9. Nov.
Haben heute über 400 Km vor uns, wir wollen über Oshakati nach Etosha. Zahlen an der Reception die Platzgebühr,
N$ 120,-/ Pers./ Tag. Die Lodge ist wirklich empfehlenswert. Man warnt uns noch vor Trickdieben in Oshakati ( Mister, sie
haben hinten einen Platten, und schon fehlt der Fotoapparat, etc.). Wir beschließen daher gleich in Ruacana einzukaufen
und zu tanken, da gibt's einen netten Supermarkt und gleich dabei eine Tankstelle, und das stressfrei.
Die Strecke nach Etosha ist so ziemlich die langweiligste und teilweise auch trostloseste die ich je in Afrika gesehen habe.
Wir fahren in Etosha am Nordtor rein und am Van Lindquist Tor wieder raus. Wir wollen zur Onguma Lodge die gleich
dahinter ist. Ob wir reserviert haben werden wir gefragt. Haben wir nicht, ein kurzer Anruf, und wir dürfen hinein, ein Platz
ist frei und mehr brauchen wir nicht. Der Stellplatz heißt "Springbock", ist beschattet, hat einen privaten Sanitärbereich und
einen Sichtschutz zum Nachbarplatz. Welch ein Unterschied zu den staatlichen Plätzen im Park. Wir bezahlen N$ 180,-
pro Person und Tag, nicht gerade billig aber immer noch günstiger als die Camps im Park. Nach Einbruch der Dunkelheit
sitzen wir auf der Veranda beim Restaurant und beobachten das Wasserloch. Wir sehen gerade noch einen Elefanten
verschwinden, ein paar Giraffen und Antilopen leisten uns noch Gesellschaft.