THEMA: Zambesi-Region (Caprivi) im Dez. 2013
21 Mär 2014 11:48 #331073
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  • Fleur-de-Cap am 21 Mär 2014 11:48
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Hallo Edith,

das mit der Sehnsuch kenne ich :blush:
Ich fahre gerne mit....freue mich schon

LG
Fleur
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21 Mär 2014 15:22 #331102
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@Annick, Antje, Bernd und Fleur - ich freue auf Eure Gesellschaft. Danke, dass ihr mir folgt.
@Antje, es war ein Toyota 4x4 Hi Lux Double Cab. Diesen Wagen nehmen wir gerne, weil bei unseren Pirschfahrten einer vorne und einer auf den Rücksitzen Platz nimmt. So kann man besser zu allen Seiten fotografieren.
@ Christian - Danke für Info. So lernst man nie aus! :)
@ Aluship - Wir waren ausser im Chobe noch in der Mashi Region, Mumudu, Mahango, Im Mahango sind wir selbst gefahren. Da gab es gar keine Schwierigkeiten. Bei den anderen ergab es sich so, dass wir Bootstouren gebucht haben. In der Mashi Region wurden wir per Boot zu einer anderen Anlegestelle gebracht, um von dort mit einem Guide per Auto weiter zu fahren.
@an alle Danke-Button Drücker - bin begeistert, wer alles mitliest. DANKE :)
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21 Mär 2014 15:35 #331104
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sorry, das war ein Fehler - doppelt gepostet
Letzte Änderung: 21 Mär 2014 15:53 von estefe.
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21 Mär 2014 15:45 #331108
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2. Teil
Wir freuen uns sehr auf die Dqae Qare San Lodge, die von den San selbst verwaltet und betrieben wird und sind gespannt, was wir dort erleben werden.(268km)
Bei Ankunft ist die Rezeption nicht besetzt, müssen aber nicht lange warten bis ein San angelaufen kommt um uns herzlich zu begrüßen. Er zeigt uns, wo wir wohnen können.
Wir haben die Wahl zwischen einer traditionellen Hütte



oder eines der sieben Zimmer im Haus.



Wir Weicheier entscheiden uns für das Zimmer am Ende des Hauses. Es ist einfach und zweckmässig eingerichtet. Habe leider vergessen Fotos davon zu machen. Im Zimmer liegt eine Mappe, da können wir alles über das Projekt nachlesen und welche Aktivitäten es gibt.
Da wir nur eine Nacht bleiben, entscheiden wir uns für einen Walk und einen Nightdrive. Unser San, der uns begrüsste und später auch unser Guide ist, freut sich über unsere Wahl und schlägt vor, erst ein Stück zu fahren, dann eine Weile zu Fuss durch das Gelände zu laufen und dann mit dem Geländewagen die Fahrt zu beenden. Wir stimmen zu und ich frage rein zufällig, ob es auf der Fahrt etwas zu trinken gibt. Demütig schaut er auf den Boden und sagt: Leider nicht, sorry! Aber - man hätte jemanden nach Ghanzi losgeschickt, um Wasser zu kaufen.
Gut, sage ich, ist ja nicht schlimm - wir haben noch etwas dabei. Später als wir losfahren ist mein Mann mit einer Cola bewaffnet und ich mit einer großen Flasche Wasser. Während wir so unseren Gamedrive machen habe ich eigentlich Durst, wage aber nicht zu trinken, weil mir in diesem Moment aufgeht, dass der Guide ja gar nichts zu trinken hat. Auch mein Mann rührt seine Cola nicht an. Nach einer kurzen Weile halten wir an, um zu Fuss weiter zu gehen. Wir lassen unsere Getränke im Auto!



Uns wird die Flora ausführlich und mit viel Enthusiasmus erklärt. Es macht Spass ihm zu zuhören. Wir hören ein Kudu der schnaufende Geräusche von sich hören lässt und es wird uns gesagt, dass er das nur tut, wenn ein Leopard oder ein Gepard in der Nähe ist und sich für den Nachwuchs interessiert. Ich schaue ihn mit großen Augen an, aber er sagt mir, dass ich keine Angst haben muss, der Leopard oder Gepard kommt nicht zu uns. Er sollte Recht behalten. Wieder am Auto angekommen plagte uns doch der Durst und mein gab dem Guide seine Cola und wir beide machten uns über unsere Flasche Wasser her. Die Dämmerung kam und damit auch ein wunderbarer Sonnenuntergang.





Hunger! Bei Ankunft in der Lodge war der Tisch gedeckt und das Essen stand im Potje bereit. Gerne wollten wir eine Flasche Wein bestellen - aber es gab keinen. Auch nicht beim Manager den man fragte und der sich nicht blicken lies. Wasser??? Leider nein!!!
Wir aßen unseren Eintopf, wenig aber schmackhaft.
Ein bisschen angesäuert gingen wir ins Bett.

Dies ist die Rezeption bei Nacht. Ein hübscher Anblick, finde ich!



Das Frühstück am nächsten Morgen war sehr einfach (Joghurt, Cerealien , kein Obst, Toast und Rührei) Da wir nichts anderes erwarteten, war es OK. Wir bezahlten unseren Walk und Drive und ich war recht großzügig bei dem Trinkgeld, denn die San hatten sich wirklich alle Mühe gegeben und waren so freundlich zu uns. Auch ein Kanister Wasser liessen wir dort. Dass hier nicht alles mit den Getränken so rund lief, war schliesslich nicht ihre Schuld.
Nun noch schnell Getränke aus dem Kühlschrank für die Fahrt geholt und dann soll es weiter gehen nach Maun (284km). Am Tag zuvor bemerkte mein Mann schon, dass der Kühlschrank eine Dauertemperatur von 24 Grad hat. Wie ärgerlich! Wir müssen noch dahinter kommen, woran das liegt. :(
Letzte Änderung: 21 Mär 2014 16:21 von estefe. Begründung: Sonne markieren
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21 Mär 2014 17:43 #331129
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  • Guggu am 21 Mär 2014 17:43
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Hallo Edith,

ja, super. :) :P Da bin ich auf jeden Fall dabei und freue mich riesig auf deinen Bericht.
Ich bin gespannt wie du den Caprivi erlebt hast.
Habe gerade keine Zeit zum Lesen, werde ich am Sontag Abend ganz gemütlich nachholen, wenn der Guggu-Mann Sportschau schaut ;)

Schade, dass du in Kronau nicht dabei bist :(

Liebe Grüße
Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
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22 Mär 2014 10:15 #331168
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  • freshy am 22 Mär 2014 10:15
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Vielen Dank für deinen Reisebericht, Estefe.
Spätestens am Reisetag 21.12. werde ich aufspringen, denn wir wollen im September den Caprivizipfel in umgekehrter Richtung bereisen.

Gruß
freshy
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