THEMA: Familienabenteuer im Caprivi
04 Okt 2017 16:31 #491371
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  • binca75 am 04 Okt 2017 16:31
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Hallo Sascha,

danke für den Hinweis auf die Antilopenart!
Ich lese ja auch mit Begeisterung deinen Bericht... Über eure Löwensichtungen kann ich wirklich nur den Kopf schütteln... :whistle: :woohoo:
Da ihr Sandra soviel Glück gebracht habt: Vielleicht sollten wir uns auch mal in Namibia treffen...? :whistle: Und ihr bringt eure Sichtungsfee dann einfach mit!

Gruß
Bianca
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04 Okt 2017 21:09 #491407
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  • Sasa am 04 Okt 2017 21:09
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Liebe Bianca,
vielen Dank für den Bericht und den Bilder, die mich doch immer mehr dem Caprivi zuneigen lassen. Wenn Du Saschas Sichtungsfee treffen möchtest, dann gib Sie bitte wieder zurück.
Würdest Du Eure Tour genauso im Caprivi nochmal machen oder gäbe es Änderungen? Kannst Du etwas besonders empfehlen? Weißt Du, ob es auch Unterkünfte gab bei denen Kinder ab 12 nicht voll zahlen müssen oder zumindest mit ins Zimmer wollen. Ich habe das leider etwas unterschätzt, dass unsere Tochter jetzt fast überall ein eigenes Zimmer nehmen muss. Das geht natürlich heftig ins Budget und bisher wollte sie auch nie ein eigenes Zimmer.
Viele Grüße
Sandra
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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04 Okt 2017 22:00 #491421
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  • binca75 am 04 Okt 2017 16:31
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Hallo Sandra,

der Caprivi ist unbedingt empfehlenswert und nochmal was ganz anderes als Etosha - sozusagen gar nicht vergleichbar...
Ich würde die Route nochmal so machen, würde aber tatsächlich auf die Okutala Etosha Lodge verzichten, da sie zudem auch noch sehr hochpreisig ist.... Namushasha war von der Unterkunft her toll, aber im Vergleich zu anderen recht groß und anonym. Die Ndhovu Lodge ist gaaanz toll und Mobola würde ich ähnlich für Familien bewerten. Uns hat das Camp Chobe - jetzt "Chobe River Camp"- aber auch sehr gut gefallen. :cheer:
Zu den Preisen für KInder ab 12... Da fragst du was... Da kann ich dir grad gar nichts zu sagen. Unsere sind ja noch nicht so weit... ;) :whistle:
Gruß
Bianca
PS: Morgen geht es erstmal für eine Woche nach Mallorca...
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Letzte Änderung: 04 Okt 2017 22:11 von binca75.
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14 Okt 2017 22:00 #492583
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  • binca75 am 04 Okt 2017 16:31
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Tag 20: Mudumu Nationalpark und Namushasha Heritage Centre– wild, einsam und einfach wunderbar!

Morgens lärmen die Graulärmvögel im Baum vor unserem Bungalow. Es ist Frühstückszeit!
Hier machen sich die Jungs zuallererst über das große Xylophon her und geben ein kleines Konzert… Das Frühstück wird zur Nebensache… ;)



