THEMA: Lodgetour Sep 2011 - Motto "The hills have eyes.."
13 Feb 2012 21:13 #224410
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  • Catbird am 13 Feb 2012 21:13
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Hi Mieze ;-)

schön, Deinen Bericht hier zu lesen - auf Deine Bilder freu ich mich besonders.
Sicher werden wir uns in diesem Jahr wieder sehen *freu*

Liebe Grüße von Mieze an Mieze B)
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13 Feb 2012 22:54 #224418
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  • catweazlecat am 13 Feb 2012 22:54
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Das wäre super! Freu mich drauf :)
Viele Gruesse aus Rhein-Main
Silke
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19 Feb 2012 10:09 #225076
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  • Namibianer1 am 19 Feb 2012 10:09
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Hallo,
bin gespannt was ihr noch erlebt habt. Waren ja selber gerade in Namibia für 4 Wochen, aber mit 2 Dachzelten. :cheer:
Gruß sagt Namibianer1
im Fieber südliches Afrika
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19 Feb 2012 10:38 #225081
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  • catweazlecat am 13 Feb 2012 22:54
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Strecke: Windhoek- Kalahari Red Dunes Lodge
Entfernung : ca. 190km
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.


Der nächste Morgen begrüßte uns - erwartungsgemäß - mit strahlendem Sonnenschein. Da die heutige Tagesetappe über die Teerstraße nach Kalkrand mit nur etwa 2-3 Std. Fahrzeit, eine der kürzeren sein würde, ließen wir den Tag langsam angehen und frühstückten ohne Hektik.
Unsere Freunde hatten unfreiwilliger weise ein echtes Geschmackserlebnis als siebeim Frühstück Marmite mit Marmelade verwechselten.:sick:

Danach war packen, Auto einladen und aus-checken angesagt. Ab ging es zur Mall um unsere Vorräte einzukaufen. Unser faltbares Bush-Baby (Kühltasche) hatten wir ja bereits von der letzten Reise mitgebracht. Kühl-Akkus, Getränke und dringend notwendige Wegzehrung (Schoki, Kekse, Nüsse etc.) sowie Insektenkiller Doom und Peaceful Sleep landeten ebenfalls im Einkaufswagen.
Nun fehlte nur noch eine SIM-Karte und ein Internet-Stick von MTC sowie ein Lederhut für Roy und die Reise konnte beginnen ;)

Da wir in der Mall nicht die perfekte Kopfbedeckung finden konnten, fuhren wir zu Holtz im Kalahari Sands Hotel um uns dort umzuschauen.
Wir parkten unseren vollgepackten Wagen direkt an der Parkuhr vor dem Gebäudekomplex und hofften inständig unseren – durch einen Autowächter bewachten - Wagen – inkl. Ladung unversehrt wieder vorzufinden.



Mit einem freundlichen "Guten Morgen" wurden wir im Laden begrüßt und staunten über die große Auswahl an Safaribekleidung, Schuhen und Ausrüstungsgegenständen. Wir hatten viel Spaß beim anprobieren von Tropenhelmen, Hüten und Mützen. Letztendlich wurden unsere Männer fündig und wir konnten unsere Fahrt in den Süden - gut behütet - beginnen :woohoo:



Nur noch ein kurzer Tankstopp, nächster planmäßiger Stop "Tropic of Capricorn" an der B1.

Aussteigen und das erste Mal roten Sand unter den Füßen spüren! Die obligatorischen 92 Fotos wurden gemacht und weiter ging es Richtung "Kalahari Red Dunes Lodge" kurz hinter Kalkrand.



Endlich! Die Lodgeeinfahrt in Sichtweite. Nur noch das Tor öffnen, durchfahren und nach etwa 3km ausgefahrenen Sandwegen erspähten wir die ersten Bungalows. Weit und breit kein Mensch in Sicht. Diese Ruhe und der Blick in die weite Landschaft – einfach grandios!





Einchecken und die Bungalows beziehen war in Kürze erledigt. Wir waren von der Einrichtung und Lage der Hütten begeistert. Hier würden wir die ersten beiden Tage unserer Rundreise verbringen.








Wir erkundeten das Camp und kurz darauf ging es los mit der ersten Sundowner-Fahrt auf dem Lodgegelände. Da einige Hütten belegt waren, wurde der Wagen voll und wir machten uns auf die Suche nach den dort lebenden 3 Giraffen. Wir entdeckten sie nach kurzer Fahru und sichteten außerdem noch einige Strausse, Springböcke und in weiter Ferne ein paar Oryxe. Da das Camp erst kürzlich eröffnet wurde, sind die Tiere noch sehr scheu und auf eigene Faust – zu Fuß - kaum zu entdecken.

