Vielen Dank Beate, für mich biste Beate1 auch wenn "nur" Beate2 bist*lach*, denn Deine links waren gut und hilfreich. Muß wohl schwerenherzens meine geliebte grüne Mamba zu Grabe tragen und mich "bloß" mit einer Baumschlange zufrieden geben, aber genau diese Hilfe ist es, das dieses Forum so wertvoll macht.
Nun aber zurück zur Reise. Nach dem Beziehen des Hauses Nr. 32 in der Mopane Lodge trommelte uns Johan wieder raus auf die Piste und ab ging es in die Natur. Unterwegs wurden wir über Stammeskunde aufgeklärt und uns die Damarabevölkerung und Ihre Eigenarten und Riten etwas näher gebracht.
Übrigens hatten wir nun wieder ganz normale Schotterpisten unter den Rädern und irgndwie hatte man sich auch ans Überwinden an sich großer Entfernungen gewöhnt. Im Gegenteil, das Geschaukel trug dazu bei irgendwann gemächllich die Äuglein zu schließen und bis auf das Durchqueren tieferer Bodensenken auch geschlossen zu lassen.
Aber nun zum ersten Haltepunkt. Am versteinerten Wald erwartet uns zur Führung die Klickslady Susanne, die uns im Klicksdeutsch des Damaravolkes Entstehung und Erscheinungsformen erklärte.
Nun erläuterte Sie uns auf Ihrer lustig gehaltenen interessanten Führung alles Sehenswerte.
Nach dem Ende der Führung wurde ein kühles Getränk genossen, die obligatorische Toilettenpause eingelgt und wieder der Bus zur Fortsetzung der Fahrt bestiegen. Ich konnte mir nicht verkneifen die Toilette mitten im Damaraland zu fotografieren, natürlich nur von außen!
Nur wenige Kilometer nach der Weiterfahrt wurde uns vor Augen geführt, das beim Befahren einer Schotterpiste Geschwindigkeit und Fahrvermögen im Einklang zu halten sind. Eine noch in der Luft schwebende Staubfahne machte darauf aufmerksam, das es wohl noch nicht so lange her war, das der Fahrer eines Auflegerjeeps in einer vermeintlich harmlosen Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sich wohl mehrfach überschlagen hatte. Zumindestens deutete das arg ramponierte Fahrzeug darauf hin. Allerdings schiens es für dem Fahrer wohl doch noch relativ glimpflich abgelaufen zu sein, den er hatte schon seine Leute von der Station am versteinerten Wald informiert und wartete darauf dann abgeschleppt zu werden.
Erst nach dem sich unser Guide mehrfach rückversichert hatte nicht weiter für dem Moment helfen zu können setzten wir unsere Fahrt fort. Nicht ohne über die Unfälle aufgeklärt zu werden, die nun auf Schotterpisten passieren können, zum Großteil allerdings von Auswärtigen und weniger von Einheimischen verusacht.
Weiter ging es auf der Schotterpiste bis zum nächsten Halt, den berühmten Orgelpfeiffen.