THEMA: A trip down Memory Lane
03 Jan 2016 15:35 #413260
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  • Netti59 am 03 Jan 2016 15:35
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Halloooooo - auch von mir noch ein ganz tolles neues 2016

Liebe Guggu,

ach, was habe ich deine Stories vermisst. Komme gerade aus einem Kurzurlaub zurück und sehe ............... es geht weiter :) :)

und womit, mit einem Banküberfall - naja so dramatisch war es ja nicht. Aber ich habe herzhaft gelacht :) wie kann der Guggumann so verschmitzt mit seinem GT in die Kamera lächeln :laugh: :laugh: der Schuft der ................ ;) ;) ;)

ich habe auf jeden Fall gelernt, auch wenn Männe sagen wird - wir brauchen noch kein Geld, ich werde drauf bestehen ;) .

Auch wenn der Tag nicht so viel von der Arche Noah hatte, der Abend hat doch alles wieder wett gemacht. Ich find´s toll - jetzt kannst du bitte weiterschreiben ;) :)

Liebe Grüße von der Netti
Letzte Änderung: 03 Jan 2016 15:36 von Netti59.
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04 Jan 2016 16:25 #413384
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  • Applegreen am 04 Jan 2016 16:25
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Liebe Guggu,

zwischendurch melde ich mich jetzt auch mal :whistle: Vielen Dank für den schönen Bericht :)

Ihr seid uns ja ab dem letzten Kapitel quasi einen Tag vorausgefahren - ich bin mal gespannt, ob wir uns virtuell noch irgendwo im Etosha begegnen B)

Eure unfreiwillige Tour zwecks Geldbeschaffung wäre mir einen Tag später in Okaukuejo fast auch nicht erspart geblieben :woohoo: Glücklicherweise hat mir der Manager der Etosha Safari Lodge einen Abend vor Einfahrt in den Etosha glaubhaft versichert, dass ich sowohl die Entrance Fee als auch den Sprit mit KK zahlen kann :whistle: - was dann Gott sei Dank auch alles gut geklappt hat.

Unser Bargeldbestand hatte sich auch auf ein Minimum reduziert und ich habe es voll verpennt auf dem Weg nochmal Geld zu ziehen :evil:

Also, ich bin gespannt, ob sich unsere Wege in den nächsten Tagen im Etosha kreuzen :ohmy:

Liebe Grüße und Danke für den unterhaltsamen und kurzweiligen Bericht mit vielen schönen Bildern!

Sabine
Letzte Änderung: 04 Jan 2016 16:28 von Applegreen.
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04 Jan 2016 17:38 #413403
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  • Guggu am 04 Jan 2016 17:38
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@ Netti. Euch auch ein wunderschönes neues Jahr! Jetzt kannst du ja sagen: Nächstes Jahr geht es los! :laugh: :silly:
ach, was habe ich deine Stories vermisst. Komme gerade aus einem Kurzurlaub zurück und sehe ............... es geht weiter :) :)

Noch ein bisschen Geduld, dann geht es weiter ;)
ich habe auf jeden Fall gelernt, auch wenn Männe sagen wird - wir brauchen noch kein Geld, ich werde drauf bestehen ;) .

Lieber ein bisschen zu viel als zu wenig haben :unsure: . Im Westteil kann man den Parkeintritt nur bar bezahlen, dort gibt es kein CC-Lesegerät. :(

@ Sabine.
zwischendurch melde ich mich jetzt auch mal :whistle: Vielen Dank für den schönen Bericht :)

Aber gerne, ich freue mich wenn du mitliest. :)
Unser Bargeldbestand hatte sich auch auf ein Minimum reduziert und ich habe es voll verpennt auf dem Weg nochmal Geld zu ziehen :evil:
Es ist ja sehr beruhigend, wenn andere auch mit solche Probleme zu kämpfen haben. :whistle: :blink:
Also, ich bin gespannt, ob sich unsere Wege in den nächsten Tagen im Etosha kreuzen :ohmy:
Da bin ich auch gespannt!

Ich muss jetzt den Mann bekochen, dann geht es auch schon weiter. :cheer:
Bis gleich
Liebe Grüße
Guggu
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04 Jan 2016 18:37 #413413
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  • Guggu am 04 Jan 2016 17:38
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28.8.2015 Um Okaukuejo herum und die Lehrerinnen aus Kirchheim Teck kommen


Wir stehen früh auf und wollen ein early morning drive machen. Wir gehen zuerst schnell am Wasserloch vorbei, da ist ein einsamer Oryx und ein Springbock. C'est tout... :(





Ein paar Strauße die sandbaden ist alles was wir links und rechts der Straße sehen als wir zum Tor herausfahren. Sonst ist die Pampa staubig und leblos.





Wir fahren bis Homob, was bisher ein Garant für schöne Tiersichtungen war. Außerdem tut das Grünzeug im Wasserloch dem Auge gut.
Ein paar Teichhühner schwimmen herum



Ein Weißbürzel Singhabicht sitzt im Gestrüpp



Und auch ein Kronenkiebitz läuft herum



Eine Hyäne steht in der Morgensonne, sonst ist außer Elefantendung, das aber reichlich, nichts zu sehen.





