auf in den Hoanib - oder aber: we're ready for 'take-off'
Nach einer ruhigen, aber nicht ganz Mücken freien Nacht, sind wir zeitig auf den Beinen. Wir haben heute noch nen Streifen vor uns, wollen wir doch noch bis in den Hoanib. Nachdem wir noch mal zur Rezi laufen und die Gegend aufsaugen, sind wir gegen 9.00h startklar.
hierher kommen wohl die Elis in unregelmäßigen Abständen zum süppeln
ein Blick zurück
Gegenverkehr... eher selten
die einzigen Elis, die wir hier gesehen haben und soooo weit weg
Zunächst steuern wir aber die Palmwag Lodge an - ein Permit für den nächsten Tag muss her und wir wollen bei einer Stärkung noch mal Meldung nach Hause absetzen. Zunächst müssen wir aber durchs Vet-Fence, was bei dieser Richtung ja kein Problem darstellt. Allerdings wird der Wagen ganz schön genau unter die Lupe genommen. Auf meine charmante Nachfrage, bekomm ich zu hören, dass wegen der Wilderei auf Waffen kontrolliert wird (gut so).
Beim Tanken braucht’s wieder mal was Zeit, will der Bollide den Diesel wieder nur Schlückchenweise
In der Lodge besorgen wir unser Permit und Holz. Anschließend genehmigen wir uns noch ein Rock Shandy an der Bar und setzen eine letze Meldung nach Hause ab
Eine Nachricht liegt auch für uns bereit (alles supi, wir treffen uns, wie besprochen).
Ich nenn es WhatsApp auf auf africaans
Und dann nehmen wir das letzte Stück unserer Etappe in Angriff. So grün und Tierreich, wie im letzten Jahr ist die Gegend leider gar nicht. Ein paar Strauße queren unseren Weg und dann war’s das auch schon. Vorbei an der Khowarib Schlucht (weißt Du noch... letztes Jahr) und wenig später an der Zufahrt zu den Ongongo Falls, biege wir wenig später hinter Sesfontein in den Hoanib Richtung Elephant Song Camp ab.
Das erste Stück ist, zwar durch viele Spuren zerfahren, dennoch gut (hat aber schon etwas Bulldust), dann irgendwann kommen wir an eine Stelle, die zur feuchteren Zeit wohl eine Schlüsselstelle darstellt... tiefe, richtig tiefe Spuren, sind hier in den weichen Sand gezogen.
Uns bleibt nichts übrig, als auszusteigen und mal die optimale Route zu checken und dann geht's los
Danach geht’s aber einigermaßen.
Gegen 14.30h kommen wir in den Dunstkreis des Elephant Song Camps, hier sind wir mit Dagmar (take-off) und Jürgen verabredet. Mal sehen, ob die schon hier sind, denn augenscheinlich ist hier nichts los. Das Camp selber strahlt schon von weitem so wenig Charme aus, das eine Übernachtung hier wohl nicht ansteht Wir überqueren die Furt des Hoanib, und sehen wenig später in einer Senke einen Wagen, der sich ein wenig festgefahren hat Na, da kommen wir ja genau richtig denn es sind... Dagmar und Jürgen (die aber bestimmt auch ohne unser Beisein, da wieder raus gekommen wären)
Wir freuen uns riesig, dass wir uns gefunden haben und begießen das mal mit nem vorgezogenen Sundowner.
Anschließend fahren wir den Hoanib (die beiden kommen zwar gerade daher) wieder runter.
Noch bevor wir ’de Poort’ erreichen, sehen wir im schlammigen Flussbett ein Wagen fest stecke. Da sind wir ja zur rechten Zeit am rechten Ort.
Und so wird nicht lange gezögert und mit unserer (Jürgen’s) Hilfe ist der Wagen wenig später wieder frei (was die wohl gemacht hätten...)
dass das Flussbett sehr unterschiedlich ist, kann man hier sehen
Wir fahren durch die Poort, beschließen aber, wieder zurück, noch ein Stück den Ganamub rauf zu fahren. Dort suchen wir uns eine geeignete Stelle und schon kann einem gemütlichen, gemeinsamen 1. Abend nichts im Weg stehen.
Zu Essen gibt’s ein leckeres Goulasch – hmmm. Zu Trinken... was die Bar so hergibt
reges Treiben am Abend
Wir verschwinden dennoch pünktlich in den Federn...
faule Leute Bilder aus der Hand geschossen
gefahrene Kilometer: 300km in 5 Stunden
gecampt haben wir wild im Ganamub
Und morgen fahren wir gemeinsam den Ganamub rauf, den Obias wieder runter und campen wild irgendwo im Tsuxub, sehen Feenkreise und versuchen zu telefonieren.
da will ich sofooort wieder hin!! Hach war das schön!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, um wieder in Erinnerungen zu schwelgen. Die Tour war einfach nur fantastisch und die 4 Tage mit euch wunderschön.
Bin so auf deine Bilder gespannt, zumal ich dann evtl. auch ja hin und wieder darauf erscheine . Aber du weißt ja, nicht alle Bilder sind für die Öffentlichkeit bestimmt
Und in 14 Tagen sehen wir uns ja schon wieder. Diesmal allerdings leider nicht unter afrikanischer Sonne.
Liebe Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.
nicht dass ihr meint wir würden euren Reisebericht nicht verfolgen Wir sind natürlich dabei und lesen gespannt eure Erlebnisse
Ihr und Dagmar seit Schuld dass wir nächstes Jahr auch nochmal ins Kaokoveld wollen. Die Planung läuft
Vor allen Dingen eure Bilder und die Videos (ich sag nur Bulldust) geben einen schönen Eindruck was einen erwartet.
endlich.....endlich hab ichs geschafft - und ich hab auch alles in einem Rutsch durchgelesen
Klasse Bericht und weltklasse Fotos.
Manches kommt mir dann doch sehr bekannt vor - grins....
....und das Unbekannte ist auch sehr schön und interessant.
Freu mich sehr auf die Fortsetzung deines Berichtes.
Liebe Grüße auch an Axel
Birgit und Gregor
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