THEMA: Namibia - Ein Traum der fast ein Albtraum wurde
24 Jul 2012 16:22 #245545
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  • mutsel am 24 Jul 2012 16:22
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Hallo,
da ziehe ich ganz gewaltig den Hut vor eurer Courage-den Urlaub fortzusetzen und so wie sich der Anfang anhört könnt ihr die Weiterreise sogar genießen.

Viele Grüße
Letzte Änderung: 24 Jul 2012 16:23 von mutsel. Begründung: vertippt
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24 Jul 2012 18:26 #245579
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  • Guido. am 24 Jul 2012 18:26
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Hallo,
L4ndRov3r schrieb:
Zum anderen ist da dieser kurze Passus im Mietvertrag, der besagt, dass die Versicherung nicht einspringt, wenn sich das Fahrzeug überschlägt, ohne das ein anderes Fahrzeug beteiligt ist.
[...] Statt dem erwartet grimmigen Gesicht tritt er uns mit einem Lachen gegenüber – ‚that things happen, man – it´s just part of the buisness‘.

Ich habe mich bei Eurem ersten Posting etwas gewundert, warum man für 18 Tage Namibia einen Defender in Kapstadt anmietet und diesen für 700 EUR zusätzlich nach Windhoek transportieren lässt. Bei Asco in Windhoek gibt es einen Defender in der von Euch bereisten Saison schließlich für 83 EUR pro Tag. Aber sofern am Ende der Reise nicht noch eine fette Rechnung präsentiert wurde, kann man Euch zu dem Vermieter nur gratulieren. Das würde nicht jeder so relaxt handhaben. Und am Sonntag über 1.200 Kilometer und Ländergrenzen hinweg mal fix einen Ersatzwagen zu stellen, ist auch nicht unbedingt Standard.

Ansonsten Glückwunsch, dass ihr das so gut überstanden habt. Die Bilder sehen böse aus. Bei aller "Urigkeit" ist der von der Grundkonstruktion 60 Jahre alte Defender beim passiven Unfallschutz wahrscheinlich nicht wirklich auf der Höhe der Zeit. Vielen Dank auch für die ehrliche Berichterstattung. Einige hätten möglicherweise den Fehler auf dem Mietwagen geschoben...

Beste Grüße

Guido
Letzte Änderung: 24 Jul 2012 19:29 von Guido.. Begründung: Quoting gefixt
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24 Jul 2012 19:04 #245588
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  • Fleur-de-Cap am 24 Jul 2012 19:04
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Hallo L4ndRov3r,

mir bleibt die Spucke weg. Genau aus diesem Grund habe ich mich bisher geweigert, ebenfalls zu fahren. Aber nächstes Jahr will bzw. muß ich auch mal ran ans Steuer. Wir haben ebenfalls vor 2 Jahren ein Pärchen aus Berlin kennengelernt, welches am Anfang der Reise verunglückt ist. Wir haben sogar noch das Auto am Strassenrand gesehen...das Pärchen jeoch erst bei unserer Strandung auf Etango dank des Vulkans kennnen gelernt.
Ich bin froh, daß es Euch soweit gut geht und Ihr Eure Erlebnisse mit anderen interessierten FoMis teilen könnt. Ich sehe Euren RB als Warnung an, immer aufmerksam zu fahren. Danke!!

LG
Fleur
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24 Jul 2012 20:12 #245593
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  • casimodo am 24 Jul 2012 20:12
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Hallo L4ndRov3r,

auch ich bin sehr beeindruckt. Du schreibst so sachlich und doch kommt sehr intensiv rüber, wie Ihr Euch gefühlt habt.

Jetzt freue ich mich auf Eure weiteren Erlebnisse B)

Viele Grüße
Casimodo
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24 Jul 2012 20:33 #245600
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Hallo L4ndRov3r,

der Beginn Deines Berichtes liest sich fast wie ein Buch.......; das Beste daran: Euch ist nichts nennenswertes passiert - ihr hattet sicher mehrere Schutzengel und einige hilfsbereite Menschen um Euch, herzlichen Glückwunsch!

Ein weiteres 'Hallo' richtet sich eigentlich hier an alle und natürlich auch an Dich (ich weiß ja nicht, wie Dein Bericht weitergeht - vielleicht hast Du es ja inzwischen schon gebucht ;) ?!)

Ich empfehle allen, auch den sog. "alten Hasen", ein Fahrtraining vom ADAC und zwar zweckmäßigerweise direkt in Namibia auf der Farm Ababis.
Uwe Schulze Neuhoff führt es auf der Farm durch. Für detaillierte Infos darüber schreibt ihn mal direkt an, er schickt Euch einen Flyer, was beim Training alles absolviert wird, was es kostet usw.
Der Link dazu: www.offroad-experience.com/
Oder direkt auf der Gästefarm Ababis anfragen.

Auch ich freue mich auf Deinen weiteren Bericht.

Viele Grüße vom Elch
Ein Freund ist ein Mensch, vor dem ich laut denken kann.
R.W. Emerson

Namibia 2013 - www.namibia-forum.ch...-reise.html?start=12
Namibia 2015 - www.namibia-forum.ch...s-im-maerz-2015.html
Letzte Änderung: 24 Jul 2012 20:33 von Elchontherun.
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24 Jul 2012 20:43 #245602
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  • SASOWEWI am 24 Jul 2012 20:43
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@ Elch,

ich habe beide Teile des Fahrertrainings von Landrover in Deutschland absolviert, da kam leider nichts davon vor wie man das Auto behandelt wenn es sich aufschaukelt, vielleicht ist das in Namibia anders aufgebaut, in D liegt der Schwerpunkt eindeutig auf richtigem Verhalten im Gelände und nicht bei Überlandfahrten...

Ich will mal abschweifen und zunächst meine große Anerkennung ausprechen das nichts passiert ist, Landy hats geschrieben, er hat Glück gehabt.

In Ausnahmesituationen das richtige zu tun muss trainiert werden, da reicht ein einmaliges Fahrertraining definitiv nicht aus. Ich spreche da aus Erfahrung, ich bin über mehr als 10 Jahre jedes Jahr mehrmals auf Ausnahmesituationen trainiert worden, nur so lernst du im Notfall tatsächlich das zu machen was dir hilft, ich bin glücklicherweise nur einmal ansatzweise in die Nähe davon gekommen das ich es anwenden musste, aber man ist in einer solchen Situation hinterher überrascht das man automatisch auf das zurückfällt was man jahrelang geübt hat.

lg sasowewi
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