Von wegen, the early bird usw……….. :(
Wir fahren zurück und frühstücken.
Wir bestellen dann auch gleich einen Tisch für 5 für heute Abend. Bele und ihre Kolleginnen aus Churchhome kommen! Wir sind gespannt wie es den 2 Afrikaneulingen gefällt. :cheer:
Wieder ein Blick auf das Wasserloch, immer noch nichts. :blink: :(
Wir wollen dann nach Okondeka fahren, da haben wir das letzte Mal viele Löwen gesehen. Auf dem Trip der Pfanne entlang ist gähnende Leere und mir kommt es jetzt schon strange vor.
Bei Okondeka stehen ein paar Autos und das ist schon Mal ein positives Zeichen. Wir sehen dann gerade eine Löwin die versucht ein Schakal zu jagen. Der kleine Schakal ist aber schneller und hängt die Löwin ab. Die Fotos sind von mir total versemmelt, ich war auf diese plötzliche Aktion nicht vorbereitet. :ohmy:



Erst als sie ohne Erfolg zurückkommt und sich schwer schnaufend hinlegt gelingt es halbwegs. Irgendwie ist Löwe jagt Schakal das neue Gesellschaftsspiel in Etoscha. :laugh:







Ein Löwen-Pascha hat sich mit 3 seiner Haremsdamen unter einen Busch zurückgezogen und sie tun das was Löwen tagsüber meistens tun: SCHLAFEN. Besonders kundenorientiert ist das nicht.





Die Hitze liegt wie eine schwere Decke über uns. Seit einer Stunde ist nichts geschehen, die Akteure machen Pause. Noch immer harren die Löwen im Schatten des Busches aus. Ich wünsche mir Arnie Terminator herbei der Äktschen Baby ruft. ;)

Wenigstens hat er ab und zu den Kopf gehoben, aber mein Pascha wollte nicht aus dem Auto steigen um das Gestrüpp zu entfernen. :laugh:







Eine der Löwinnen steht dann auf und bietet ein etwas besseres Bild.











Das waren dann die Löwen Numero 20 – da kann man nicht meckern.

In der Pfanne hat es recht viele Tiere.











Es ist im Auto unerträglich heiß wenn man so lange herumsteht. Draußen hat es 35°C. Wir beschließen dann zurück ins Camp zu fahren um was zu vespern und auch mal Toilettenpause zu machen.
Auf dem Weg zurück sehen wir wieder eine Giraffenmama mit Junges.







Bevor wir Okaukuejo wieder verlassen für eine neue Runde schaue ich noch am Wasserloch vorbei. Dort sind jetzt wenigstens ein paar Springböcke,









ein Oryx



und auch ein Greater Kudu. Wir sind inzwischen etwas bescheiden. :S





Sonst war das Wasserloch hier ein Garant für Tiersichtungen, aber bisher war nicht viel zu sehen. Auch um Okaukuejo herum ist gähnende Ödnis. Die Büsche sehen aus als ob sie mit Raureif bedeckt sind, so staubig ist es.
Und der XXL-Himmel ist immer noch eine Fabel. :angry:

Wir fahren dann Nebrowni wieder an. Da steht ein einsamer Eli, bedeckt mit Kalkstaub. Er hat aus dem hellen Sand einen feinen Schlamm angerührt, den er sich mit dem Rüssel unter den Bauch und auf den Rücken klatscht wie Maurer den Mörtel; das kühlt und schützt die Haut vor Parasiten.









Wir beschließen dann die Schleife über Oilifantsbad und Gemsbokvlakte zu fahren und auch Aus die 3. und letzte Chance zu geben. Bis ersteres ist die Pad gut und wir sehen gerade wie eine Eliherde in den Busch verschwindet – für ein Foto hat es nicht gereicht.
Am Gemsbokvlakte stehen 2 Schwarznasenimpalas – immerhin. :cheer: ;)





Wir fahren weiter Richtung Aus. Die Pad wird immer schlimmer, aber wir sind jetzt über den point of no return und so gurken wir weiter. In den Potholes könnte glatt ein Elefant verschwinden. In Aus sehen wir wenigstens ein paar Giraffen, das ist schon hitverdächtig gegenüber die paar Perlhühner die wir bei den ersten 2 Besuchen hier gesehen haben. :laugh: ;)







Auf den 15 km, die so was von übel sind, Richtung Hauptpad, kreuzt eine Kuhantilope dann im Balettschritt unseren Weg.





Der Guggumann wird langsam ungeduldig über die elenden km die nicht viel bringen. Sehr, sehr mühsam ist das. :( :pinch:
Wir gucken dann noch ein paar leere Wasserlöcher an (na, ja, Wasser war drin ;) ) und beschließen dann, dass jetzt Schicht im Schacht ist und wir fahren zurück nach Okaukuejo.

