THEMA: Namibia-November 2011
14 Dez 2011 20:08 #216671
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  • uli R. am 14 Dez 2011 20:08
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Hallo Günter,

genau das ist es was ich an diesem Forum so schätzen gelernt hab, Erhenntnisgewinn in jeglicher Hinsicht. Gern werd ich die "Elster" korrigieren, denn das ist überzeugend.

Bei der "grünen Mamba" hast Du mit der Verbreitung ein interessanten Aspekt gebracht, der wohl letztendlich für eine andere Schlange spricht. Allerdings konnte ich mit den von BMW vorgeschlagenen Varianten bei dem Internetvergleich von Bildern mit meinem trivialen Tierwissen nicht erlauben ein Urteil abzugeben was es denn wohl sei.

Vielleicht gibt es ja noch Meinungen die zur Klärung beitragen und ich übernehme gern das Fachurteil. Danke aber Günter noch für Deinen positiven Elefantenbilderkommentar :)
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14 Dez 2011 21:02 #216675
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  • Günter Franz am 14 Dez 2011 21:02
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Hallo Uli,
freut mich, dass ich Dir helfen konnte.

Es spricht einiges dafür, dass es sich um eine Baumschlange handelt !

Schönen Abend
Günter
REISEBERICHT NAMIBIA 2010:
www.namibia-forum.ch...-bildern.html#171342

REISEBERICHT SÜDAFRIKA 2013:
www.namibia-forum.ch...-und-kein-rhino.html
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19 Dez 2011 23:22 #217121
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  • uli R. am 14 Dez 2011 20:08
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Nach einer kleinen Abwesenheitspause will ich mich wieder ans Wek stürzen und die Rundreise erzählend und bildllich fortsetzen. Das letze war zur Erinnerung die Tiere vom Etosha Nationalpark und das gab es wirklich reichlich zu sehen und ich habe mich nur auf wenige Bilder dabei beschräbken können.

Was aber für mich genauso schön war, sind die Menügänge des Abends. Wieder einmal Kudustek brachte mich zum völlen. Auch vieles andere schmeckt sicherlich, aber ich hatte mich in diese Antilopenspeisen nun einmal verliebt. Wirklich lecker zubereitet und das sagte ich auch deutlich dem Koch, der sich darüber sehr erfreut zeigte.

Anschließend gab es noch ein schönes Programm der Belegschaft von der "Etosha Safarilodge" mit Tanz und Gesang. Dabei hat es hier und anderswo der absolute Hit der Reise uns angetan - Amarula!



Entsprechende "Springböckle" sorgten für Spaß und Unterhaltung. So klang der Abend angenehm für uns aus, denn früh ging es natürlich zeitig wieder weiter on Tour.

15.11.11 Damara Mopane Lodge

Natürlich mußten unsere treuesten Begleiter auch einmal gezeigt werden.



Früh ging es nach dem reichlichen Frühstück dann mit Bus und Guide auf dem Weg nach der Damara Mopane Lodge über Outjo und Khorixas. Von letzteren liegt die Lodge etwa 20 km entfernt.














Hier machten wir nur einen kurzen Zwischrenhalt, beziehen der Zimmer und dann ging es weiter, denn wir hatten ja noch ein volles Programm vor uns.
Letzte Änderung: 20 Dez 2011 00:05 von uli R..
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20 Dez 2011 08:38 #217134
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  • Beate2 am 20 Dez 2011 08:38
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Hallo Uli,

noch mal zu deiner Schlange: Ich glaube auch, dass es eine Boomslang ist.

Wenn du hier die Köpfe vergleichst sind sie sich sehr ähnlich:
http://www.google.com/imgres?q=boomslang&hl=de&client=safari&sa=X&rls=en&biw=1208&bih=668&tbm=isch&prmd=imvns&tbnid=LwB5VThDQ3osbM:&imgrefurl=http://www.savp.co.za/Venomous/slides/Boomslang%2520Male.html&docid=D7896dY0XLa51M&imgurl=http://www.savp.co.za/Venomous/slides/Boomslang%252520Male.jpg&w=600&h=400&ei=S0fwTu2qD86DhQfyzfnSAQ&zoom=1&iact=hc&vpx=93&vpy=267&dur=75&hovh=183&hovw=275&tx=144&ty=105&sig=105121245388822789745&page=2&tbnh=136&tbnw=181&start=18&ndsp=16&ved=1t:429,r:11,s:18

Jetzt hoffe ich, dass es mit dem link klappt... :unsure:

Liebe Grüße
Beate
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25 Dez 2011 13:33 #217445
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  • uli R. am 14 Dez 2011 20:08
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Vielen Dank Beate, für mich biste Beate1 auch wenn "nur" Beate2 bist*lach*, denn Deine links waren gut und hilfreich. Muß wohl schwerenherzens meine geliebte grüne Mamba zu Grabe tragen und mich "bloß" mit einer Baumschlange zufrieden geben, aber genau diese Hilfe ist es, das dieses Forum so wertvoll macht.

