THEMA: Ein bisschen Puros, ein bisschen Epupa und ...!
18 Sep 2013 18:26 #304851
  • Birgitt
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  • Birgitt am 18 Sep 2013 18:26
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Hallo, Biggi.......ich noch einmal.... :whistle: ....und leider noch einmal mit einem Foto in Deinem Reisebericht, sorry....

War das Wasser bei euch wirklich wieder klar ????
Ich kannte es immer nur klar, aber bei unserem letzten Besuch in 2010 war es ziemlich veralgt, sodaß ich nur in der Mitte schwimmen konnte.
Ich dachte mir, in ein paar Jahren wären nur noch Algen darin. Aber dein Foto sah ganz gut aus.




LG
Birgitt
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Letzte Änderung: 18 Sep 2013 18:27 von Birgitt.
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19 Sep 2013 13:07 #304934
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  • marilou am 19 Sep 2013 13:07
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hallo Tiggi

Ich lese fleissig mit - vielen Dank für deinen tollen Reisebericht!
Wir brechen am Sonntag auf und freuen uns sehr :silly:

Du schreibst
In Kamanjab bot sich uns eine Einkaufsmöglichkeit mit Tankstelle und ein ATM bevor wir um 12.45 Uhr in den einsamen Westen Namibias aufbrachen.


In einem anderen RB steht, in Kamanjab gebe es keinen ATM - aber dann gibt es doch einen?! Ist er einfach zu finden? Bin froh um deinen Hinweis, denn wir beabsichtigen, von Twyfelfontain über den Grootbergpass und Kamanjab in den Etosha zu fahren und müssen wohl vorher volltanken - das Auto wie den Geldbeutel.

danke und lieber Gruss
marilou
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19 Sep 2013 16:14 #304975
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  • tiggi am 19 Sep 2013 16:14
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@ marilou, .schrieb: wir brechen am Sonntag auf...
da könnte ich eigentlich mitkommen :whistle:
den ATM gibt es im Supermarkt bei der Tankstelle , hinter dem Apothekentresen, an der Straße C40 zum Grootberg Pass.

@ Birgitt
die Stelle, an der du schwimmst, war frei von Algen und sehr klar. Ein Stückchen nach links, in Richtung der Stufen, war ein weiterer kleiner Wasserfall. Hier gab es Algen und viel Bewuchs.


Puros - Primary School und Wüstenelefanten

Wir treffen uns um 8.15 Uhr mit Rico am Office. Eigentlich waren wir später verabredet, aber er war schon da - :woohoo: ganz untypisch für Afrika!
Ricco ist ein Himba, der aus dieser Gegend stammt und sich als Guide anbot. Eigentlich erkunden wir lieber alleine Afrika, aber um diese Community zu unterstützen haben wir uns mit ihm verabredet um in ein typisches :laugh: Dorf zu fahren.
Er verstand viel Humor, war lustig und insgesamt war es ein schöner Vormittag mit ihm. Mit Ricco fuhren wir zuerst zu einer Aussichtsplattform. Ein Rund-um-Blick im Morgenlicht:






Rico leitete uns zu diesem Viewpoint und kann gar nicht mehr genau sagen, wie wir dorthin kamen. Es bot sich uns jedenfalls ein fantastischer Blick in die Umgebung von Puros.

Wenige Kilometer weiter erreichten wir das Himbadorf, trafen auf mehrere Frauen und Kinder sowie einen alten Mann, der das heilige Feuer bewachen musste. Die Menschen zeigten uns ihr Alltagsleben, d.h. den Bau der Hütten, das Körbeflechten, die Herstellung des Ockerpulvers usw. Viele dieser Tätigkeiten haben wir bereits im letzten Jahr beim Besuch der Himbas auf der Farm Gelbingen gesehen.

