Fortsetzung Koiimasis
Die Farmauffahrt (ca. 18-20 km) hatte anfänglich ziemliches Wellblech, nach und nach wurde es aber etwas besser und es kam sogar noch ab und an die Sonne heraus.
Ein paar "Hürden" sind zu nehmen bis die Ranch mit Rezeption im hinteren Tal auftaucht.
Wir parken unseren Camper und melden uns bei Anke an, wir bekommen Campsite No. 3. Schnacken noch ein wenig über die Aktivitäten und bestellen für unsere Abreise etwas Gamefleisch. Uns interessiert sehr der Nature- oder Farmdrive, zu dem sie uns erst morgen früh die Zu- oder Absage geben kann, wir sollen bitte nach dem Frühstück nochmal nachfragen.
Um die Ranch sind einige Gehege mit kleinen Straußen, Enten, Truthähnen und Hühnern. Ich komme mir ein wenig vor wie bei "unsere kleine Farm", fühle mich sofort sehr wohl. Koiimasis war der Grund unsere Reise doch noch ein wenig in den Süden zu verschieben. Wir fahren noch etwa ca. 1 km weiter zur Campsite, die im hinteren Teil der Felsen/Berge versteckt liegt (leider fehlt hier etwas die Aus- bzw. Fernsicht, aber liebevoll gestaltet mit Badehaus zum Duschen und Toiletten.
Alle Plätze sind sehr gepflegt und haben eine tolle Lage. Wir richten uns kurz ein und bummeln noch ein wenig über den gesamten Platz. Bald darauf kommt die Familie, die sich neben uns auf Campsite No. 2 niederlässt zurück und uns ist es etwas unangenehm, immer sehr nah an ihnen vorbeilaufen zu müssen, um zur Toilette zu kommen. Campsite 1 oder 2 sind hierfür sicher besser geeignet bzw. stört amn niemanden in seiner Privatsphäre. Campsite 4 hatte eine eigene Dusche und Toilette, hätten wir eventuell auch nehmen können.
Es zog sich wieder etwas zu und wir begannen das Abendbrot vorzubereiten (Salat und Würstchen), hier schielten immer mal wieder neugierige Blicke auf uns:
Leider mussten wir unser Essen im Camper zu uns nehmen (das erste und letzte Mal), da es wieder ein wenig zu tröpfeln begann. Unseren Absacker konnten wir dann aber wieder unter dem Baum einnehmen und gingen dann ins Bett.