Hallo Alle
Schön,das Euch mein Bericht gefällt.Ich habe schon befürchtet,das es zu lang wird.Aber ich lese auch gerne solche Berichte,und die fehlen in letzter Zeit.
Info: Mein Mann will erst nicht fort,es gefällt Ihm dann zwar, fährt aber gerne wie ich auch wieder nach Hause.
Bei Namibia war ich mir nicht so sicher,ob Ihm das gefällt. Aber er war begeistert.
Zum Glück- 2 Wochen ein grummlicher Mann wäre nicht so toll gewesen.
WIR SIND IN AFRIKA
Endlich-nach so vielen Jahren träumen.
Ich muss das erste Mal weinen,wie noch so oft auf dieser Reise.
Ein Fahrer holt uns ab,bringt uns ins Depot zu Bobo-Camper,wo wir nach einer Einführung in Deutsch unseren Camper übernehmen.
Auch hier sind wir sehr zufrieden und fühlen uns gut aufgehobeb.
Da Bobo(Namen weis ich nicht mehr) einkaufen fährt,begleitet er uns und zeigt uns einen Geldautomaten,auch wie man ihn bedient.(Ich habe mir eine Visa- u. Master-Kreditkarte besorgt)Wir kannten uns gar nicht aus.Er begleitet uns auch zum Supermarkt.
Nach dem Einkauf sind wir auf uns alleine gestellt. \"Bobo,kannst Du nicht mit uns fahren?\"
Mein Mann ist noch nie links gefahren,hat eine Höllenangst,weil wir durch die Stadt müssen.
ZU Hause erfahre ich,das er mich am liebsten gelyncht hätte.
Ich denke mir,da muss er durch,wird das schon schaffen.Das ist jetzt sein Part, nachdem er sich bisher für nichts interessiert und gekümmert hat
Wir verfahren uns natürlich und kommen ins Elendsviertel Katura,wo ich auf keinen Fall hinwollte.
Ich bitte meinen Mann,das Fenster und die Türe zu verschliesen,wo ich nach seinem \"Warum\" Farbe bekennen muss.(Das Negative habe ich ihm alles verschwiegen).
Mir wird ganz mulmig,denke mir,das war vielleicht doch eine Scheiss-Idee so was zu machen.
Als wir endlich aus der Stadt raus sind,wird es schon besser.Ich beobachte aber ob wir verfolgt werden,da ich Tage vor der Reise im Forum Berichte über Überfälle gelesen habe und ich echt Schiss hatte.
Unserrr Ziel ist die Farm Düsternbrook.
Der Weg zur Farm ist 18 km,man muss durch Flussbetten,wo wir mit einem normalen Fahrzeug nie häten hinfahren können.
Wir beziehen die Campsite und melden uns für das Abendessen an.
Nach dem wir uns organisiert und alles verstaut haben,da wir auf die schnelle alles nur in den Camper reingeworfen haben gehen wir zum Essen.
Ich kann nur sagen lecker lecker.der Hammer, und das hier in Afrika.Wir unterhalten uns mit Johann(dem Besitzer)und den anderen Gästen in der Lappa und verbringen einen wunderbaren 1.Abend in Afrika,melden uns auch gleich zum Früstück an.
Nach einer ausgeruhten Nacht(wir konnten super schlafen,das Bett war bequem und gross genug)bei einem super Frühstück mit Blick auf das Flussbett,fragt Johann, ob wir mit dem Gepard spazieren gehen wollen. Was für eine Frage. Der Praktikant Remy geht jeden Morgen mit einem dreibeinigen Gepard spazieren,damit er Auslauf hat.
Cica ist in eine Falle geraten,dadurch musste das hintere Bein amputiert werden.Man kann gar nicht glauben,wie schnell sie trotzdem noch laufen kann.Es ist ein super Erlebnis,so ein Tier aus so einer Nähe zu erleben.Sie kommt sogar angelaufen,schlägt mit den Pfoten nach meinem Bein.Ich stehe wie zur Salzsäule erstarrt und atme nicht mehr. Remy lockt sie wieder weg.
Wir wollten eigentlich nach dem Frühstück weiter nach Etosha,beschliesen aber,noch eine Nacht zu bleibeb,da wir sonst die Gepardenfahrt und den Gamedrive nicht machen könnten und wir narürlich noch mal das leckere Essen geniesen können.
Es wäre auch zu stressig gewesen,nach dem langen Flug,Autoübernahme,einkaufen schon wieder weiter zu fahren.
Fortsetzung folgt
schönes wo-ende Ingrid