Ricco war verwandt mit Bewohnern dieses Dorfes und konnte uns somit viele unserer Fragen beantworten, die sich auf die Dinge des Lebens bezogen, die man nicht immer sieht. So z. B. die Frage nach der medizinische Versorgung, alles rund um die Geburten, Handybenutzung und Geld ! oder die Frage nach Hochzeiten, Treue und Beerdigungen. Somit entwickelte sich diese Tour zu einer sehr informativen Veranstaltung.









Die Kinder begegneten uns scheu und zurückhaltend, schauten aber neugierig auf ihre Bilder in meiner Kamera.


Rico erklärte uns, dass die Kinder so erzogen werden, dass sie Fremden gegenüber auf Distanz gehen und sich nur nach Aufforderung nähern.




Viele Kinder des Dorfes besuchen die 12 KM entfernte Schule. Sie übernachteten im Dorf und kamen immer erst am Freitag zurück. Den Weg gehen die meisten Kinder zu Fuß und barfuß. Einmal jährlich besucht ein Arzt die Region Puros. Dann müssen alle Menschen die 10-12 Kilometer laufen, ansonsten bringen die Touristen Medikamente und Verbandsmaterial mit. (Hier wurden wir nicht auf Medikamente angesprochen!). Außerhalb des Krals befindet sich die Buschtoilette. Hygiene?
Tote werden in mindestens 6 m Tiefe bestattet. Bei dem steinigen Boden ist das Ausheben des Grabes Schwerstarbeit.


Vom gut 2 Kilometer entfernten Brunnen kam eine junge Frau mit einem 20 l Eimer Wasser auf dem Kopf zurück. Eine gelblich-braune Brühe wurde abgestellt.
Zweimal täglich wird das Wasser geholt. Ricco nahm sich einen Becher und schöpfte sogleich einen großen Schluck Wasser daraus. Er lächelte und sagte, dass das gutes Wasser sei. Er wisse aber auch, dass wir dieses Wasser nicht trinken dürften. :sick:
Die junge Frau stellte er uns als eine Frau vor, die er hätte heiraten können. Ricco war bereits 36 Jahre alt und hatte aber noch eine Freundin bei den Epupafalls. Mit der Treue nehmen die Himbas es wohl nicht so ernst! :silly: Wenig später lernten wir seine Halbschwester kennen. Er erklärte, dass sie den selben Vater, aber nicht die selbe Mutter haben.



Wir fuhren nach Puros (Main Village) zurück. Als Rico erfuhr, dass ich Lehrerin bin, musste er uns die Schule noch zeigen:







Die Schule besteht aus einer Holzhütte, sowie neuerdings aus Klassenräumen, die in Zelten untergebracht sind.


Der 1. und 2. Jahrgang wird gemeinsam in der Holzhütte unterrichtet, die größeren Kinder sitzen brav in den Zelten. Vier Lehrer sind hier beschäftigt. Wir lernen Michael Ngorera kennen. Er ist der Klassenlehrer der 1. und 2. Klasse. Nach seinem Studium wurde er in diese Einöde versetzt. Zuvor war er aber schon einmal hier, um die Umgebung kennenzulernen. Wenn wir ihn richtig verstanden haben, hatte er eine Art Praktikum hier absolviert. Er verfügt über einen Internetzugang und bat uns, ihm die Fotos zu senden. Das machen wir natürlich gerne. :) Und habe ich auch schon erledigt.

Bei diesem Bild beachte man bitte die Bilder zu den Monaten! Im Dezember schwitzt man . ;)

Und so sieht der Stundenplan in Afrika aus!

Die Kinder wurden aus einem großen Topf mit Millipap versorgt, den zwei Frauen aus dem Dorf kochten. Tja, Gemüse und Fleisch oder gar Nudeln gab es natürlich nicht, sondern eher die 3-D Krankheit (Dermatitis, Diarrhoe und Demenz) die durch die einseitige Ernährung durch Millipap verursacht wird. Bereits durch weniges Gemüse und Eier lässt sich der Vitaminmangel ausgleichen, aber all diese Dinge kosten viel Geld. Die Kinder erschienen uns aber vergleichsweise gesund.

