25. Mai
Nach dem Aufstehen laden wir das Gepäck ins Auto und gehen frühstücken.
Wir sind fast alleine im Speisesaal und lehnen die Frage nach Rühr.- oder Spiegelei dankend ab, alleine um zu vermeiden, daß wir wieder den ganzen Tag den Geruch von Bratfett in der Kleidung hängen haben.
Auf dem Weg zurück zur Unterkunft sehen wir Skunky neben unserem Auto in der Sonne liegen.
Ich mache zum Abschied noch ein paar schöne Fotos von ihr , dann sitzen wir auf und fahren.
Auf dem Weg zum Gate der Ranch ist unsere Stimmung etwas geknickt, neigt sich doch jetzt ein wunderschöner Urlaub deutlich dem Ende entgegen.
Um noch ein paar schöne Vogelbilder zu bekommen, halten wir noch kurz an einem Baum mit einem ausladenden Webervogelnest.
Ein paar Geier kreisten auch noch zum Abschied über uns.
Eine Gabelracke kommt auch noch vorbei.
Kurze Zeit später befinden wir uns auf der B1 und wir stellen wehmütig fest, daß wir ab jetzt nur noch Teerstraße fahren werden.
Die Fahrt verläuft ereignislos.
Etango Ranch, Windhoek
Unsere letzte Unterkunft in Namibia ist nun wirklich auch nicht schwer zu finden. Es ist ein nettes Plätzchen hier aber nichts besonderes.
Wir haben es wegen der Flughafennähe und der Empfehlung zur Vogelfotografie ausgesucht.
Vögel gibt es hier wirklich reichlich. Vor allem die niedlichen Rosenkopfpapageien !!
Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. So können wir von den Süßen Kerlchen doch noch ausreichend Fotos schießen.
Wegen der Nähe zum Flughafen braucht man diese Unterkunft aber eigentlich wirklich nicht. Die Strecke hätte man auch locker von der Bagatelle Ranch aus fahren können.
Aber klar, sollte man dann eine Panne haben wird es natürlich unschön...
In der Beziehung hatten wir auf unserer Reise durch Namibia allerdings keinerlei Probleme. Zum Glück!!!
Manfred, ich glaube es ist der Verwalter der Ranch, begrüßt uns sogar auf Deutsch.
Beim Abendessen lernen wir noch ein Pärchen aus England kennen, die eigentlich aus Südafrika kommen, sowie einen Südafrikanischen Globetrotter, der uns auf Deutsch erzählt, daß er einen Kumpel in Würzburg hat. (Die Welt ist halt doch ein Dorf...
)
Wir unterhalten uns wieder mal über Gott und die Welt, über Diät und Politik und natürlich über's Reisen.
Dann bricht auch schon unsere letzte Nacht in Namibia an...