THEMA: Buschabenteuer durch BOTS+NAM im Sept.2015
10 Dez 2015 23:12 #410509
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  • Mabe am 10 Dez 2015 23:12
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Huhu,
ich les auch mal mit....
einen Teil der Tour kennen wir schon- macht aber nix :-)

Besonders interessiert mich, wie ihr so Mobola und Namushasha fandet...das stand auch erst auf unserer Caprivi-Liste ist aber dann zu Gunsten anderer Unterkünfte weggefallen.

Also nur zu...die Bilder sind auch schon sehr vielversprechend!

Gruß
Mabe
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11 Dez 2015 00:44 #410515
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  • Elsa am 11 Dez 2015 00:44
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N ´abend zusammen,

schoen, dass einige von euch uns begleiten! Das freut mich.
Vor unserer Reise waren wir natuerlich ganz scharf auf saemtliche Infos oder Fotos zum Bushcamper.

Hier habe ich auch noch ein paar Details zu "Technik", "Praktisch" und "sonstige Helferlein":



Alles Wichtige greifbar am Eingang; oben links sieht man die geflickte Ecke vom Faltdach, die bei Regen echt ein Problem ist.




Mit diesen Stollen sind wir ueberall durchgekommen.



Speziell fuer Botswana: der Wagenschluessel wurde immer "baboonsicher" an einem Karabinerhaken befestigt, den wir am Schloss des ehemaligen Fussteils befestigt haben. Ausserdem entfiel die haeufige Frage: Wo ist der Schluessel?



Die Solarlampe gehoert zur Ausruestung von Asco. Sie kann auch ueber ein Kabel oder Kurbel zusaetzlich geladen werden. Leider haben wir vergessen, uns zusaetzlich noch eine 2. Solarlampe bei Asco zu leihen. Waere auch kein Problem gewesen. Zusaetzlich zu unseren Stirnlampen war es aber ausreichend.



Das staendige Verschliessen de Aussenfaecher mit dem Schloss war uns immer zu laestig. Wir haben uns mit einem stabilen Draht kurzfristig und affensicher so beholfen...



Bevor es in die Kabine ging, Fuesse waschen! In Savuti aber zwecklos, der schwarze Sand kommt bis in die hinterste Ritze...



"Bush-Air Condition" - so geht Kuehlung von unten. Kuehlung oben nur mit Gin-Tonic oder Savanna . (aehm... sorry, aber Fusspflege gab erst wieder in Kasane....)



Cockpit




Hinter den Sitzen war Platz fuer die Taschen, Warndreieck, Kompressor, Alufolie fuer die Frontscheibe und kl. Rucksack



Der Kompressor, sehr einfach zu bedienen. Aufpumpen dauert allerdings etwas.

Bis morgen, dann geht die Reise weiter.

Es gruesst,
Elsa
Letzte Änderung: 11 Dez 2015 01:38 von Elsa.
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11 Dez 2015 07:29 #410524
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Hallo Elsa,

danke für die vielen guten Tipps. Das mit dem Fussbad vor dem Besteigen des Campers ist eine super Idee :kiss: . Auch wenn wir täglich ausgekehrt haben, der Sand war einfach überall :dry: .

Und wenn ich den Camper so sehe könnte ich gleich wieder losfahren :whistle:

Liebe Grüsse

Nina
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12 Dez 2015 00:43 #410676
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12.09. - Von Gobabis nach Ghanzi, Botswana
Der heutige Tag ist ein Fahrtag, einfach nur Strecke machen.
Nach der ersten Nacht im Bushcamper (ja, wir haben wuuuunderbar geschlafen...) gibt es erstmal ein gemuetliches Fruehstueck.
Dann geht es auf die Piste Richtung Grenze. Schnell sind wir am Grenzposten Buitepos, wo nicht viel los ist. Unser frohgelauntes „good morning“ ruettelt alle Anwesenden aus dem Daemmerschlaf. Damit fuer 5 Minuten wieder Ruhe einkehrt, werden wir mit Formulare ausfuellen beschaeftigt. Dann muessen wir die Damen und Herren wieder stoeren. Ein kurzes Hochgucken und schon rattert mit ordentlichem Schmackes der Stempel in unsere Paesse. Ja, das lieben sie alle, das Stempeln. Dann ein leises Murmeln „have a save trip“ und schon kehrt wieder Ruhe ein, am Grenzposten von Namibia. „The same procedure“ auf botswanischer Seite.
Die Strassennutzungsgebuehr fuer Botswana koennen wir in Nam. Dollar bezahlen.

Dann folgt eine eher langweilige Fahrstrecke, einzige Abwechslung in der graubraunen, trockenen und kargen Landschaft sind ein paar Esel am Strassenrand und die Strassenkreuzung A2 auf A3. Man sieht die anhaltende Duerre, kein gruenes Blatt weit und breit. Ueber dem Asphalt flimmert es, es ist heiß. Sehr heiß.

Bevor wir kurz vor Ghanzi zum Thakadu Camp abbiegen, fahren wir noch kurz in den Ort und versorgen uns beim ATM am Einkaufszentrum, direkt gegenueber des Airports, mit genuegend Pulas fur die naechste Zeit.



