17. und 18. August 2015 – Anreise
Warum soll es euch besser gehen als uns
– Ihr müsst die Anreise auch über euch ergehen lassen.
Da wir alle drei der Meinung waren, dass das vergangene Schuljahr uns genug Stress geboten hatte haben wir uns dafür entschieden, die Nacht vor dem Tagflug in einem Hotel in der Nähe des Frankfurter Flughafens zu verbringen. Deutsche Bahn kam für uns nach diversen schlechten Erfahrungen überhaupt nicht in Frage und Stau am frühen Morgen auf der Autobahn schon gar nicht.
So beginnt unsere Reise wirklich völlig entspannt und ohne Hektik, ich werde daheim von Renate (um 18.05 Uhr, auch wenn Renate mal von 18.03 Uhr gesprochen hatte
) abgeholt, Irmela ist auch schon an Bord und los geht es Richtung Frankfurt.
Kurz vor dem Ziel sorgt das Navi von Renate für etwas Aufregung – vor lauter Quatschen sind wir wohl im Kreisverkehr an der falschen Ausfahrt raus und danach geht gar nichts mehr
. Herr Navi schickt uns mal eben zu einem sehr großen Stadion (Commerzbankarena???) – hätte Renate eine Frauenstimme einprogrammiert, wäre das sicher nicht passiert
- und danach ein bisschen durch den Wald. Hier habe ich Renate im Verdacht, dass sie den „zu Fuß unterwegs“-Modus von der letzten Wanderung noch aktiviert hatte....
ich sag nur: technisches Abenteuerchen Nr.1
!!
Aber irgendwann landen wir dann doch in unserem Dreibettzimmer und bringen die Nacht mehr oder weniger gut hinter uns (es gibt hier zwar keine Moskitos, aber Flugzeuge, die mitten durchs Zimmer fliegen
!). Der Shuttle am nächsten Morgen klappt prima, Gepäck abgeben ebenfalls..... und dann wird erst mal genüsslich gefrühstückt.
Am Gate gibt es diverse Zeitschriften (hier seht Ihr dann auch gleich mal Renate - links, die kennen einige ja schon - und Irmela)
Außerdem treffen wir wie vereinbart Familie JuRo und so vergeht die Zeit bis zum Abflug recht schnell.
Und dann geht es nach über einem Jahr Warten und Vorfreuen endlich los Richtung Namibia!
Hier haben wir noch recht wenig Höhe und wenig Geschwindigkeit
Fotografieren verboten
Leider ist die Scheibe ziemlich verkratzt, so dass es keine Sahara-Fotos gibt
Während des Flugs unterhalten wir uns dann noch lange mit Susanne (Ibis) – in Swakopmund werden wir uns sowohl bei dem Konzert der African Vocals als auch auf dem Katamaran zwecks Robbentour treffen!
Der Flug verläuft unspektakulär, das Personal ist freundlich und effizient, Wasser gibt es jederzeit in der Bordküche, alles sieht neu und sauber aus, das Essen ist so wie es eben im Flugzeug ist (und aus unserer Sicht hauptsächlich als Zeitvertreib gedacht). Wir landen fast pünktlich, obwohl wir wegen der Sperrung einer Startbahn in Frankfurt verspätet losgeflogen sind – es gibt wirklich nichts zu meckern an dem Condor-Flug!
Auch das Gepäck ist da, das Geldziehen und die Abholung von Etango klappt einwandfrei – dort gibt es dann noch ein recht üppiges Abendessen, das uns nach dem ganzen Condor-Essen dann aber doch zu viel ist.
Die Unterkünfte sind schön und recht großzügig und so schlummern wir entspannt unserem 1. Tag in Namibia und dem Start unserer Mietwagentour entgegen! Und dann gibt es auch endlich Tierfotos - versprochen!
LG Bele