Am Wasserloch steht eine einsame Giraffe im immer noch sehr schlechten Licht - sonst nichts. :(



Ich überlege wo denn die Gnus und die Zebras und all die anderen Tiere sind, die hier immer für „a buzzing life“ gesorgt haben.
Aber dann kommt eine graue Staubwolke aus dem Busch und aus der grauen Wolke die grauen Riesen. Endlich! :)
In Reih und Glied nähern sie sich und mein Weltbild wird ein wenig zurechtgerückt. :P und es gibt mal wieder ein paar Fotos zu viel.









Sie spritzen sich das begehrte Wasser ins Maul. Ein ausgewachsener Elefant benötigt mehr als 160 Liter am Tag.





















Als der Durst gelöscht ist steigen sie ins Wasser, planschen herum und verwandeln das Wasser in eine trübe Brühe.









Dann verschwinden sie wieder in eine Staubwolke.





Nach 25 Minuten sind sie wieder weg und das Wasserloch liegt so verlassen da wie vorher.
Es bewahrheitet sich: the right place at the right time …………

Die Sonne versucht sich einen Weg durch die Wolken zu bahnen, aber es will nicht gelingen. Es ist klar, dass es einen Sonnenuntergang nicht geben wird. Zumindest keinen den wir sehen werden. :S



Wir gehen ins Bungi, duschen und machen uns bereit für Bele & Co.
Sie klingeln pünktlich und zunächst gibt es ein herzliches Wiedersehen mit Bele und wir lernen Irmela und Renate kennen. Wir gehen ins Restaurant wo wir gemütlich draußen am reservierten Tisch sitzen. Hungrige Schakale sitzen in unmittelbare Nähe zum Tisch und hoffen dass etwas für sie abfällt.
Das Essen ist wie am Vortag ganz ok. Wir tauschen ein bisschen Erfahrungen aus, vergleichen Lodges wo wir alle waren und so verbringen wir eine kurzweilige Stunde. Arg lange halten wir uns nicht auf, denn das Wasserloch ruft ……………
Dort geben sich diesmal 3 Spitzmaulnashörner und viele Giraffen die Ehre. Spitzmaulnashörner gehören zu den gefährdetsten Arten der Erde. Wahrscheinlich gibt es kaum noch mehr als 3000 von ihnen; fast ein Drittel hat im Etosha National Park sein Refugium. (Den Dreh mit Fotos schießen im Dunkeln habe ich nicht darauf :( )















Und auch der einsame Elefant schaut wieder vorbei.





Von Campingplatz dröhnt eine Dauerbeschallung einer üblen Südamerikanischen!! :evil: :evil: Musik und stört die Ruhe.
Afrikanische Musik wäre schon störend, aber das geht gaar nicht. :evil: Ich ärgere mich, dass Niemand fähig ist für Ruhe zu sorgen. :angry:
Irgendwann werden auch die Äuglein schwer und wir gehen unter dem bleichen Mond zurück ins Bungalow.



Zu der Endlosschleife von El Condor Pasa oder so ähnlich, schlafen wir ein………..
Bele erzählt am nächsten Morgen, dass auch ein Löwe gekommen ist. Sie hat länger ausgehalten als wir…………
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Letzte Änderung: 08 Jan 2016 08:30 von Guggu.
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08 Jan 2016 08:09 #413892
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  • Champagner am 08 Jan 2016 08:09
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Guggu schrieb:

28.8.2015 Um Okaukuejo herum und die Lehrerinnen aus Kirchheim Tech kommen


:laugh: :laugh: :laugh: Oh Guggu, du bist immer für einen Lacher gut: Das klingt so als ob wir aus einer Technik-Stadt kommen B) ! Dabei ist die Teck unser Hausberg und unsere Hausburg :) !

Aber egal - endlich haben wir uns getroffen! Das mit den Elefanten hatte Albert mir erzählt, als ich ihn am Wasserloch getroffen habe - leider haben wir die Dickhäuter verpasst :( Dafür hatten wir ja aber auch das Vergnügen mit der wunderschönen abendlichen Musik :evil: :angry: - ich hatte das schon fast vergessen..... :whistle:

Mal ne ganz blöde Frage - und wann gehts eigentlich weiter?? Noch hab ich Ferien :P

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 08 Jan 2016 08:10 von Champagner.
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08 Jan 2016 08:30 #413894
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  • Guggu am 04 Jan 2016 17:38
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Mist, Mist, Mist. :evil: Hat bis jetzt keiner moniert :whistle: :pinch: .
Wäre ich doch bei Churchhome geblieben. Grrrrrrr. :laugh:
(Schon verbessert ;) )
Mal ne ganz blöde Frage - und wann gehts eigentlich weiter?? Noch hab ich Ferien :P
War eine turbulente Woche, mein Urlaub ist vorbei und vor Sonntag tut sich da niente. :S

Schönen Resturlaub wünsche ich dir
Gudrun
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Letzte Änderung: 08 Jan 2016 08:31 von Guggu.
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