Liebe Foristen,

meine 2. Namibia-Reise liegt schon eine Weile zurück, jetzt im beginnenden Herbst hatte ich mal Zeit und Muse, meine Erlebnisse in einen Artikel für Leser, die sich für eine Selbstfahrerreise in Namibia interessieren.

www.aconcagua.de/tipps-namibia-roadtrip/

Selbstredend findet das namibia-forum.ch mehrfach Erwähnung, schließlich habe ich hier durch Lesen und eigene Fragen eine Menge nützliches für die Vorbereitung gefunden, daher habe ich das Forum natürlich verlinkt. Auch die "Ersttäter-Touren" tauchen natürlich auf

Falls Ihr meint, ich habe den einen oder wichtigen Punkt vergessen oder falsch dargestellt, freue ich mich natürlich über konstruktive Kritik und Hinweise.
In den nächsten Wochen sind noch ein oder zwei weitere Artikel zu Namibia geplant, die dann mehr Bericht als Ratgeber werden sollen.
Viel Spaß beim Schmökern.

Grüße aus Berlin
Christian

Hallo Christian,

da konstruktive Kritik erwünscht ist:
Bitte kein Nashornfoto mit Ortsangabe ins Netz stellen!
Danke!

Gruß Gina

GinaChris schrieb:
Hallo Gina,
davon habe ich noch nie gehört. Wegen der Wilderer-Gefahr, nehme ich an? Oder was steckt dahinter?
Daß es auf dem Gebiet der Mt. Etjo Safari Lodge Nashörner gibt, zeigen die sogar selbst auf ihrer Homepage, von daher bin ich überrascht.

Grüße
Christian

Finde ich für Neulinge sehr informativ und flüssig lesbar geschrieben.

Kleine Anmerkungen:
"ihr werdet 95 % nichtasphaltierte Strassen fahren" ist zu hoch gegriffen. Wenn man die die kurz vorher genannte 14-Tage-Ersttätertour als Referenz nimmt fährt voraussichtlich die B1 von Windhoek nach Süden, evtl. die B4 Keetmannshoop-Lüderitz, die 60km im Sossusvlei, die B2 von Swakopmund ein Stück nach Osten und die B1 auf dem Rückweg von Etosha nach Windhoek asphaltiert, also zumindest ein Drittel der Strecke. MÖGLICH ist ein geringerer Anteil, aber für Ersttäter mit 14 Tagen unüblich.

"Ketten wie Britz, ASCO oder Avis", da würde ich statt ASCO eher Europcar oder Hertz nennen. ASCO zähle ich zu den lokalen Vermietern (meines Wissens nur NAM und SA).

Übrigens: Für uns waren - neben den tollen Landschaften - unzählige Tiererlebnisse nicht nur im Etosha sondern auch oft unterwegs DAS Highlight in Namibia überhaupt. Für einen Europäer ist es einfach einmalig, eine Giraffe, Strauss, Oryx, Zebra, Gnu, Springbock, Webervögel, Erdmännchen, Schakal etc. 'einfach so, also ohne Tierpark- und Zoogrenzen direkt an der Strasse erleben zu können. Irgendwie kommen die Tiere bei Dir seeeeehr kurz und sachlich in der Einleitungsaufzählung ("wilde Tiere") und sonst nicht mehr vor.

Christoph

Hallo Christian,

ja genau, das steckt dahinter.
Mit dieser Nashornschutz-benimm-Etikette im Netz, möchte man es Wilderern einfach erschweren,
den Aufenthaltsort der Tiere zu ermitteln.
In Südafrika zB gibts eine live streamende cam, die sofort abschwenkt, wenn ein Nashorn ins Bild kommt/käme.
Gruß Gina

@Gina,
danke für den Hinweis, ich hab es rausgenommen, klingt für mich sinnvoll.

@Yoda:
Auch Dir danke für die ausführliche und konstruktive Kritik.
- Ja, bei den Prozentzahlen habe ich vielleicht ein bißchen zu hoch gegriffen, wobei auf unserer Klassikerrunde tatsächlich nur das letzte Stück bis Swakopmund, das Stück hinter Swakopmund Richtung Norden, das Stück vor Etosha und vom Waterberg bis Windhoek asphaltiert waren. Ich überlege mir etwas. Einigen wir uns auf 80%

- Was die Tiersichtungen angeht, habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, direkt hinter Windhoek ging es schon mit Affenherden los, danach Bergzebras, Strauße und Oryx im Namib-Naukluft, unzählige Gazellen allerorten. Auch da überlege ich mir mal, wie ich das noch einbauen könnte. Wobei ich glaube, daß jeder, der sich da ein bißchen eingelesen hat, eh schon weiß, daß es auch außerhalb der Parks und Reserves Tiere zu sehen gibt.

Christian