THEMA: endlich ist es soweit.....Okavango Air Rescue Maun
08 Jan 2017 14:19 #458222
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  • Can am 08 Jan 2017 14:19
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Danke Allen für die Antworten.
mir ging es ja auch eher allgemein... Wenn ich eine "Nur" Botswana Reise mache geht das ja in Ordnung - nur wenn ich dann mal eine 5 Länder Tour mache hat man ja nicht die Möglichkeit einer Zusatzversicherung, um dann landesspeziell den bestmöglichen Weg zu wählen.
Ich hatte bei meiner KK schon angerufen, aber eher auch allgemein zu den Bergekosten. Wurde mit ja beantwortet. Gut, die spezielle Fragestellung ist mir erst durch diesen Thread in den Sinn gekommen.
Die Zeitspanne bis zur Kostenübernahme muss man wohl versuchen zu "überleben".Denn ohne fliegt keiner, operiert niemand oder gibt Hilfe.
Eigentlich kann man nur hoffen, dass man die Qualität einer KK nicht selber testen muss...
In Nam ist der medizinische Standard sicher nicht schlecht, nur Hexen können die mit ihren Mitteln auch nicht. Und ich meine, alles was sich außerhalb von 100km um größere Städte (unterhalb des Vet-Zauns ist) ereignet hat zur Folge, dass das Überlebensrisiko in Fällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall oder Opfer die in Fahrzeugen eingeklemmt sind, drastisch sinkt..
@Udi - sicher, bei einem Notfall kann man das machen, es ist ja auch nur ein Auto losgefahren, was man im Ernstfall auch selber bezahlen könnte. Sind andere Maßnahmen erforderlich die sicher in die Tausende gehen, wird keiner auf dein Zurufen reagieren. Ohne Kostenübernahmezusage geht da nichts oder du legst Kreditkarten mit ausreichendem Rahmen hin... Nur der Normalmensch hat die nicht......
VG
Letzte Änderung: 08 Jan 2017 14:23 von Can.
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08 Jan 2017 14:52 #458226
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  • GinaChris am 08 Jan 2017 14:52
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Hallo Can,
ich muss da betr. Botswana nochmal nachsetzen:
Klar wirst du dort auch gerettet, jedoch NICHT vom Ambulanz-Heli samt Arzt, der Okavango Air Rescue,
selbst wenn du eine Auslands-Kranken-Unfallversicherung hast, oder eine Edelmetall-Kreditkarte,
weil die tatsächlich ausschließlich Mitglieder mit dem Abulanz-Heli bergen und ausfliegen!
Bist du dort nicht Mitglied, und es besteht Lebensgefahr, kannst du echt, so wie du schreibst,
nur versuchen zu überleben, denn der Land- oder Wasserweg aus dem Delta ist lang...
Ich bin da ganz bei Strelitzie, die paar Euros mehr, die dein Leben retten könnten, sollten bei den Gesamtreisekosten
echt kein Thema sein.
Aber lies selbst bitte > www.okavangorescue.com/
Gruß Gina
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08 Jan 2017 15:21 #458227
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  • Can am 08 Jan 2017 14:19
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Hallo,
es ging mir jetzt nicht vorrangig um die Kosten - denn die südafrikanischen Rettungsflieger fliegen dich auch aus jedem Land, wenn sie die Kostenzusage haben. Da muss man kein Mitglied sein. Daher meine Frage. Aber wenn das System nur auf Mitgliedschaft ausgelegt ist, dann verstehe ich das. Danke
VG
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08 Jan 2017 17:06 #458253
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  • Berg-Eule am 08 Jan 2017 17:06
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Hallo,

wir werden für die kommende Reise im Juni eine Mitgliedschaft bezahlen. Diese Air Rescue ist vor Ort stationiert und bekannt, deshalb gehe ich davon aus, dass sie rasch benachrichtigt werden kann und so schnell wie möglich kommt. Bis ich Kontakt zur KK aufnehme und diese schaut bzw. herumtelefoniert, was vor Ort möglich ist, kann es zu spät sein. Bezogen auf den Gesamtpreis der Reise ist der Beitrag lächerlich, zumal sich der Kurs inzwischen zu unseren Gunsten geändert hat, es sind weniger als 25 US $.

Trotzdem hoffe ich, diese Hilfe nicht in Anspruch nehmen zu müssen, dann werden wir den Beitrag als Spende ansehen, die anderen zugute kommen mag. Jedenfalls unterstützt man damit etwas Sinnvolles.
Liebe Grüße von Gabriele


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08 Jan 2017 17:25 #458257
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  • speed66 am 08 Jan 2017 17:25
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Also ich sehe dieses Membership-Modell von Okavanga als äußerst kritisch an. Es gibt eine unüberschaubare Anzahl von Anbietern für Air Rescue Dienstleistungen (Okavango, Westair, E-Med, SOS international und viele mehr) und bei jedem soll ich Miglied werden - und wer davon seriös die Leistungen wirklich erbringt und wer nur das Geld kassiert und im Notfall eine Ausrede parat hat, wird man erst im Notfall merken. Was weiß ich heute wo mich auf der Reise genau der Notfall ereilt und bei AiR Okavango gerade der Hubschrauber kaputt gegangen ist oder im Einsatz ist oder ich außer Reichweite bin. Nach diesem Modell müßte ich in Deutschland Mitglied bei vermutlich 10 Organisationen (Bundeswehr, ADAC, Rettungsflugwacht, Katastrophenschutz, Polizei, Rotes Kreuz usw.) sein um im Notfall gerettet zu werden. Und in Namibia scheint es ähnlich viele Anbieter zu geben. Bei allen für 150 EUR Mitglied werden, dann sind das schnell mal 500 EUR und das ist für mich schon nennenswert. Das alles dafür, dass eventuell, im besten Fall ein Flugzeug aus der Hauptstadt anfliegt oder auch nicht. Und die eigentliche Leistung wird ja auf jeden Fall noch separat bezahlt. Gerade aus Deutschland wissen wir, dass damit viel Geld gemacht wird, obwohl der Hubschrauber kommt, ob man bei der Rettungsflugwacht Mitglied ist oder nicht. Gerne würde ich meinen Obolus an eine Art Dachverband entrichten, aber nicht an jeden privaten Anbieter, der auf seiner Homepage alles versprechen kann.

viele Grüße Frank
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08 Jan 2017 19:34 #458285
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Hallo Frank, das ist schon ein Argument. Wir werden allerdings heuer längere Zeit im Delta verbringen, wo eben eine Rettung per Wagen kaum möglich ist.

Bei den Preisen hast du etwas missverstanden: Es sind nicht 150 Euro, sondern Pula. Für Touristen kostet es 175 Pula, das sind beim momentanen Umrechnungskurs € 15,55 - - - für zwei Personen meiner Meinung nach durchaus machbar.
Liebe Grüße von Gabriele


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