Das erste Windhoek-Lager schmeckte bei dieser grandiosen Sonnenuntergangshow noch mal so gut :kiss:








In dieser Nacht kamen unsere Taschenlampen das erste Mal zum Einsatz, da die Beleuchtung vom Restaurant zu den Hütten kaum vorhanden war und wir somit die Chance, auf einen allzu direkten Kontakt mit Schlangen und Skorpionen, vermeiden wollten.

Den zweiten Tag verbrachten wir mit einer Wanderung auf dem Gelände auf der Suche nach den Giraffen. Leider vergeblich. Wir bestaunten Bäume mit riesigen Webervogelnestern und kamen nach ca. 2 Std. wieder zurück zur Lodge – dort wartete bereits der Nachmittagskaffee und Kuchen auf uns.





Noch etwas entspannen am Pool und nutzen des Wireless-Lan bevor wir uns zumSundowner-Platz der Lodge aufmachten.
Sollte nur ein etwa 10minütiger Spaziergang – den Schilder folgend – werden.





Letztendlich schafften wir es uns total zu verlaufen und sahen die Hütte auf dem Hügel einige hundert Meter entfernt liegen. Da blieb nur querfeldein dem Gebälk entgegen oder umdrehen und auf den Sundowner verzichten da es bereits anfing zu dämmern….
Nachdem unsere Männer schworen uns vor den überall lauernden Schlangen und Skorpionen zu beschützen, nahmen wir Frauen allen Mut zusammen und stapften querfeldein – mit den Augen fest am Boden und vorsichtig unter jeden Busch spähend - todesmutig dem Sundownerplatz entgegen :whistle:

Endlich an der überdachten Sitzgruppe angekommen hatten wir uns den mitgebrachten Gin-Tonic , das Bier und den Rotwein stilvoll aus Plastikbechern redlich verdient :whistle:



Die Rückkehr gestaltete sich dann deutlich einfacher, immer dem – mit Taschenlampen ausgeleuchteten – breiten Sandweg folgend - der Lodge entgegen.








Fazit: Kalahari Red Dunes Lodge

Sehr schöne Anlage am Rande der Kalahari - unweit von Windhoek.
Stilvoll gestaltete Zeltbungalows mit angemauertem Badezimmer mit Innen – und Außendusche und kleiner privater Terrasse.

Positiv: Klimaanlage, gefüllter Kühlschrank mit Getränken zur kostenlosen Nutzung, Hütten in respektvollem Abstand zueinander und schöner Blick aufs Wasserloch. Freies Wireless-Lan am Hauptgebäude.

Neutral: Verpflegung war ok aber nicht spektakulär. Am zweiten Abend gab es den Hauptgang in Büffetform anstatt am Tisch serviert. Frühstück, Nachmittagskaffee war nett – ebenfalls in Büffetform angerichtet.

Negativ: Sehr wenig Tierbestand – denke das wird sich in den kommenden Jahren noch ändern.

Alles in Allem eine wunderbare, empfehlenswerte Anlage in der man/frau sich super entspannen kann und ein echtes Out-of-Africa-Feeling aufkommt.

Kann mir allerdings nicht vorstellen wie es sich anfühlt wenn alle Hütten voll belegt sind, da während unseres Aufenthaltes nur 5 Hütten bewohnt waren.

Nächste Etappe: Köcherbaumwald und Vogelstrausskluft Lodge, Fish-River-Canyon
Viele Gruesse aus Rhein-Main
Silke
Letzte Änderung: 15 Mär 2012 17:20 von catweazlecat.
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19 Feb 2012 10:57 #225088
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  • Namibianer1 am 19 Feb 2012 10:09
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Hallo,
schöne Bilder zum Bericht, gefallen mir. Leider funktioniert es bei mir nicht mehr mit Bilder Hochladen und ich weiß nicht warum. Warum geht es bei dir? :( :huh:
Freu mich auf mehr von dir!
Gruß Namibianer1
im Fieber südliches Afrika
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22 Feb 2012 17:36 #225595
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  • Nane42 am 22 Feb 2012 17:36
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:woohoo: :woohoo:
Wann geht's denn weiter;) ???
Ungeduldig mit den Fingern trommelnd... ;)
LG, Nane
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