Hallo Zusammen
Habe mich die letzten Tage damit beschäftigt unsere zahlreichen Namibia-Fotos zu sortieren um endlich in die Gänge zu kommen und daraus ein Fotobuch zu erstellen.
Leider führte die Sichtung der Fotos auch wieder dazu, den – bereits latent verdrängten – NAM-Virus ungebremst an die Oberfläche zu katapultieren und ich fing an – wider besseren Wissens - in Euren Reiseberichten zu stöbern…
Das Ende vom Lied… - endlose Sehnsucht und neidvolle Blicke auf die Rubrik Reiseplanung !
Da hilft wohl nur die Schocktherapie in Form eigener Berichterstattung aus dem Elend heraus
Deshalb gibt es nun hier auch von mir einen Reisebericht über unsere Lodgetour vom September 2011 mit dem Titel „The hills have eyes…- oder auch „let’s find something more interesting“ ...
Tourtitel: „The hills have eyes…“ - danke an Iris;)
4 Freunde mit kleinem Gepäck im Toyota Doublecab, ca. 3500km in 21 Tagen
Vermieter: Savanna Car Hire
Tourverlauf:
- Terra Africa Guest House, Windhuk
www.terra-africa.com
- Kalahari Reddunes Lodge
www.redduneslodge.com
- Vogelstrausskluft Lodge, Fish River Canyon
www.vogelstrausskluft.com/
- Eagles Nest, Klein Aus-Vista
www.klein-aus-vista....es_Nest_Chalets.html
- Hoodia Desert Lodge, Sesriem
hammerstein.fridi.ar...deutsch/index-0.html
-Cornerstone Guest House, Swakopmund
www.cornerstoneguesthouse.com/
-Camp Kipwe, Damaraland
www.kipwe.com
- Abstecher zur Kinderbücherei Kamanjab
- Filmhaus, Kamanjab
bwana.de/filmhaus-namibia.html
-Okaukuejo, Etosha
www.nwr.com.na/okaukuejo_camp.html
-Halali, Etosha
www.nwr.com.na/halali_camp.html
-Onduruquea, Omaruru
namib-gaestefarm.de/
Nach monatelanger Vorplanung von Strecke und Unterkünften war es am 10.09.2011 endlich soweit und wir flogen mit Air Namibia in Richtung Afrika los. Für Kai und mich war es ein lang ersehnter Traum nach unserem Erstbesuch in 2005 endlich wieder namibischen Boden betreten zu können. Unsere Freude - Iris und Roy – waren zu dieser Zeit noch nicht dem Afrika-Virus verfallen und voller Spannung, was sie auf unserer Rundreise erwarten würde.
Was lange währt wird endlich gut und nach einem relativ ruhigen Flug landeten wir mit plattgedrückten Nasen – vom erfolglosen erspähen namibischen Bodens im Stockdunkeln <g> -auf dem Flughafen in Windhuk.
Aussteigen, erste Fotos schießen und ab in die lange Schlange der Einreisewilligen. Namibia wir kommen!
Unsere Euphorie wurde dann aber doch noch auf eine harte Geduldsprobe gestellt denn die Einreisebeamtin hatte so gar kein Verständnis und bearbeitete die Pässe mit einer stoischen Ruhe und versteinerten Miene. Irgendwann – gefühlte Stunden später - hatten wir es dann geschafft und ab ging es in die Halle in der schon unser Abholer der Autovermietung geduldig auf uns wartete. Nur noch kurz Geld wechseln, dann kann es losgehen…. – so schrecklich viele Leute standen noch nicht mal am Schalter vor uns aber hier war nun wieder extreme Geduld angesagt. Wussten die denn alle nicht das Nambia nur auf uns wartet ???
Ca. weitere 60 Minuten später – die Ankunftshalle hatte sich bereits merklich geleert standen wir nach wie vor – wie soll es schon sein – in der falschen Schlange der Wechselstube. Erste Zweifel kamen auf ob die Bank auch genügend Devisen für uns vorrätig haben würde, nachdem die Kunden vor uns bündelweise Nam-Dollar entgegen nahmen…
Was für ein Glück! Letztendlich durften auch wir unsere Devisen umtauschen und traten in den – mittlerweile sonnigen Morgen Windhuks - aus dem Flughafengebäude heraus.
Namibia here we come...
...to be continued