Ricco blieb im Dorf und wir machten uns auf den Weg in den Puros Canyon. Schließlich wollten wir die Wüstenelefanten finden. Ricco warnte uns noch vor den doch aggressiven Elefanten. Allerdings konnte er uns nicht sagen, wo sich die Elefanten befanden. Er sah am Tag zuvor eine Kuh mit ihrem Kalb in der Nähe des Campsites.
Der Canyon erstrahlte in einem saftigen Grün, immer wieder durchquerten wir Furten



und trafen auf viele Oryxe, Springböcke, Paviane, unbekannte Footprints und natürlich irgendwann auch auf die Wüstenelefanten.





Diese Paviane bewegten sich rückwärts im Wasser und gruben im Boden nach ... vielleicht saftigen Wurzeln?? Wir konnten nicht erkennen, was sie da aßen.







Und dann trafen wir auch recht schnell auf die ersten Wüstenelefanten. Sie wirkten ganz entspannt und nahmen uns nicht wirklich wahr! :dry:






Rico gab uns noch den Tipp, viel Abstand zu den Elefanten zu halten. Es gab erst kürzlich einen Unfall mit einem Touristen, der sich zu dicht an die Elis gewagt hatte. Wir befolgten seinen Rat, konnten allerdings später keine Feindseligkeiten der Elis uns gegenüber bemerken.
Tiefer im Canyon konnten wir uns zu einer kurzen Wanderung entschließen, trotz der großen Hitze, aber immer nur im Auto bei der großartigen Landschaft, wäre eine Sünde. Wir hatten zwischen 38 und 40° C!
Als wir gegen Nachmittag zurückkehrten sahen wir noch einmal eine Herde Elefanten, sogar mit Jungtieren.






Der Canyon erschien uns wie ein wahres Juwel in dieser trockenen Wüste. Es war so schön hier! :P Wir waren nicht zum letzten Mal dort.
Auf dem Rückweg sammelten wir Rico wieder im Dorf ein und fuhren ins Camp zurück.

Aber die weitere Umgebung mussten wir natürlich auch noch erkunden. Da war der Weg nach Oruquembe... Fortsezung folgt..
Biggi
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Letzte Änderung: 14 Nov 2013 17:30 von tiggi.
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20 Sep 2013 16:17 #305066
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  • tiggi am 19 Sep 2013 16:14
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:) :) :) Danke , allen Danke-Button-Drückern! :cheer:

Puros - Opuwo - Epupa
Die Mondlandschaft auf dem Pad nach Oruquembe haben wir auch noch erkundet, sind dann aber nach Sesfontein zurück und weiter über die C43 nach Opuwo gefahren und haben beschlossen, den Rest bis zum Marienfluss für einen weiteren Urlaub aufzusparen.









Im Hintergund sieht man die Okahirongo Elephant Lodge, der Airstrip gehört ebenfalls zu dieser Nobellodge. Wir fanden die Bungalows sehr lieblos in die Gegend gestellt.




Schattenspiele im Abendlicht bieten einen Blickfang in dieser einsamen Landschaft.




Manchmal sind es auch unscharfe Dinge, die zu einem Motiv werden können: Unser Sundowner :silly:



Hier noch ein paar Eindrücke von den Ablutions im Busch! :woohoo:






Versteckt und eingewachsen, kann man sich hier gut reinigen! :side:

Wir verließen das Camp mit diesem schönen Ort am nächsten Tag gegen 8.48 Uhr. Quer durch das Revier führte der Weg zum Ort Puros und dann über die Steinpad nach Sesfontein zurück. Nach guten 3 Stunden absoluter Rüttelpiste mit hartem Wellblech und diversen Fotostopps bei Giraffen und Straußen erreichten wir die C 43 nach Opuwo wieder und folgten ihr bergauf und bergab.





Die Farben dieser Rüttelpiste liebe ich, denn sie stehen für Wüste, Freiheit und die Unendlichkeit


Ein einsamer Baum, der aber für viele Lebewesen eine Überlebenschance bietet.

