Dort hat Alexandra das meist essentiele Punkt dieser Diskussion!
Das hat mein Kontakt in Maun auch so erklärt, die Campsites sind immer \"fully booked\" wie viele Leute (wegens das es nur 30pula kostet pro Nacht) sichselbe ruhig 10 Nachten volbuchen für in 87 Jahren so das mann mal ruhig wählen konnte wann mann dort ankomt...
Das gibt eine sehr logische (stat emotionelle slash enge) Erklärung für die simpele Faststellung das wir dort gemacht haben: fast alle Campsites waren beinahe lähe!
Also dann denke ich echt nicht das wann jemanden, natürlich mit Respekt versus Leute die gebucht haben und sie immer Priorität geben, ein lâhe Platz innehmt damit gleich \"Hollandische Verhältnisse\" macht...

Und vielleicht sind diese \"Hollandische Verhältnisse\" nog nicht zoooooo slecht... Ein klein bisschen mehr social Fühlung (\"sociability\", sorry for my German) worde einige Namibiagängers hier nicht verletzen...
Und nein ich bin selbe KEIN Hollander...

Sorry, but when I read such things as \"Ich wollte NIE meinen Campsite teilen\" oder \"Ich worde wann ich jemanden auf meinen Platz finde er ein Kopfen kleiner machen\"....dann habe ich meine grosse Bedenkungen... Ein bisschen mehr \"adventure spirit\" und \"traveller helps traveller mentality\" wörde in Afrika nicht letzen!

Wissen sie wer mir das Advies gegeben hat? (South Gate zu buchen und mal zu sehen wie es nog Platzen gebt in Xakanaxa oder 3rd)...... Ein DWNP Mitarbeiter!!! )))
Welcome to Africa! Es IST Afrika und nicht Deutschland after all...

Och ja...ich habe meine seit Monaten gebuchte Platzen in Etosha gerne mit 2 Deutscher geteilt...

Koelan schrieb:
Hallo Koelan,

es geht hier lediglich darum, dass Plätze nach \"südafrikanischer Art\" wie selbstverständlich belagert werden.
Siehe Wortlaut von Koisan, der es für mich auf den Punkt gebracht hat...(ich zitiere)- : Kein Mensch mit einer minimalen Grund-Ausstattung an Anstand und Freundlichkeit wird sich so wie oben mehrmals beschrieben - grinsend, sauffend und gröhlend - auf einem fremden Platz rumrüpeln. In diesen Topf - meistens gefüllt mit Urlaubern aus RSA - lasse ich mich nicht werfen!.

Warum nutzen hier nur so wenige die schon oben von mir genannte Möglichkeit des sharings.

Dennoch sollte man akzeptieren und tolerieren, dass Reisende ihre Plätze für sich allein beanspruchen. Das ist ihr gutes Recht. Wie schon erwähnt, ist ja auch nicht jeder (wohl die wenigstens überhaupt) bereit sein Hotelzimmer mit anderen zu teilen.

