19.9.2018
Nach dem Frühstück fahren wir zur ca. 12 km von
Lüderitz entfernte Geisterstadt
Kolmannskuppe. Heute weht ein kräftiger Wind, dessen Böen den Sand ganz schön umhertreiben.Obwohl ich bei Bezahlen des Eintritts die Fensterscheibe unseres Mietautos nur einen kleinen Schlitz geöffnet habe, ist der Innenraum wenig später mit Sand bedeckt. Zunächst machen wir eine 45-minütige Führung durch einige Gebäude in deutscher Sprache - sehr interessant. Anschließend schauen wir uns noch alleine einige Ruinenhäuser an. Es ist schon sehr beeindruckend, was hier vor 110 Jahren so alles los war.
Wieder in Lüderitz zurück machen wir einen Rundgang durch den historischen Teil des Ortes und sehen eine ganze Reihe alter Bauten aus der Zeit zwischen 1905 bis 1910. Eines der schönsten Gebäude ist das
Goerke-Haus, aber auch die
Felsenkirche beeindruckt uns.
Interessant sind die verschieden farbig angestrichenen Häuser in der Bergstraße.
Nach einer Mittagspause am Hafen kommen wir noch am
Woermann-Haus (1906) und der Lese- und Turnhalle vorbei. Man kann meinen, dass hier die Geschichte stehen geblieben ist.
Am Abend gehts in das Restaurant "Essenszeit" im Hafen. Monika isst ein vegetarisches Nudelgericht, ich entscheide mich für eine gemischte Seafood-Platte. Mit 2 Bier, Wasser, Glas Wein und einer Nachspeise zahlen wir ca. 24 €. Da kann man nicht meckern.