THEMA: Rundreise durch Botswana und Namibia im Juli 2012
12 Nov 2012 17:24 #262748
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  • tiggi am 12 Nov 2012 17:24
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Hallochen,
@ Und in Rundu hättet Ihr natürlich unbedingt bei Jörg eine Pizza essen müssen - die Beste im südlichen Afrika!

..das kann ich nur bestätigen. Eine Pizza mitten in Afrika, nach viel Kudu-, Impala- oder Zebrasteak schmeckt einfach gut!

Diangelika, beim Sonnenuntergang bekommen die Granitfelsen der Ameib Ranch einen fantastischen rötlichen Schimmer. Die ganze Landschaft wandelt sich plötzlich zu einem traumhaften Eckchen Erde und die Ruhe dort...
LG Birgit (Ich möchte nicht unverschämt sein ... aber wann geht es weiter mit deiner Reise?)
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12 Nov 2012 20:33 #262785
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die Fortsetzung folgt...
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12 Nov 2012 20:38 #262786
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22.Juli

In der Nacht war es wieder stürmisch, aber morgens schien die Sonne als wir aufwachten. Es war ganz schön kalt in der Nacht, selbst Torsten hat gefroren. Als ich vom Duschen zurückkam hatte Torsten den Kaffee schon fertig und Eier mit Speck gebraten. Nachdem wir im Farmhaus ein paar Postkarten gekauft hatten, verließen wir die Farm und fuhren nach Usakos. Am Straßenrand waren Stände, an denen die Einheimischen Halbedelsteine verkaufen. Leider waren es unbearbeitete Steine und natürlich ohne Fassung. Also nichts, was man sich um den Hals hängen könnte.





C:\fakepath\_MG_7857 schild.JPG

Wir durchquerten einen Trockenfluß und fuhren auf guter Straße bis Usakos.
Die Lokomotive Nr. 40 und der Wasserturm erinnern noch an die Schmalspurbahn der OMEG nach Tsumeb. Erst 1960 wurde die Strecke von der deutschen Schmalspurbreite von 600 mm auf die Kapspurbreite von 1067 mm umgerüstet. Usakos war früher Eisenbahnknotenpunkt. Wir tankten, fotografierten die alte Lok und fuhren einmal im Karree durch den Ort.






Als wir eine Kaffeestube sahen hielten wir an. Ich dachte, wir könnten Kuchen kaufen, falls der kleine Hunger kommt. Es stellte sich aber heraus, dass es keine Bäckerei war, sondern ein kleines Kaffee.
Wir verließen den Ort auf der B2 Richtung Swakopmund, bogen aber nach gut 20 Kilometern auf die Schotterpiste Richtung Spitzkopf und Hentiesbay ab. Gleich hinter der Kreuzung sahen wir den Uiba Oas Crystals Market auf dem Steine verkauft wurden.

[attachment:6]C:\fakepath\_MG_7872 markt.JPG[/attachment]
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12 Nov 2012 20:38 #262787
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Dort kaufte ich zwei kleine Kettenanhänger. Zwei Mädchen kamen und wollten fotografiert werden.

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12 Nov 2012 20:47 #262789
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Die Piste führte entlang der Erhebungen der Spitzkoppe, die wir vor 3 Jahren besucht hatten. Dort ist zwischen den Bergen ein Campingplatz ohne jeden Komfort, aber sehr idyllisch. Wir fuhren diesmal aber weiter nach Hentiesbay.






Zuerst waren hier und da noch Berge oder Hügel zu sehen, aber bald ging die Strecke in langweilige ebene Wüstenlandschaft über, aber die Kiesel auf der Straße glitzerten, als ob dort Diamanten liegen würden. Ein Schild Dorob National Park machte die Landschaft auch nicht verlockender. Ungefähr 50 Kilometer vor Hentiesbay sahen wir in der Ferne eine Nebelbank. Damit kündigte sich die Küste an. Bei der 40 km -Marke bildete ich mir ein, unter dem Nebel schon Wasser zu sehen - eine Fata Morgana?





Hentiesbay lag im dichten Nebel, der vom Atlantik vormittags oft hereingedrückt wird. Es war kalt und ungemütlich. Am Atlantik entlang zieht sich die Skelettküste, weiter im Norden ein Permitpflichtiger National Park. Von Hentiesbay in nördlicher Richtung kann man am Cape Cross die Seal Colony besichtigen, wir fuhren aber nach Süden, da kann man gestrandete Schiffe sehen.:) Wir hielten auch einmal an, um bis an den Strand zu einem Wrack zu laufen. Es kamen sofort einige Männer auf uns zu, die ziemlich aggressiv ihre Steine zum Kauf anboten. Uns war nicht wohl dabei und wir stiegen schnell wieder ins Auto und fuhren weiter. Die 70 Kilometer auf der Küstenstraße führte uns an einsamen Siedlungen vorbei, nicht mehr weit von Swakopmund entfernt.
Die Pension "a la mer" in der Brückenstraße liegt im Süden von Swakopmund. In der Pension wurden wir schon erwartet, ein netter Empfang in deutsch und wir bekamen das Zimmer mit Blick auf die Seebrücke und konnten unser Auto im Hof abstellen.

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18 Nov 2012 12:41 #263383
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nzwischen war es sonnig geworden und wir besichtigten die neue Seebrücke und spazierten durch die Stadt. Zuerst die Brückenstraße hoch und bei Peters Antiques ins Schaufenster geguckt, dann zum Leuchtturm. Am Museumscafe machten wir Pause. Es war herrlich in der Sonne zu sitzen und auf´s Meer zu schauen. Wir aßen eine Currywurst, tranken einen Wein und ließen es uns gut gehen. Dann gingen wir die Promenade entlang an den neugebauten Häusern vorbei mit so schönen Namen wie "An der Welle" und "die Terrassen". Wir kamen zum Leuchtturm und schlenderten am alten Zollamt vorbei, dann am Curio Market vorbei und dem Hotel Rapmund, wo wir eigentlich gern übernachtet hätten. Doch es war ausgebucht. Die Hauptstraße heißt heute Sam Nujoma Av, aber der alte Name Kaiser Wilhelm Straße steht auch noch dran. Dort hängt ein Schaukasten vom Swakopmunder Männergesangsverein gleich neben dem "Ankerplatz".






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