THEMA: 4 Wochen Ersttätertour im September/Oktober 2018
07 Dez 2018 21:19 #541876
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  • tom_b am 07 Dez 2018 21:19
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Da bin ich doch auch dabei.
Unsere ersttäter-tour startet nächstes Jahr im August.

Wir haben nix mehr in Halali/Etosha bekommen (11 Monate vorher)

Tom
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07 Dez 2018 22:48 #541881
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  • Yoda911 am 07 Dez 2018 22:48
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Ui, da muss ich mal schnell hinterher, bevor ihr weg seid.
Unsere Ersttätertour 2017 war sehr ähnlich wie Eure, lese immer gern wieder mit. Und Achtung: Der Afrikavirus ist extrem ansteckend. Wir sind in 2019 wieder unterwegs.
Christoph
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08 Dez 2018 09:48 #541900
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Hallo Christoph, hallo Tom,
freu mich, dass ihr auch mitfahrt.

Rudi
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08 Dez 2018 10:19 #541905
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16.9.2018
Um 6.45 Uhr stehen wir bei frischen Temperaturen (10-12oC) auf und erwischen gerade den Sonnenaufgang. Wir sitzen bei einem Kaffee auf der Terrasse und beobachten verschiedene Tiere (Springbock, Eland, Strauß), die nur wenige Meter von uns entfernt zum Wasserloch gehen.







Noch vor dem Frühstück sind wir um kurz vor 8.00 Uhr an der Rezeption, da von hier der "Bushmen Walk" startet. Wir werden von zwei Buschmännern (San) und einem Angestellten der Lodge begleitet. Dieser übersetzt die "Klicklaute-Sprache" ins Englische. Während der Wanderung bekommen wir verschiedene sinnvolle Praktiken erklärt, wie das Anlegen von Wasservorräten in vergrabenen Straußeneiern oder den Bau einer Falle für Strauße.





In einem für Touristen angelegten "Dorf" wartet eine San-Familie auf uns.





Wieder zurück frühstücken wir. Die Auswahl und die Qualität ist sehr gut. Nachdem wir in unserem Chalet etwas gefaulenzt haben, mache ich einen kleinen Spaziergang in der Nähe unseres Häuschens. Auch einige Tiere sind wieder zu sehen.







Gegen 15.00 Uhr gibts im Haupthaus kostenlosen Kaffee und Kuchen. Eine Stunde später soll der gebuchte "Nature Drive" inklusive Sundowner beginnen. Eine größere deutsche Reisegruppe mit einem recht aggressiven deutschen Guide drängt sich jedoch vor und wir stehen da. Ein netter Angestellter der Lodge beruhigt uns und teilt uns mit, er werde sich um ein anderes Fahrzeug kümmern. Mit einer Stunde Verspätung starten wir zu Viert zu unserem Drive. Er hat einen Pickup organisiert. Ich sitze neben dem Guide, die anderen Drei auf der Ladefläche auf einer Bank. Es geht kreuz und quer durch das Gelände. Wir sehen Springböcke, Riesentrappen, einige Geier und eine Horde Gnus. In einiger Entfernung treiben sich Kuhantilopen und Oryxe herum. Am besten finden wir jedoch die Giraffen, die wir an zwei verschiedenen Stellen zu Gesicht bekommen. Guide Ziggy ist sehr nett und erklärt uns fachkundig Interessantes zu Tieren und Pflanzen.








Gegen 18.15 Uhr halten wir auf einer höheren Sanddüne. Ziggy baut eine ganze Reihe verschiedener Getränke am Ende der Ladefläche auf. Dazu gibt es noch verschiedene Nüsse und Springbock-Salami. Wir können einen wundervollen Sonnenuntergang erleben. Auch unser Guide freut sich, dass wir trotz der Unannehmlichkeiten zu Beginn des Drives so gut gelaunt sind.






Als wir nach 19.00 Uhr zusammenpacken, ist es schon dunkel. Die Heimfahrt über die teilweise ganz schön steilen Sanddünen ist schon abenteuerlich. Nach einem wieder sehr guten Abendessen gibts auf unserer Terrasse noch einen Absacker. Dann fallen wir müde ins Bett.
Letzte Änderung: 08 Dez 2018 10:24 von Bayernrudi.
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08 Dez 2018 10:29 #541909
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  • earlybird71 am 08 Dez 2018 10:29
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Tolle Bilder, Rudi :laugh: das sieht wunderbar aus!
Zu den San komme ich nicht auf meiner Reise, da finde ich es besonders spannend hier davon zu lesen! Ich frage mich immer, ob diese Menschen nicht frieren? In den Reiseberichten ist immer davon zu lesen, wie kalt es morgens oft ist und dass man trotz Fleecejacke und Decken gefrohren hat...
Namibia Oktober 2019
Namibia April 2021! Schön war's
Namibia Oktober 2021
Süd-Namibia April 2023
Letzte Änderung: 08 Dez 2018 10:31 von earlybird71.
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09 Dez 2018 11:59 #542008
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17.9.2018
Nach dem Frühstück gehts weiter. Nach 28 km auf der D2168 gehts auf die geteerte C20, etwas später auf die B1 in südlicher Richtung. Wir haben die Kalahari verlassen, die Landschaft wird eintöniger. Nach knapp 3 Stunden Fahrt erreichen wir die Pension Gessert in Keetmanshoop. Nach dem Einquecken relaxen wir etwas im begrünten Innenhof neben dem Pool unter einem schönen, schmiedeeisernen Pavillon.


Um 16.00 Uhr starten wir zu einem Ausflug. Auf der C17 gehts ca. 15 km in östlicher Richtung bis zur Ranch Gariganus. Hier bezahlen wir den Eintritt (p.P. 50 N$) für zwei Natursehenswürdigkeiten. Zunächst fahren wir noch 5 km weiter zum Giants Playground. Auf einem 45-minütigen Rundweg können wir uns ein Bild machen, was die "Riesen" mit den Gesteinsblöcken angestellt haben - sehr beeindruckend.





Dann gehts zur Ranch zurück. Jetzt steht der Quiver Tree Forest auf unserem Programm. Diese Köcherbäume sind keine Bäume, sondern eine Aloen-Art. Der Name stammt von den San, die früher Köcher für ihre Pfeile aus den Ästen geschnitzt haben. Im schönen Licht der Nachmittagssonne machen wir eine kleine Wanderung durch das Areal.







Zum Abendessen fahren wir ins ehemalige deutsche Restaurant "Schützenhaus". An den Wänden hängen Fotos aus der Zeit um 1914. Ich esse einen Oryxspieß mit Bratkartoffeln und weitern Beilagen. Uns schmeckts, die Preise sind in Ordnung.



Letzte Änderung: 09 Dez 2018 12:00 von Bayernrudi.
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