28.12.`17
Am Ende des Marienflußtals wieder an der Red-Drum vorbei und über den Joubert-Paß zur Etambura Lodge, welche wir nicht vorgebucht hatten ( wären sonst nach Marble Camp ausgewichen)
Der Joubert-Paß ist auf ca. 1KM Länge sehr eng, felsig und etwas steil. Im Regen würde ich den nicht fahren wollen...
Die Landschaft eher unspektakulär.
Nächstes Mal versuchen wir mal die Umfahrung über Blue Drum...
An der Etambura Lodge waren wir mit Alison/Jürgen und Zack ( unsere Freunde aus Südafrika ), welche kurz vor uns aus Puros angekommen sind, die einzigen Gäste. Wir konnten uns ein Chalet aussuchen und nahmen gleich die Nr.3 neben den Dreien.
Für einen längeren Aufenthalt dort ist natürlich Nr. 5 am schönsten, da der Balkon sowohl Richtung Sonnenauf- als auch -untergang
gelegen ist und auch das 'schönste' Bad hat, dafür aber weiter weg vom Lodgegebäude und damit der 'Küche' gelegen ist.
Etambura ist eine self-catering Lodge, es gibt also keinerlei Getränke oder gar Essen!!! Alles muß selbst mitgebracht und auch selbst zubereitet werden.
(Im Gästebuch hat doch glatt einer geschrieben, was nütze ihm die schönste Aussicht, wenn es keine Bar gäbe und er hungern müsse... ohne Worte )
Aussicht vom Lodgegebäude
A room with a view...
Das Lodgegebäude
Sundowner mit Freunden aus ZA
Wir haben uns sehr gefreut unsere Freunde aus ZA wiederzusehen, meistens klappt so etwas ja nur schwerlich und mit ihnen ging es dann in Richtung Opuwo.
Schon im Camp Synchro hatten uns Ralf&Carmen erzählt, daß die Route über die D3703 extrem bescheiden zu fahren sei. Stark ausgewaschen und viele hochkantige Steinplatten. Mehr als 8h haben sie gebraucht...
Damit war die Entscheidung für die D3707 gefallen.
29.12.`17
Von Etambura Lodge nach Opuwo Country Lodge im Konvoi mit Landrover...
Bei einer Panne wird natürlich geholfen, wenn auch nur mit etwas Wasser
Die Strecke selber, naja, ganz hübsch, aber kein Vergleich zur Route im Westen. Im Nachhinein wäre es wohl schlauer gewesen, die ganze Route andersherum zu fahren, dann ist der Steigerungsfaktor ungleich höher...
29./30.12.`17
Opuwo Country Lodge
Hier waren wir nun schon mehrmals und hatten immer das Pech im wahrsten Sinne des Wortes im Regen zu stehen. Diesmal also ein Zimmer genommen (ebenfalls keine Vorbuchung) und es kam wie immer, Nachts prasselte der Regen so stark, das unser vorher vollkommen verstaubtes Auto am Morgen aussah, als hätte es jmd. in der Nacht durch die Waschanlage gefahren.
Die Lodge ist schön, die Aussicht klasse und das Dach des Hauptgebäudes von innen spektakulär. Das Essen war sehr gut und recht günstig, ebenso das Frühstück.
Schweineleben in Opuwo
Poser:
Am 30./31.12. dann wieder auf der Palmwag Lodge Campsite.
Am 01.01.`18 dann über Outjo, wo wir eine Nacht auf der Sophienhof Lodge blieben zurück nach Windhuk.
Die Sophienhof Lodge Campsite ist sehr schön auf Rasen und unter schattigen Bäumen... einziger Nachteil, die im Gras lauernden tagaktiven Moskitos... bewegt man sich auf dem Rasen, wird man überfallen... während man in Ruhe gelassen wird, wenn man sich dort nur hinsetzt... Nachts haben die offenbar Pause... haben wir so krass auch noch nie erlebt...
Die Sanitäreinrichtungen sind etwas spärlich und nicht ganz so modern wie der Rest es vermuten lassen würde, aber akzeptabel...
Von oben (es gibt einen Hausbergwanderweg...)
02.01.`17
Zurück in WDH auf der Urban Campsite und vorher noch durch die City gebummelt.
03.01.`17
Rückflug
Die Rückgabe des Wagens verlief ohne Probleme innerhalb von 15min. Im Grunde einmal ums Auto und dann geschaut, ob der Tank auch voll ist. Da wir recht früh dran waren, haben wir sogar einen Extralift zum Airport bekommen.
Demnächst dann die Strecke und was uns sonst noch ein- und aufgefallen ist.
LG
A&J