LG
Pascalinah

Hallo,

wir sind vorgestern wiedergekommen und ich will Euch kurz meine Erfahrungen mit dem neuen Buchungssystem in Moremi und Chobe berichten.
Wir hatten keine Reservierungen und sind deshalb gleich ins DWNP-Büro in Maun. Dort wurden uns die für die nächsten Wochen vollen Bücher vorgelegt, da half auch nicht zu sagen, daß wir gerade jemanden getroffen hätten der sagte, es wäre so viel frei. Keine Chance. Wir beschlossen also, eine Nacht im Kaziikini-Camp zu bleiben und zwei im Khwai Comm. Camp. Ließen uns für zwei Tage ein Tagespermit für den Moremi und für einen Tag eins für den Chobe für die Durchfahrt nach Kasane ausstellen.
Noch in Maun trafen wir ein Pärchen das vom Norden kam und meinte, die Ranger wären alle so nett und würden keinen wegschicken, sie hätten auch in Savuti ohne Reservierung übernachtet, haben sich das vom Ranger abzeichnen lassen und die Gebühren in Maun nachgezahlt.
Nach der Nacht im Kaziikini Camp sind wir also in den Moremi reingefahren und bis hinter nach Third Bridge. Wurden dabei unplanmäßig lange von einer großen Elefantenherde aufgehalten. Wir haben dann in Third Bridge vergeblich nach einem Ranger gesucht, trafen nur eine südafrikanische Großfamilie die uns unmißverständlich verdeutlichte, daß sie uns dort nicht haben wollte und der Ranger nach Einbruch der Dunkelheit die Reservierungen kontrollieren würde. Also sind wir weiter nach Xakanaxa. Inzwischen war es eigentlich schon fast zu spät für die Rückkehr zu einem der Gates. In Xakanaka fanden wir auch keinen Ranger, aber der Führer einer Safari-Gruppe meinte, wir könnten auf dem Nachbarplatz bleiben. Offensichtlich hatte sein Safari-Unternehmen diesen zweiten Platz mit reserviert ... Also sind wir geblieben, es kam auch keiner zum kontrollieren (so wie in Third Bridge vermutlich auch). Durch das zweite Tagespermit fiel es auch nicht auf, daß wir den Park für die Nacht nicht verlassen hatten. Ich muß aber dazu sagen, daß wir nicht geblieben wären, wenn wir nicht so eine nette Einladung bekommen hätten.
Am nächsten Tag waren wir froh daß wir in Xakanaxa übernachten konnten, denn die 3 Stunden Tageslicht die wir noch gehabt hätten, hätten nicht gereicht, um bis zum Khwai Comm. Camp zu kommen. Im Moremi selbst gab's eine tiefe Wasserdurchfahrt in Richtung North Gate und vom Gate zum Camp waren es nochmal gut 1 1/2 Stunden mit mehreren tiefen Wasserdurchfahrten. Wir sind zum Camp übrigens per GPS gefahren, haben es super gefunden und es kam auch dort niemand zum kassieren.
In Savuti haben wir am nächsten Tag dann den Ranger gefragt, wir hatten ein sehr nettes Gespräch mit ihm und er meinte, daß immer viele Plätze frei bleiben, sie aber ausdrückliche Anweisung haben, dort niemanden drauf zu lassen, auch wenn sie das selbst gern machen würden. Da haben wir also ein ausgiebiges Picknick gemacht und sind nach Kasane weitergefahren. Von Kasane aus haben wir die Riverfront erkundet, das geht problemlos. Uns hat die Riverfront von Moremi und Chobe übrigens das meiste geboten. Savuti können wir leider nicht beurteilen, da wir dort keine Zeit für Pirschfahrten hatten.

Hallo Silvia

Dies ist ein richtig aktueller und aufschlussreicher Bericht, der mir und wahrscheinlich einigen Forumsbesuchern weiterhilft.

Aus diesem Bericht ziehe ich das Fazit, dass wir uns gegenseitig helfen sollten. Es ist traurig, dass (vermeintlich) gebuchte Plätze leer bleiben und nicht mal die Ranger die Möglichkeit haben grosszügig zu sein. Wenn wir grosszügig sind und einander Gastrecht (gegen Kostenbeteiligung) auf den von uns gebuchten Plätzen bieten, so haben mehr Leute die Möglichkeit dort zu übernachten, wo sie es gerne möchten und ansonsten nicht können.

Der Anspruch auf Ruhe und Alleinsein wird in jedem Fall respektiert und soll mit meinem Beitrag in keiner Art und Weise in Frage gestellt werden.

Aber gerade der Beitrag von Silvia zeigt, dass es auch grosszügige Angebote gibt.

Herzlichst
Ngala


(Ngala: Löwe auf Shangaan)

Ja, ich hätte es auch schön gefunden, wenn wir von vorn herein mit jemandem den Platz hätten teilen können. Dann hätten wir durch die Parks nicht so durchhetzen müssen.

Wir würden es gut finden, wenn es für so lange vorgebuchte Plätze ähnlich wie beim Fliegen einen Rückbestätigungspflicht geben sollte. Dh. wenn man eine Reservierung hat, sollte man sich z.B. bis drei Tage vorher nochmal kurz wie auch immer melden und bestätigen ob man auch wirklich kommt. Auf diese Weise könnten die wenigen Plätze optimal genutzt werden und es würde bei den Individualreisenden weniger Frust aufkommen. Gerade in Savuti wären wir gern geblieben, aber da die nächsten Camps außerhalb des Parks viele Stunden entfernt sind, lohnt sich das nichtmal als Tagesbesucher. Man kann einfach nur durchfahren ohne die Landschaft und Tierwelt zu genießen (wenigstens konnten wir dort noch eine große Giraffen-Herde beobachten).

Für alle die planen, vom Khwai Comm. Camp nach Kasane durchzufahren: Wir sind morgens gegen 8 Uhr losgefahren, haben in Savuti eine Stunde Picknick gemacht und waren gegen 16:30 Uhr in Kasane. Mein Mann ist aber wirklich nicht zimperlich gefahren - wir haben viele andere, die sich nicht so lange in Savuti aufgehalten haben, trotz Tiefsand überholt. Vom North Gate aus sollte man noch eine gute Stunde mehr planen. Also es ist schaffbar, aber ein ziemlicher Ritt.

Hallo, Chrigu
Habe eben gelesen, daß man an den Gates nicht mehr bezahlen kann. Bezieht sich das auf die Parkgebühren oder auf die Campinggebühren. Letztere haben wir ja gebucht und schon bezahlt.
Liebe Grüße
Birgitt