Giraffen, Gnus, Leierantilopen, Reiher, Schlangenhalsvögel, Klaftschnäbel, Ibisse und African Jacanas tummelten sich am Wasser.
An einem Picknickplatz machten wir kurz Rast und aßen eine Kleinigkeit.
Nach einiger Zeit ging es Nadi wieder schlechter. Sie hatte Kopfschmerzen, Husten und Fieber. Per Funk teilte uns Felix mit, dass sie sich nun doch auf den kürzesten Weg nach Third Bridge machen wollten. Im Nachhinein hätten die beiden den Abstecher zu den black pools besser ausgelassen, denn nun war der Weg zum Camp besonders weit. Die engen Kurven und zahlreichen Bodenwellen verbesserten ihren Zustand nicht. Die beiden taten uns leid.
Wir machten noch ein paar Abstecher und kamen erst gegen Mittag wieder zurück auf den Hauptweg und bogen dann wieder bei den Xini Lagoons ab. Es war sehr auffällig, dass im Gegensatz zu den vergangenen Jahren dort viel weniger Wasser war. Viele Kanäle waren ausgetrocknet.
Als wir um eine Kurve bogen, entdeckte Ruth eine einzelne Löwin, die sich vom Wasser entfernte. Wir lenkten den Wagen in ihre Richtung. Sie hatte einen ganz verklebten Kopf, und wir vermuteten einen Riss in der Nähe.