Bevor wir am Morgen nach einer wieder sehr geruhsamen Nacht - ohne Löwenbesuch - unser Zelt zusammenpackten, gab es erst mal Frühstück. Das heißt, wir schmierten uns nur Brote für später, aber die Waxbills bekamen frisches Wasser.
Auf dem Weg zurück Richtung Pad kreuzte eine große Herde Gnus im schönsten Morgenlicht unseren Weg.
Am Wasserloch in Polentswa versuchten zwei Schakale vergeblich ihr Glück bei der Jagd auf Tauben.
Die zwei schienen sich zu mögen:
In Lijersdraai lagen zwei Tüpfelhyänen am Wasserloch und drehten sich hin und wieder von rechts nach links oder erfrischten sich kurz im Wasser.
Außer einem Dust Devil tat sich nix, daher fuhren wir zum nahegelegenen Picknickplatz und "erfreuten" uns ans unseren Hamburger-artigen Softbrötchen mit Nutella und Tee. Besonders die Webervögel und Glanzstare waren sehr durstig - es war ein ganz schönes Gewusel.
Weiter in Richtung Norden sahen wir in Kannaguas zwei stattliche Kudubullen
in Geinab ein paar Springböcke, in Unions End nix, und auf dem Picknickplatz Unions End eine saubere Toilette.
Die Agame poste extra toll für uns:
Die uns vom letzten Mal landschaftlich als sehr schön in Erinnerung gebliebene Strecke nach Gharagab erwies sich dann als etwas anstrengend: es wechselte sich Wellblech mit ordentlichen Schlaglöchern und sehr sandigen Passagen ab, und in den engsten Kurven standen kratzige Dornenbüsche dicht an der Pad
Trotzdem waren die 32 km bis tzum Camp auch wieder toll!
Als ich etwas geschafft unseren Hilux neben der Hütte des Campmanagers Eric parkte, wurden wir mit den Worten begrüßt, dass neben Cabin 4 eine Löwin im Schatten läge und irgendwo auch noch ein Männchen sein müsste. Wir sollten also beim Beziehen unserer Unit 2 umsichtig sein. Gerne doch