Nach der "Zwangspause" versuchten wir weiter Richtung des ersten Rastplatzes zu fahren, der unser Ziel und geplanter Umkehrpunkt war. Es gab immer mehr lange, nicht umfahrbare Pfützen, die nicht so aussahen, als ob sie ohne weiteres befahrbar wären, weshalb wir irgendwann (andere machten es vor..) gegen die Einbahnstrassenregelung verstiessen. Teilweise gab es auch recht ausgefahrene, sehr nasse "Querfeldein-Routen", wohl von den Fahrern der professionellen Anbieter benutzt, da sich dort glaube ich kein Touri auskennen würde... alles wegen dem Wasser, und die Orientierung fiel dann doch irgendwann schwer..
Jetzt tauchten auch immer mehr Elefanten auf, auf den Inseln weiter Richtung Eingang hatten wir schon 1-2 einzelne gesehen..
Wieder faszinierend: Die Höhe des Bewuchses, der Baby-Elefant verschwindet einfach...
Sandbaden auf dem Parkplatz des Rastplatzes..
Auf dem Rastplatz standen auch 2 Toyotas mit etwa 15 EInheimischen. Diese feierten offenbar, es gab Essen und Trinken, und sie genossen das Ganze offensichtlich. Wie so oft (eigentlich an jeder zweiten Polizeikontrolle und auch sonst..) bildete das Auto das Aufhängerthema, 2 Männer schlenderten heran, fragten freundlich, wie es uns gehe, und was das für ein tolles Auto sei.. nach ein paar Minuten kam dann die Einladung, mit hinter den Busch zu kommen zu den anderen Gästen, sie würden Betriebsausflug feiern (Hotelbelegschaft aus Kasane), sie hätten noch viel zu viel Essen, Hühnchen, Rind, Chakalaka, Reis, Salate, Bier, .. und ausnehmend lecker, wir nahmen nämlich an
Die Gruppe war sehr freundlich und nett, man erzählte sich gegenseitig, direkt im Rücken die Steilwand zum Fluß hinunter, vor uns der Parkplatz und eine freie Fläche. In die kamen, nach und nach, mehr und mehr Elefanten, auch mit Jungtieren. Wir wollten schon lange wieder verschwinden aus Angst (Respekt? ), aber die Einheimischen meinten, kein Problem, solange die näher kommen und wir ruhig, alles kein Problem. Also gabs noch schöne Erinnerungsfotos, inzwischen waren mindestens 50 Elefanten in lockerer Aufstellung sichtbar, und irgendwann mussten wir dann doch los - die Dunkelheit würde ja kommen, und wir wollten noch ein Stück fahren.
Problem: Die Strasse raus führt durch die Herde..