckchen ruhig
.
Kurz vor dem Abzweig zur Spitzkoppe versucht uns ein gestrandeter Autofahrer zu stoppen, womöglich eine Panne, oder doch nicht? Aufgrund der jüngsten Ereignisse bezüglich vorgetäuschter Pannen entscheiden wir uns zu passieren. Wenn dieser Pechvogel keine bösen Absichten hatte, dann tut es uns aufrichtig leid dafür
.
Anfahrt zur Spitzkoppe – den Wolkenbruch haben wir zwischenzeitlich hinter uns gelassen.
Die Granitformation ist mehr als imposant....
... und lädt zu einem Fotoshooting ein
Was die Wahl der Campsites betrifft, haben wir die Qual der Wahl
. Nur drei sind belegt und aufgrund des kühlen Windes von der Küste kommend suchen wir uns ein windgeschütztes Plätzchen mit schöner Aussicht. Die 11B wird es werden – wie wir finden ein schönes Plätzchen.
Die Campsite erreichen wir gerade noch rechtzeitig für ein paar Fotos im schönen Abendlicht.
Bald zeigt sich der Mond am Abendhimmel.
Der Schlenker „hintenrum“ hat doch mehr Zeit gekostet als gedacht und für eine Klettertour ist es leider schon zu spät.
Nach Sonnenuntergang wird es empfindlich ungemütlich. Es ist kalt, ziemlich windig und vereinzelte Regentropfen stören uns beim Kochen
.
Die Küche verlagern wir kurzerhand in einen geschützten Bereich in einem Felsspalt. Rechtzeitig zum Abendessen hört zwar das Getröpfel auf aber der Wind macht das Ganze doch recht ungemütlich
, so dass wir auch unser Esszimmer zwischen Auto und Felsen verlagern.
In der Küche waren Adi&Rentia „on Duty“ und kredenzen herrlich leckere Spareribs mit Süßkartoffeln und Salat. Als Dessert wird Schokomousse gereicht.
Unsere Fahrstatistik des heutigen Streckenabschnittes:
Durch den zusätzlich gewonnenen Tag hat Adi für uns morgen einen Schlenker über Henties Bay mit Ziel Brandberg Elephant Camp anvisiert – das wird sich noch als eine wichtige und richtige Entscheidung herausstellen .