An den Wänden im Restaurantbereich der Namushasha River Lodge hängen diverse Vogel-Fotografien. Ich erkenne hier unseren Malachit-Eisvogel wieder und dieser ist damit nun auch bestimmt. Das Frühstück ist prima. Es ist nur viel los…
An unserem Nachbartisch übergibt ein Mann einer Frau einen Blumenstrauß – wir vermuten zum Hochzeitstag. Die Reisegruppe am Tisch freut sich mit.
Kurz darauf erscheint die komplette Küchenmannschaft der Lodge und tanzt und singt für jene Dame. Unglaublich, wieviel Lebensfreude da rüberkommt… :cheer: Ich durfte ja den Hoachanas-Chor in Oldenburg erleben und war auch dort sehr begeistert. Ein tolles Erlebnis! :woohoo:
Nach dem Frühstück bereiten wir uns auf unser nächstes Abenteuer vor. Es soll heute in den Mudumu Nationalpark gehen.
Im Verlauf unserer Reise mussten wir schusseligkeitsbedingt schon den ein oder anderen Verlust hinnehmen, was mal mehr und mal weniger schmerzte… Meine Wärmflasche gehörte zu den weniger schmerzhaften Verlusten, da sie ja glücklicherweise in Tsumeb ersetzt werden konnte… Deutlich schmerzhafter war da schon der Verlust von „Knödel“, Matthis` Kuscheltier. Falls also jemand im Erongogebirge oder auch in Swakopmund ein kleines einsames „Glubschi-Bush-Baby“ mit hellblau-geringeltem Schwanz entdecken sollte: Es gehört unserem Sohn! Er musste leider schon ein anderes Kuscheltier („Schweinchen“) verschmerzen, das sich auf Mallorca spontan entschieden hatte, auf Weltreise zu gehen (damals eine geniale Idee von Matthias, die zu vielen abenteuerlichen Gute-Nacht-Geschichten führte…).
Nun zum eigentlichen Thema zurück: Unsere eigens für diese Reise gekaufte Papierkarte von Tracks4Africa (Kavango-Sambesi-Region) fiel leider auch der Umpackerei zum Opfer. Sie ist unauffindbar… Das Zurechtfinden im Mahango Nationalpark ohne Karte war kein Problem. Jetzt habe ich doch ein wenig Sorge… :dry:
Wir machen uns gemütlich auf den Weg in den Mudumu Nationalpark. Schnell wird klar: Hier wird wohl das erste Mal der Allradbetrieb unseres Hilux ausprobiert! :silly:
Die Wege sind schmal und teilweise tief sandig… Aber alles klappt problemlos. Die uns beim Kaufen des Permits mitgegebene Karte reicht auch aus. Wir machen mehrere Stopps und genießen den Blick auf den Kwando…



Eine große Pavianherde beobachten wir eine Zeit lang beim Trinken und Rumtoben…





Hier entdecke ich auch eine hübsche lila Libelle… (?)



Wir fahren weiter… Auch unser nächster Halt gibt einen schönen Blick frei…


Auf der anderen Uferseite wachsen interessante Bäume, die wir so noch nie gesehen haben. Vielleicht hat jemand eine Idee, was das für Bäume sind...?
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14 Okt 2017 22:19 #492584
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  • binca75 am 04 Okt 2017 16:31
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Hier erkunden wir zu Fuß die Gegend. Überall haben Elefanten ihren Dung hinterlassen. Von den grauen Riesen selbst ist aber nichts zu sehen…



Stattdessen entdecken wir einen uns mittlerweile guten Bekannten, den an den Flüssen allgegenwertigen Schreiseeadler,…



…der uns auch bereitwillig seine Flugkünste vorführt.



Weiter geht`s über den sandigen und schmalen Weg. Andere Besucher scheint es hier nicht zu geben. Uns begegnet zumindest niemand. Und dann entdecken wir das:



Mich hält es nicht mehr im Auto. Ich muss hier raus und klettere zwischen einen Baumstamm und einen verwaisten Termitenhügel… Der Rest meiner Familie bleibt im Auto…








Mir fällt wieder auf, wie unglaublich leise sich die Elefanten bewegen. Wir sind hier alleine mit den Tieren, was diese Begegnung umso schöner macht... :cheer:
Anhang:
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15 Okt 2017 09:12 #492596
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  • Champagner am 15 Okt 2017 09:12
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binca75 schrieb:
Mir gefallen besonders die Gräser mit den runden Kugeln…
Mir auch - tolle Fotos hast du von denen gemacht - sie heißen Afrikanisches Löwenohr. Wir haben sie im April mit Blüten gesehen, ich hab meinen Söhnen aber diese Infos vorenthalten :laugh: :whistle: :
Leonotis leonurus, auch besser bekannt als "Wild Dagga" und "afrikanisches Löwenohr" ist ein helles und farbenfrohes Mitglied der Familie der Lippenblütler, das seit langem wegen seiner milden psychoaktiven Wirkung genutzt wrd. Es stammt aus den südlichen Regionen Afrikas, wo vermutlich die einheimischen Stämme die ersten waren, die es verwendet haben. Es hat ähnliche Wirkungen wie Cannabis, aber deutlich milder - daher der Name "Wild Dagga," was "wildes Cannabis" bedeutet.

Irgendein Greifvogel sitzt weit entfernt…
Hier hätte ich spontan "Brauner Schlangenadler" gesagt, aber irgendwas irritiert mich... vielleicht hat jemand eine Idee oder kann den Schlangenadler bestätigen?


Unbekannter Vogel und aufgrund der Entfernung wahrscheinlich auch nicht zu identifizieren…
Doch, der ist zu identifizieren: ein "Breeding Squacco Heron", also ein Rallenreiher im Prachtkleid. So sehe ich das zumindest....

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 15 Okt 2017 09:12 von Champagner.
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