37 Kilometer vor Opuwo begann eine schöne Landschaft mit vielen Baobabs und immer wieder sahen wir Strauße. Ansonsten führte die C 43 durch eine sehr öde aber hügelige Landschaft.


Kurz hinter Sesfontein geht es begrauf.



Das Zentrum von Opuwo erreichten wir gegen 14.00 Uhr. Im ATM zogen wir Geld, um einen Teil bei OK Grocer gleich wieder auszugeben, der Rest wanderte in den Tank. Auf der Tankstelle und rund um das kleine Geschäftszentrum herrschte ein wildes Treiben. Auf dem angrenzenden Stadionplatz fand irgendeine große Musikshow statt, so dass die Stadt sehr voll war.
Den ATM bewachte ein Security mit einem Maschinengewehr, auch in der Stadt sahen wir viele Menschen, vermutlich auch Sicherheitspersonal, mit Waffen. Viele Menschen sprachen uns an und bettelten um Geld. Himbafrauen boten ihren Schmuck an. Sie waren dabei sehr hartnäckig. Als ich dann endlich einen Armreifen (ich habe schon viele und brauchte eigentlich keinen mehr. Die Frau hatte aber ein kleines Kind bei sich!) kaufte, ließ der Strom derjenigen, die alle etwas zu verkaufen hatten nicht mehr nach und plötzlich hatten alle Frauen kleine hungernde Kinder!!!!







Immer wieder beobachteten wir Männer, die Plastiktaschen bei sich trugen. Eine Flasche darin und die leerte sich schnell! Alkohol scheint hier ein großes Problem zu sein. Wir wurden von verschiedenen Personen immer wieder nach leeren 5l-Kanister gefragt. Leider lagen unsere Kanister sehr weit im Canopy. Wir versprachen aber, am nächsten Morgen sie nach vorne zu legen und wieder zu kommen. Das taten wir auch. Die Kanister wurden uns förmlich aus der Hand gerissen.
Ein fürchterlicher Sandsturm blies und pfiff durch den Ort, so dass das ohnehin schwierige, heimliche Fotografieren der Menschen fast unmöglich wurde. Wir suchten die Opuwo Country Lodge auf und erhielten den gebuchten Campsite. Zumindest fast; die uns zugewiesene Nr. 8 war belegt. Aber das störte hier niemanden, der Angestellte meinte, wir sollten uns einen anderen Platz nehmen, er würde das dann der Rezeption mitteilen. Die Plätze lagen sehr schön mit einem tollen Blick ins Tal, waren alle mit Braai, Licht und Stromanschluss ausgestattet. Außerdem standen wir auf grünem Gras.
Gegen 17.00 Uhr kam der Security Nachtwächter. Auch er war bewaffnet. Sollten wir weiter darüber nachdenken? Ach nein! Er stellte sich vor und erzählte, dass er den Zaun bewachen muss. Hier ist das eben so. Wir fühlten uns aber zu keine Zeit irgendwie in Gefahr, obwohl ich im Forum mehrfach gelesen habe, dass es dort zu Überfällen gekommen sei. Na, nun war ja ein Wächter hier und da konnten wir beruhigt schlafen.
Ein Stuhl für Erwachsene?
Ein absolut tolles Erlebnis hatten wir noch im Supermarkt. Eine SMS unseres Sohnes erreichte uns. Es wollte nachgereist kommen. Ich kaufte also einen Campingstuhl für ihn bei OK Grocer. Dieser Stuhl war gut verpackt und mangels Geduld schaute ich ihn auch nicht näher an. An der Kasse fragte ich noch einmal die Kassiererin, ob es sich um einen Stuhl für Erwachsene handelt. Sie bestätigte in gutem Englisch. Ich kaufte. Bei genauerer Betrachtung am Abend, stellte sich jedoch heraus, dass dieses nur ein Kinderstuhl war. Am nächsten Morgen ging ich erneut in den Laden und wollte den Stuhl tauschen. Es gab aber keine großen Campingstühle. Die gleiche Kassiererin nahm dann den Stuhl packte ihn aus und... Diese Frau konnte sich sehr gut an das Gespräch am Abend erinnern. Es war tatsächlich ein Stuhl für Erwachsene! Diese Frau hatte einen sehr runden, breiten Hintern, wie man es von den Hererofrauen kennt und sie setzte sich damit auf den kleinen Kinderstuhl. Nicht nur ich, auch alle Kollegen, die inzwischen angelaufen kamen, konnten sich vor Lachen nicht mehr beruhigen. Damit bestätigt, dass es sich um einen Stuhl auch für Erwachsene handelte. Leider hatte ich in dem Moment keine Kamera dabei. Mein Geld bekam ich aber trotzdem zurück!! Jetzt haben wir wieder etwas gelernt.
Unser Sohn hätte uns mit mit riesigen ungläubigen Augen und vielen Fragezeichen darin angeschaut. :woohoo: :woohoo: :woohoo:

So, jetzt aber schnell weiter... zu den Epupa Falls
12.7: Nach 2,5 Stunden über eine gute Pad erreichten wir den kleinen Ort Epupa. Die Pad wechselte von weißem Steinstaub zu rotem Sand. 47 Kilometer vor Epupa befuhren wir schönen roten Sand und passierten herrliche Baobabs, ab 22 Kilometer vor dem Ort beginnt dann wieder der graue Schotter. Ein kleiner Airstrip (5 KM vor dem Ort) mit Scenic-Flieger-Maschinen lässt erahnen, dass auch Touristen mit dickerem Geldbeutel sich hierher verirren. Bereits um 11.15 Uhr checkten wir in der Omarunga Lodge/Campsite ein.



Ein wunderschöner Platz, direkt am Fluss erwartete uns. Bei einer Cappuccinopause genossen wir die nächsten Stunden mit einem Buch.







Die Bäume waren von kleinen Buschhörnchen bewohnt. Ich wartete immer auf eine der Makalaninüsse, die sie eventuell hinunterwerfen. Das wäre sehr schmerzhaft geworden. :evil:
Ab und zu bekamen wir Besuch. Einer fragte, ob wir noch Feuerholz benötigten und eine Frau wollte unsere Wäsche waschen. Bereits bei der Anmeldung wurden wir über diese Nachfragen informiert. Man versucht die örtlich Himbabevölkerung in den Tourismus mit einzubinden.







Über dem Bartresen befand sich dieses Ortsschild. Ich meine, dass es von Himba-Uwe stammt. (?) :woohoo: :blush:

Ein Spaziergang zu den Wasserfällen folgte später.
Anhang:
Letzte Änderung: 20 Sep 2013 17:30 von tiggi.
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20 Sep 2013 17:06 #305070
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  • BMW am 20 Sep 2013 17:06
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Guten Abend Tiggi,

..dass die Landepiste auf gleicher Seite des Hoarusib wie die Okahirongo Lodge ist, macht Sinn....Wir

hatten vor Jahren 3Tage unfreiwillige "Verlängerung" , weil der Hoarusib plötzlich von einer Stunde auf

die nächste sehr viel Wasser führte und unser Kleinflugzeug einsam auf der westlichen Seite unerreichbar

war (Purros airstrip). Wir hatten dann selbst mit dem Unimog (hochbeinig) sehr viel Mühe und hatten bei

der Auffahrt aus dem Flussbett heraus fast den Grip verloren........Die Lodge selber sieht von aussen betrachtet

wirklich etwas seltsam aus, aber ich kann Dir versichern, der Eindruck verbessert sich, wenn man dort ist.....

mit lieben Grüssen,

BMW
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20 Sep 2013 17:11 #305072
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  • BMW am 20 Sep 2013 17:06
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Nachtrag für Tiggi,


Ach ja, ein sehr sehr interessanter Reisebericht, reise gerne mit Euch mit...........

BMW
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