Das erste von vielen Toren die wir noch oeffnen werden...





Im Thakadu Camp ist wenig los, wir koennen uns eine campsite aussuchen. Die Anlage ist weitlaeufig und wir suchen uns einen schoenen und schattigen Platz zwischen den kahlen Bueschen. Die jungen Betreiber sind sehr nett und die ganze Anlage wirkt sehr locker und leger.





Den Nachmittag haengen wir am Pool ab und kuehlen uns mit Rock Shandy und Bier. Am Nachmittag kommen die ersten Tiere ans Wasserloch, Springboecke, Impalas, Kudus und auch ein erstes Gnu laesst sich sehen.
Am Abend essen wir Eland im Restaurant. Sehr lecker.











Wir fragen uns, wo die angebliche Hochsaison ist? Vielleicht wird das ab Maun ja anders.

Thakadu Camp: R 290,--, campsite 2, grosszuegige Anlage mit viel Buschwerk. Einfache aber saubere Ablutions, Duschen solarbetrieben. Bar & Rest & Pool mit Blick zum Wasserloch. Essen, Menu oder à la carte, war gut. Man sitzt recht nett im Freien. Lockere Atmosphaere. Springboecke und Honigdachse durchstreifen nachts die campsites.


13.09.- Von Ghanzi nach Maun
Eigentlich hatten wir heute vorgehabt, bis Khumaga zu fahren und dort im Tiians Camp zu uebernachten. Am naechsten Tags sollte es dann mit der Faehre ueber den Boteti und durch den Magkadikgadi Pans NP bis Baines Baobab gehen. Es war uns dann doch zu weit und wir entschieden uns nur in Maun zu bleiben. Ausserdem hatten wir etwas Respekt am gleichen Tag 2 x Sandpisten zu fahren. Also Liessen wir Khumaga rechts liegen.



Vor der Abfahrt gibt es Fruehstueck vom "Chef"



auch wir halten fuer Gnus!
;)

Kaum in Maun landen wir prompt im „Bon Arrivé“, zu Kaffee und Kuchen. Live TV pur. Hier zeigt sich in „voller Montur & Ausruestung“ jeder der auf Safari geht. In den Kassen der europ. Outdoorlaeden muss es kraeftig geklingelt haben. Was man so alles braucht, wenn man im Safarifahrzeug mit Fahrer und Koch durch den Busch kutschiert wird...
Den Leuten laeuft in hochgeschlossenen Safariklamotten und knoechelhohen alpinen Wanderstiefeln der Schweiss in Stroemen runter. Kein Wunder, bei fast 40 Grad.....

Nachdem wir uns einige Camps angeschaut haben, u.a. auch Old Bridge Backpackers und das Audi Camp, entscheiden wir uns fuer die ruhige, am Thamalakane River gelegene Campsite der Island Safari Lodge. Die Lodgeanlage mit Bar, Rest. und Pool darf von den Campern genutzt werden. Es ist nicht viel los und wir stehen idyllisch direkt am Wasser. Und unter einem schoenen grossen Leberwurstbaum! Das soll uns am naechsten Morgen noch zum Verhaengniss werden!






schoener Platz unter dem Leberwurstbaum











Island Safari Lodge Campsite: P 180,-- , campsite direkt am River , Schatten und schoener Blick auf den Thamalakane River. Etwas abseits des Ortes gelegen, ruhig. Tagsueber fahren allerdings die Boote an der Anlage entlang. Uns hat es nicht gestoert. Essen im Rest. war gut und guenstig. Es kommen auch Overlaender auf diesen Platz, es waren aber heute nur einige einzelne Camper da. Wir fanden es hier sehr schoen.

Morgen beginnt das Abenteuer!
Bis dann,
Elsa
Letzte Änderung: 12 Dez 2015 01:22 von Elsa.
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12 Dez 2015 08:56 #410689
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  • Champagner am 12 Dez 2015 08:56
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Elsa schrieb:
auch wir halten fuer Gnus!
;)

:laugh: :laugh: :laugh: Willkommen im Club :kiss:

Guten Morgen Elsa,

eure Reise führt in Regionen die ich zum Teil kenne und liebe - und ich freue mich schon sehr darauf, noch mehr von euren schönen Bilder von dort zu sehen. Dazu kommt, dass mir deine Art zu schreiben sehr gut gefällt - das ist beste Unterhaltung inklusive Sehnsuchtsfaktor, was will frau mehr B) !

Du musst dich also darauf einstellen, dass ab sofort noch eine Person mehr mitfährt, die allerdings eventuell ab und zu vergisst, die Sandfüße vor dem Einsteigen zu waschen :woohoo: :silly:

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 12 Dez 2015 08:56 von Champagner.
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12 Dez 2015 10:38 #410706
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  • LolaKatze am 11 Dez 2015 07:29
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Hallo Elsa,

aaaah, endlich geht es richtig los B) . Wir kennen Botswana ja - noch :whistle: - nicht, doch das sieht schon einmal richtig gut aus. Da wollen wir auch hin :woohoo: .

So, dann bin ich mals gespannt, was morgen passiert.

Eine gute Fahrt noch

Nina
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