THEMA: Rundreise durch Botswana und Namibia im Juli 2012
18 Nov 2012 12:45 #263384
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  • diangelika am 18 Nov 2012 12:45
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Schließlich gelangten wir wieder zu Peters Antiques. Der Laden hatte am Sonntag Nachmittag geöffnet. Gegenüber ist das Hohenzollernhaus an der Brücken- Ecke Moltke Straße, das im Stil eines Berliner Miethauses gebaut wurde.










Letzte Änderung: 18 Nov 2012 12:47 von diangelika.
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18 Nov 2012 12:53 #263388
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  • diangelika am 18 Nov 2012 12:45
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Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen und ich wollte wieder zu Seebrücke, um den Sonnenuntergang zu fotografieren.


Zum Abendessen hatten wir einen Tisch in der Austernbar auf der Seebrücke reserviert. Dort aßen wir eine tolle Fisch- und Meeresfrüchteplatte.



Wir blieben 3 Tage in Swakopmund. Vormittags blieb es immer neblig und kalt, aber gegen Nachmittag kämpfte sich die Sonne durch und es wurde richtig schön. Wir gingen viel spazieren, fuhren an den Stadtrand zu einem Outletstore wo Teppiche und Lederwaren hergestellt und verkauft werden. Man erklärte uns, wie die Wolle verarbeitet wird und die Teppiche gewebt werden.




Wir hatten ein sehr schönes Zimmer in unserer Pension und gingen an den anderen Abenden in den Europahof zum Essen. Am dritten Tag fuhren wir nach Walfishbay und beobachteten die Flamingos. Sonst hatte der Ort nichts für uns zu bieten.




Auf dem Rückweg besuchten wir "Martin Luther", eine alte Dampfmaschine, die ihr Leben im Wüstensand ausgehaucht hat. Sie wurde aber vor einigen Jahren mit deutscher Hilfe restauriert und zu ihrem Schutz wurde ein Haus drumrum gebaut.



Ein Leutnant der Schutztruppe kam auf die Idee aus Deutschland eine Straßendampfmaschine einzuführen, die die Ochsengespanne ersetzen sollte. Das erwies sich jedoch als Irrtum, weil es sowohl mit dem Wasser als auch mit dem Brennmaterial Schwierigkeiten gab. Dann blieb die Dampfmaschine im Sand stecken und sie bekam den Namen "Martin Luther" nach dessen Ausspruch "Hier steh ich nun und kann nicht anders".

Die ganzen schönen und bekannten Gebäude in Swakop zähle ich hier nicht auf, wir sahen uns alle schon bei unserem vorigen Aufenthalt an, auch die Welwitschia hatten wir vor drei Jahren auf dem Programm. So blieb uns diesmal die Zeit, einfach ganz entspannt spazieren zu gehen, in der Swakopmunder Buchhandlung zu stöbern, im Museumscafe zu sitzen und den Tag zu genießen.
Letzte Änderung: 18 Nov 2012 12:55 von diangelika.
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18 Nov 2012 13:16 #263393
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25.Juli

Wir standen früh auf und gingen zum Frühstück. Diesmal war der Frühstückraum voll, eine Reisegruppe hatte in der Pension übernachtet und war auch im Aufbruch. Kurz nach hak acht verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg nach Süden. Es war ein klarer Morgen und kein Nebel. Sobald man die Stadt verläßt, findet man sich in der Sandwüste wieder. Rechts ist das Meer und links ziehen sich die Dünen bis
ins 35 km südlich liegende Walfishbay. Dort bogen wir nach Osten ab. 230 km bis Solitaire fuhren wir zuerst noch auf Asphalt. Kurz hinter Walfishbay hört die Asphaltstraße auf und eine Piste beginnt. Nicht lange und rechts von uns lag der Vogelfederberg, der sich aus der ringsum flachen Namib erhebt. Ein kurzer Stopp an den schönen Felsformationen lohnte sich.






Wir passierten einen Trockenfluß. Die Landschaft ist hügeliger geworden und wir machten an einem Picknickplatz Pause.





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13 Dez 2012 08:08 #266621
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So, nun habe ich wieder Zeit und möchte meinen Reisebericht zu Ende bringen.
Angelika
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13 Dez 2012 08:41 #266625
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so, jetzt ist alles abgestürzt.
neuer Versuch
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13 Dez 2012 08:44 #266626
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26.Juli

Es hat geklappt und mein Handy hat uns um 5 Uhr geweckt. wir packten das Zelt zusammen und fuhren los. Am Tor waren wir die Vierten in der Schlange, das Tor
wurde 5.50 Uhr geöffnet und wir fuhren alle hintereinander durch die Dunkelheit.



An der Düne 45 zeigte sich schon ein roter Streifen am Horizont, aber wir fuhren weiter bis zum Kilometer 60. In der Dämmerung nahmen wir die Allradstrecke unter die Räder, inzwischen war nur noch einer vor uns. An der 65 km-Marke angekommen, suchte ich mir ein Plätzchen zum Fotografieren.



Dann zogen wir weiter und erklommen die erste Düne. Im Morgenlicht veränderten sich die Dünen immerzu.

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