Hallo Bele,

danke für deine Vogelbestimmungen und die interessanten Hintergrundinfos zum Afrikanischen Löwenohr!
Jetzt musste ich erstmal googeln... Blühend ist er ja auch sehr hübsch mit seinen fedrigen orangenen Blüten in Etagenoptik! Sind sogar hier in Deutschland zu kaufen und anzupflanzen. Das wäre ja nochmal was... Da hätte man die hübschen Kullerkugeln im eigenen Garten und könnte von Afrika träumen... Nein, da ist hinfahren doch deutlich besser!

Gruß
Bianca

Nach meinem Elefantenerlebnis geht es weiter… Nach ein paar Minuten steigt auch der Rest meiner Familie mit mir aus dem Hilux. Wir sind wohl an der alten Rangerstation „Nakatwa“ gelandet. Die Buchstaben sind nicht mehr wirklich zu lesen und das Gebäude sieht sehr ramponiert aus.


Die Jungs begutachten begeistert die verschiedenen Schädel.



Direkt dahinter sind wieder Elefanten zu erahnen, die wir aufgrund des dichten Bewuchses jedoch nicht wirklich gut beobachten können.



Zurück im Auto sehen wir etwas entfernt eine Gruppe Männer sitzen. Hier scheint also doch noch irgendwas los zu sein…
Weiter geht´s vorbei an dekorativem Büffelschädel…



und an einer Zebraherde… Die sehen hier irgendwie anders aus als in Etosha. Die Schattenstreifen fehlen. Handelt es sich hier um eine Unterart? Vielleicht weiß dazu jemand etwas…



Wir erspähen schließlich einen kleinen „Parkplatz“, wo tatsächlich 2 Fahrzeuge parken. Scheinbar sind wir doch nicht die einzigen Besucher im Park. Hier ist ein überdachter „Ausguck“ angebracht, auf dem zwei Familien picknicken. Wir gesellen uns dazu und genießen erst einmal den Ausblick über den Kwando mit teilweise ausgedehnten Seerosenflächen:

Guten Morgen Bianca,

ich bin Euch auch noch schnell durch Etosha und den Caprivi hinterher gehetzt! Bei deiner Erzählung von der Ndhovu Lodge wurden schöne Erinnerungen wach. Im April 2010 war die Pad zur Lodge überflutet und wir wurden mit dem Boot abgeholt. Das Wasser stand fast bis zu unserem Zelt und man konnte die Otter vom Bett aus beobachten. Leider haben sie sich von uns nicht fotografieren lassen. Als wir 2 Tage später abreisten, hatte das Wasser das Zelt fast erreicht und die Lodge wurde vorübergehend geschlossen. Bei einem späteren Besuch in der Lodge fehlten beim Abendessen die anderen Gäste – mehrere Hippos auf der Wiese hatten ihnen den Weg zum Restaurant versperrt und Horst musste sie retten.

LG und einen guten Start in die Woche
Konni

Hallo Bianca,

ich greife nochmal den unbestimmten Greif auf. Mit Bele´s Vorschlag Schlangenadler bin ich einverstanden, aber nicht mit einem "Brown Snake Eagle", der hat einen gebänderten Stoß und keine gelbe Cere, deshalb sollte dein Vogel ein "Western Banded Snake Eagle" sein. Neid, den habe ich noch nicht gesehen.

Viele Grüße,
Matthias

fotomatte schrieb:

Siehste - genau dieses Gelb hat mich irritiert! Gekuckt hat er wie ein Schlangenadler.... Bin dabei beim Neid
Und danke für die Aufklärung!

LGMB

Hallo Konni,

wenn man Namibia bisher nur während der Monate Juni und Juli kennen gelernt hat, kann man sich gar nicht vorstellen, wie es dort mit solchen Wassermassen, wie du sie schilderst, aussieht... Wahrscheinlich müssen wir doch nochmal zu einer anderen Jahreszeit verreisen...
Ich kann mir so richtig vorstellen, wie Horst die Besucher vor den Flusspferden gerettet hat...
Auf der Ndhovu Lodge war es wirklich toll! Danke an alle, die diese so eindringlich empfohlen haben. Zusammen mit der Mobola Lodge und der Bootstour vom Camp Chobe vielleicht die schönsten Erfahrungen unserer Reise...
Tja, der Start in die Woche... Bei uns gleichgesetzt mit "Schulstart" nach den Herbstferien sowohl für unsere Jungs als auch für mich... Bei dem schönen Wetter hatten wir dann auch noch eine Dienstbesprechung und ich durfte erfahren, dass ich heute mit dem Protokoll dran bin... Also, der Start in die Woche ging so.... Aber das Protokoll ist mittlerweile fertig!
Ich hoffe, du konntest heute die Sonne genießen!
Gruß
Bianca