Nun aber zurück zur Reise. Nach dem Beziehen des Hauses Nr. 32 in der Mopane Lodge trommelte uns Johan wieder raus auf die Piste und ab ging es in die Natur. Unterwegs wurden wir über Stammeskunde aufgeklärt und uns die Damarabevölkerung und Ihre Eigenarten und Riten etwas näher gebracht.

Übrigens hatten wir nun wieder ganz normale Schotterpisten unter den Rädern und irgndwie hatte man sich auch ans Überwinden an sich großer Entfernungen gewöhnt. Im Gegenteil, das Geschaukel trug dazu bei irgendwann gemächllich die Äuglein zu schließen und bis auf das Durchqueren tieferer Bodensenken auch geschlossen zu lassen.

Aber nun zum ersten Haltepunkt. Am versteinerten Wald erwartet uns zur Führung die Klickslady Susanne, die uns im Klicksdeutsch des Damaravolkes Entstehung und Erscheinungsformen erklärte.







Nun erläuterte Sie uns auf Ihrer lustig gehaltenen interessanten Führung alles Sehenswerte.









Nach dem Ende der Führung wurde ein kühles Getränk genossen, die obligatorische Toilettenpause eingelgt und wieder der Bus zur Fortsetzung der Fahrt bestiegen. Ich konnte mir nicht verkneifen die Toilette mitten im Damaraland zu fotografieren, natürlich nur von außen!



Nur wenige Kilometer nach der Weiterfahrt wurde uns vor Augen geführt, das beim Befahren einer Schotterpiste Geschwindigkeit und Fahrvermögen im Einklang zu halten sind. Eine noch in der Luft schwebende Staubfahne machte darauf aufmerksam, das es wohl noch nicht so lange her war, das der Fahrer eines Auflegerjeeps in einer vermeintlich harmlosen Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sich wohl mehrfach überschlagen hatte. Zumindestens deutete das arg ramponierte Fahrzeug darauf hin. Allerdings schiens es für dem Fahrer wohl doch noch relativ glimpflich abgelaufen zu sein, den er hatte schon seine Leute von der Station am versteinerten Wald informiert und wartete darauf dann abgeschleppt zu werden.

Erst nach dem sich unser Guide mehrfach rückversichert hatte nicht weiter für dem Moment helfen zu können setzten wir unsere Fahrt fort. Nicht ohne über die Unfälle aufgeklärt zu werden, die nun auf Schotterpisten passieren können, zum Großteil allerdings von Auswärtigen und weniger von Einheimischen verusacht.

Weiter ging es auf der Schotterpiste bis zum nächsten Halt, den berühmten Orgelpfeiffen.






Anhang:
Letzte Änderung: 25 Dez 2011 14:37 von uli R..
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25 Dez 2011 22:53 #217471
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Twyfelfontein

Nach dem kurzen Zwischenstopp bei den Orgelpfeiffen ging es schnurstracks weiter gen Twyfelfontein, dem Weltkulturerbe der Unesco. Gespannt lauschten wir einführenden Erklärungen unseres Guides, die später vom Führer durch das zerklüftete Gelände einer näheren Darstellung folgte.




















Noch etwas entspannen, trinken und es ging die ganze Strecke wieder zurück. Die fehlenden Bilder davon sind leicht zu erkläre. Die Schotterpiste als Einschaukelvariante und die sonnenreiche Kraxelei durch die Felsenlandschaften forderten Ihren Tribut.

Bevor wir dieses wunderschöne Bett benutzen konnten, da stand erst einmal das übliche kulinarisch vorzügliche Abendbrot an.



Da der Abend och sehr feucht wurde, nur ein Tagesbild von der Lodge, wo wir am Abend logierten.



Nach dem Essen, das Oryx bis zum Abwinken bot, leider keine Mopanewürmer, wäre nicht die Jahreszeit, ging es zum Weingenuß über. Meine Frau hatte sich doch tatsächlich einen Wein mit einem sehr treffenden Namen ausgesucht.

"Allesverloren" - ein trefflicher Name für die älteste Weinfarm im District Swartland, ca. 90km von Kapstadt entfernt.



Es wurde mit dem Chef der Lodge geklönt, cor allem über den Caprivistreifen. Ein weiterer Guide einer anderen Reisegesellschaft, die sich schon zeitig zur Nachtruhe zurückgezogen hatte, gesellte sich zu uns. Er kam aus Swakopmund und hieß fortan nur noch "Fischkopp". Zusammen mit unserem Johan bildeten wir eine illustre Männerrunde und so fiel mir gar nicht auf, das meine Frau reichlich dem Wein und wohl auch Springböckle u.a. derartigen Getänken reichlich zugesprocchen hatte. Auf alle Fälle wurde es reichlich apät nd nur dem Lodgechef war es geschuldet, das wir noch unser Bett aufsuchen konnten. Nur eine frühe Tour von Ihm veranlasste Ihm nicht gleich durchzumachen, denn gut drauf waren wir reichlich. Erst als meine Frau auch nur noch allein am Tisch saß gesellte Sie sich noch zu uns, bevor wir dann nach einigen Absackern, dann dooch noch gingen. Der nächste Tag sollte uns schließlich nach Swakopmund bringen.
Anhang:
Letzte Änderung: 25 Dez 2011 23:31 von uli R..
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