Hallo zusammen,
dieses Jahr waren wir für unsere Tour etwas früher dran, und starteten bereits am 18.02. in den Urlaub. Da sich kurzfristig Freunde entschlossen hatten, das 1. Mal Namibia zu bereisen, schmissen wir im Januar unsere Pläne (KTP und Norden Namibias) um, und ich investierte mehrere Tage in die Routenplanung und Buchung für einen 10 Tages-Trip mit unseren Freunden, davor waren ein paar Tage KTP geplant.
Ich schreibe den Reisebericht erst jetzt, da ich einige Dinge erst verdauen musste. Ich werde jetzt erst einmal einen Überblick über die Reise und die Übernachtungsmöglichkeiten geben, nach Laune folgen ein Bilder..
Die Route:
Tour allein:
Do 18.2. Flug MUC-JHB
Fr 19 Flug JHB-WDH
Sa 20 WDH - Auto + Haus reparieren
So 21 WDH
Mo 22 Red Dune Camp
Di 23 Twee Rivieren
Mi 24 Übernachtung Nossob
Do 25 Übernachtung Nossob
Fr 26 Übernachtung Twee Rivieren / Mata Mata Sa 27 Red Dune Camp So 28 WDH
Tour 2 Fahrzeuge (5 Kameras...):
Mo 29 WDH - Freunde abholen, abends Auto holen, Übernachtung Rooiklip
Di 1.3. Übernachtung Sesriem
Mi 2.3. Übernachtung Swakopmund - Deutsches Haus
Do 3 Übernachtung Omandumba
Fr 4 Übernachtung Aba Huab Campsite
Sa 5 Übernachtung Olifantsrus
So 6 Übernachtung Okaukuejo
Mo 7 Übernachtung Halali
Di 8 Übernachtung Onguma
Mi 9 Übernachtung Düsternbrook
Do 10 WDH - Gamedrive Düsternbrook, Flughafen
Nach der Landung in Windhoek musste ich erstmal am Auto bauen und andere Sachen werkeln, die Zeit wurde wie immer recht knapp. Interessant war, dass ich 4 Stunden für die Reparatur des Kühlerschlauchs investierte (erfolglos), anstatt ihn gleich zu wechseln: Zeitaufwand incl. Wasserablassen und einfüllen: eine halbe Stunde ..
Der Weg in den KTP
Direkt nach der Abfahrt zum KTP, eine halbe Stunde Fahrt, Einkauf im Woerman in Klein-Windhoek, und beim Wiederlosfahren (Plan) die erste Panne: Das Fahrzeug springt nicht an.. die neu gekaufte Batterie im Aufbau war wohl defekt, und hat mir in Zusammenspiel mit dem Kühlschrank die Fahrbatterie in einer halben Stunde komplett leergezogen.. Also Thogen Batteries informiert, Fremdstarten, neue Batterie gekauft, alte dagelassen, statt um 9 ging es um 12.30 Uhr auf die Pad.. B1 bis Rehoboth, tanken, dann C25 und C15 bis Red Dune Camp. Generell waren die Pads sehr gut gepflegt, 80-90 km/h möglich, eine große Pfütze gab es allerdings unterwegs.
Das
Red Dune Camp war schön und idyllisch wie immer, wie hier im Forum geschrieben fand wohl ein Besitzerwechsel statt, aber ausser einer Planierraupe auf dem Grundstück war nichts auffällig. Leider wohl die letzten Bilder in dieser Konstellation von diesem Camp..
Nachtstimmung..
Am nächsten Tag dann Weiterfahrt nach Mata Mata, unproblematische Einreise, bis auf eine Versammlung sämtlicher Angestellten auf Südafrika-Seite, erklärt durch eine Kapkobra im Office, die ein Ranger schließlich an der Zange raustrug und im Busch freiliess.. meine inzwischen jährliche Begegnung mit einer Kapkobra war insofern abgehakt, zum Glück diesmal ohne großes Herzklopfen.. eine kleine Rundfahrt bis zur ersten Abzweigung nach Nossob brachte viele Antilopensichtungen.. Die
Campsite in Mata-Mata war recht voll, aber insgesamt sehr schön und ruhig, sehr angenehmes Publikum, Sanitary Blocks sauber. Am Wasserloch war nachts wenig los (zumindest als wir da waren, anscheinend gab es Sichtungen in der Nacht..).
Die erste Ausfahrt und die Strecke bis zur Abzweigung nach Nossob.. erstaunlich viele Giraffen und Strausse waren zu sehen.