Der Rückweg nach Namibia war durch die Hornraben noch schön, die Strecke im Caprivi zog sich aber wieder.. es regnete auch immer wieder, es war trist, es war grau, es war einfach nicht schön zu fahren.. geplant war, irgendwo im Caprivi Station zu machen, oder nochmal in Divundu. Aber überall stand das Wasser, und von oben kam mehr nach.. also gings die 450 km nach Divundu, nochmal zu Helmut (Dackel) und Egon (Schäferhund) der Mobola Lodge? Für eine Nacht? Nur Regen?
Nein, doch weiter. Gut, dann wurden es 650 km, und bei Rundu ging es in die N´Kwazi Lodge. Sehr schön, ausladen ohne Regen, dann wieder Regen (deshalb auch nicht Campsite, sondern Bungalow), extrem gutes Essen, und dann weiter, nördlich des Etosha Richtung Kaokoveld.
Uns hat das Ovamboland gut gefallen, über Omulango ging´s Richtung Oshakati, Übernachtung in der Ongula Village Lodge. Auch dort stand überall Wasser. Für uns wieder beeindruckend, dass dort oben ein ganz anderes Namibia ist als im Süden und im Zentralbereich - schwärzer, afrikanischer. Und die Sonne schien
Viel Verkehr in einer der vielen O-Städte, ich glaube Oshakati
Autowäsche..
Im Ongula Village Lodge gibt es Campsites "hintenraus", die nicht gemäht waren, aber insgesamt sauber und gepflegt wirkten bei den Einrichtungen. Sehr nette Menschen, die herumstehenden Baumaterialien sind einer Baustelle geschuldet. Nichts desto trotz hatten wir unsere Ruhe dort allein, und ein guter Übernachtungsstopp ist es auch dort in der Gegend.
Die Anfahrt erfolgte über überschwemmte Wiesen, nachfragen bei nicht englisch- und afrikaans-sprechenden Menschen (in Namibia!), beim Wegfahren dann die Erkenntnis, dass eine nagelneue Strasse auf Damm fast bis zum Dorf führt - das Navi kannte sie noch nicht..
wieder trockener.. Anfahrt auf Opuwo..