THEMA: Familienabenteuer im Caprivi
16 Okt 2017 20:18 #492800
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  • binca75 am 16 Okt 2017 20:18
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Hallo Bele, hallo Matthias,

danke für eure spezifische Bestimmung unseres "Westlichen Schlangenadlers"! Habe es gleich im Reisebericht geändert...

Ich kann da nur einen Greifvogel erkennen... :whistle:

Gruß
Bianca
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16 Okt 2017 20:38 #492802
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  • Daxiang am 16 Okt 2017 20:38
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wenn man Namibia bisher nur während der Monate Juni und Juli kennen gelernt hat, kann man sich gar nicht vorstellen, wie es dort mit solchen Wassermassen, wie du sie schilderst, aussieht... Wahrscheinlich müssen wir doch nochmal zu einer anderen Jahreszeit verreisen... ;)

Hi Bianca,

ich habe mal ein paar Bilder rausgesucht, wie es 2010 ausgesehen hat







LG Konni
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16 Okt 2017 21:09 #492806
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  • binca75 am 16 Okt 2017 20:18
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Wow! Jetzt bin ich echt sprachlos...
Man weiß ja, dass es so sein kann, aber das ist schon... unglaublich... :ohmy: :laugh:
Danke für die Bilder! :cheer:
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17 Okt 2017 18:22 #492915
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  • binca75 am 16 Okt 2017 20:18
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Wir machen uns langsam auf den Rückweg. Dieser führt uns kurz vor der Namushasha River Lodge am Namushasha Heritage Centre vorbei. Eigentlich wollten wir bei Rundu in das Living Museum der Mbunza, was aber einen Umweg bedeutet hätte, für den wir nicht wirklich Zeit hatten. Jetzt ist die Zeit da und wir schauen vorsichtig in den Eingangsbereich. Hier befindet sich scheinbar auch der Shop. Wir gehen weiter und werden von einem jungen Mann freundlich begrüßt. Wir sind die einzigen Besucher.
Unsere Kinder entdecken natürlich sofort den riesigen Baobab in der Mitte des Schaudorfes für sich.



Uns wird erklärt, wie die Mokoros (Einbaumboote) hergestellt werden und wie mit einfachen Reusen Fische gefangen werden.



Interessant und schön ist, dass es zu den einzelnen Stationen des Dorfes Schautafeln gibt, die Erklärungen sowohl in englischer als auch deutscher Sprache bieten:



Zu Beginn wird uns ein „Hippo Caller“ demonstriert. Der Flusspferd-Rufer sieht aus wie eine kleine Trommel. Reibt man mit einer angefeuchteten Hand im Inneren an einem dort angebrachten Holzstöckchen, entstehen Geräusche, die uns nach der Nacht auf der Ndhovu Lodge doch sehr bekannt vorkommen. Es klingt wie ein gut gelauntes Flusspferd. Der Hippo Caller wurde früher dazu benutzt, Flusspferde anzulocken, während sich der Jäger mit einem vergifteten Pfeil auf einem Baum versteckt hat. Flusspferdfleisch wurde gerne gegessen.
Lennard und Matthis bekommen das authentische Flusspferd-Brummen schon ganz gut hin, findet auch unser Guide, der uns sehr freundlich durch das Dorf führt.



Wir bekommen die Verarbeitung von Hirse (Mahango) mit Hilfe riesiger Mörser erklärt.



Anschließend geht es vorbei an einer Tierfalle.

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17 Okt 2017 18:52 #492922
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An einer weiteren Station wird gezeigt, wie die Frauen der Gemeinschaft die traditionellen Körbe flechten.





Schließlich werden mehrere Lieder und Tänze präsentiert, wobei wir den Hüftschwung der Damen bestaunen. Die Röcke „fliegen“! :woohoo: Leider haben wir hier keine Fotos, sondern nur Videos gemacht…
Im Shop suche ich noch 2 schöne Körbe aus.
Zurück in der Namushasha River Lodge genießen wir den restlichen Nachmittag…
Ich mache noch ein paar Fotos, das Windhoek-Lager wird genossen und ein bisschen UNO gespielt.











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19 Okt 2017 22:22 #493232
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Tag 21: Auf ins Paradies für Flattervieh, dem äußersten Zipfel der Zambezi-Region – Chobe River Lodge

Mittlerweile haben wir auch einen weiteren Begriff (der Mafwe) für „Danke“ gelernt: „ndali tumeli“. Das muss ich jetzt noch schnell ergänzen…
Nach einem ausgiebigen Frühstück versuchen wir leider vergeblich, die Fische des Kwando mit einem Stück Brot anzulocken. Dieser Tipp stand von Acacia Namibia in unserer Reisebeschreibung. Irgendwie haben die Fische hier aber keine Lust auf Brot (oder ist es die falsche Tageszeit?)… Egal... nach ein paar Abschiedsfotos auf unserer Terrasse...



müssen wir weiter Richtung Chobe. Wir fahren die C 49 und erleben hier folgende Situation einige Male:



Rinderherden passieren die Straße und wir warten, bis alle die Seite gewechselt haben. Die Tiere haben teilweise wirklich beachtliche Hörner.
Immer wieder fahren wir an laufenden Kindern in Schuluniform vorbei und an Frauen, die schwere Lasten auf dem Kopf tragen.
Wir sehen ein paar Männer mit Auto an der Straße, die mit irgendetwas beschäftigt sind. Beim Vorbeifahren erkennen wir, dass zwischen ihnen ein scheinbar frisch geschlachtetes Rind liegt, das sie auf eine Ladefläche bewegen wollen…
In Katmia Mulilo geht es weiter auf der B8 in Richtung Ngoma, dem Grenzposten zwischen Namibia und Botswana. Kurz vor der Grenze biegen wir ab zum Chobe River Camp.
Wir bekommen ein Zelt weit hinten, was ich ganz schön finde. Matthias findet es etwas schade, dass wir nicht direkt auf den Chobe blicken, sondern auf die Sumpflandschaft, was aber die Stimmung nicht weiter beeinträchtigt. Beim Zelt angekommen muss ich erstmal lauschen… Glocken…Kuhglocken… Es klingt wie auf der Alm… Vorne raus aus dem Zelt sieht die Landschaft so ein bisschen aus wie in meiner alten Heimat in Ostfriesland. Das könnte auch im Moor sein. Und mitten drin weit hinten grasen rot-bunte Kühe… :woohoo:
Ich mache gleich ein Handyfoto für meine Freundin, die per Whatsapp ein wenig mit uns mitreist…



Abends erhalte ich eine Nachricht mit folgendem (leicht ergänzten) Bild von ihr:



Wir müssen herzhaft lachen. Das sieht schon nach echter ostfriesischer Moorlandschaft aus, oder? :silly:
Unser neues Zuhause auf Stelzen gefällt uns sehr.





Das Bad ist komplett offen gehalten, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, aber irgendwie auch funktioniert…



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