Nach der Besichtigung der Anlage, sehen wir noch ein wenig vom Leben der Leute in diesem Dorf.










Phil hat CB erzählt dass er daheim in einer Töpferklasse sei und aus Lehm Gefäße mache. CB erinnerst sich und fragt ob wir bei einem Töpfer anhalten wollen. Ja, wir wollen! Daher halten wir am Straßenrand und wir besuchen eine Familie die im Töpferei Geschäft sind. Oha, die nehmen die eine Fahrspur für ihr Geschäft in Anspruch!










Die Frau sammelt Kuhfladen um die dann im Kiln zu verbrennen.


Der Kiln. Hier werden die Gefaesse gefeuert

Es sind drei Generation vorhanden und die Großmutter zeigt uns wie sie eine Schale mit Lehm macht. Gleiches System wie es Phil auch macht! Die Familie hat Freude dass wir ihre Arbeit spannend finden und Fotos von ihnen machen. Das war ein sehr netter Besuch.

Nach einem Lunch im Hotel, sind wir bereit auf unseren Transfer zum Bandhavgarh NP. Es zieht sich wieder mal sehr, da wir durch viele wuselige Dörfer fahren. Endlich sehen wir auch einige Wasserbüffel, die sehr viel teurer seien als normale Kühe, daher können sich nur reichere Menschen diese Büffel leisten.

Es ist schon dunkel als wir endlich in Tala ankommen, das ist das Dorf gerade außerhalb des Bandhavgarh National Parks. In der Bufferzone sehen wir eine Blue Bull Antelope.
Wir checken im Tiger’s Den Hotel ein und erhalten ein einfaches Zimmer das voller Steinplatten und Marmor ist und daher hallt es wenn man redet. Ich fühle mich so gar nicht wohl dort.
Der Manager ist sehr um uns bemüht und seine Köche bereiten uns schmackhaftes Chinesisches Essen mit Naan Brot, und Frühlingsrollen zu.
Als wir duschen wollen, gibt es kein warmes Wasser! Jemand kommt und flickt was hinter dem Haus, aber es geht uns zu lange, so gehen wir schlafen. Nach 11 Uhr erschrecken wir ab einem furchtbaren Lärm draußen. Aber es stellt sich heraus dass dieser “Lärm”indische Musik mit Trommeln ist, die über Lautsprecher verbreitet wird. Das darf doch nicht sein! Wir möchten schlafen aber die überlaute”Musik” haltet uns wach. Wir werden langsam aber sicher wütend. Sogar Ohrenpropfen nuetzen nichts. Der Mann an der Rezeption sagt, die Musik stamme von einer Hochzeit im Dorf, er könne nichts dafür.
Endlich nach Mitternacht schlafen wir doch ein und ich freue mich auf den morigen Safari Tag. Ob wir Tiger sehen werden?

Hoi Katrin
Sadie schrieb: Sadie schrieb: Wau, da staun ich auch!!!

Guten Morgen Sadie,

dieses Bild sieht bald aus, als wäre es Ayutthaya.



Du weißt schon, dass Du uns mit Deinem Bericht eine völlig andere Welt vorstellst?
Vielen Dank dafür!

Herzl. Grüße,
der bayern schorsch

Hi Katrin,

der Hornbill ist ein Grey Hornbill und der Parakeet ein sehr schöner (männlicher) plum headed parakeet.

Liebe Grüße aus Hamburg!

@Picco

Der Schweizer macht ein Witzli! Danke fuer das LOL, Spassvogel

@Bayern Schorsch
Hmm, da kenne ich mich zu wenig aus. Ich glaube diese Staemme waren ja von Indien bis Kambodscha verbreitet und damit der Hinduism. Daher wohl die Aehnlichkeit?
Ja, du sagst es, andere Welt. Es ist schoen mal da dreinzugucken, aber zu Hause ist es doch angenehmer.
P.S In Indien haettest du Muehe mit dem Flascherl....

@Baetnick
danke dir fuer die Bestimmungen. Ich denke du hast besser aufgepasst als ich!
LG vom Sommer in Florida

Thursday, March 7

Endlich nach 1 Uhr ist es still. Wir schlafen bis halb 5 denn wieder weckt uns laute Musik und Trommeln. What the heck? Diese Hochzeiter haben Ausdauer und halten nichts von Schlaf. Wir sind so frustriert!
Schon vor sechs Uhr gehen wir in der Dunkelheit zu CB in den Hof der dort mit Gypsy und Fahrer wartet.
Wie immer, wartet man beim Ranger Office und es gesellt sich ein Forest Guide zu uns. Dann gibt es einige Kilometer weiter noch ein zweites Check-in und diesmal muss man Pässe zeigen. Dann fahren wir in den Park. Wir sehen einen Sloth Bear für ein paar Sekunden im Dunkeln, und schon ist er verschwunden.
In diesem Park fährt man meistens durch den Sal Forest, ein Laubwald und es hat ein paar Wasserstellen, aber große Wiesen oder Lichtungen hat es wenige.
An diesem Morgen hören wir einige alarm calls, warten ein bisschen, sehen aber nur “pug marks”, Tigerspuren, aber keine Tiger.
Ich zeige jetzt mehr Tiere die wir noch nicht oder weniger gesehen haben, denn Spotted Deer und Langur Monkeys hat es immer. Hier einige der Tiere von diesem Morgen Game Drive:


Wie heisse ich?




Golden Jackal, die sind viel groesser als die in Afrika und sehen unserer Coyote aehnlich


Dieses Tier war auf meiner Wunschliste: Ein Gaur, indischer Bueffel. Die sehen so samtig aus mit ihrem glaenzenden Fell.


Indian Fox, der hat alte Haut oder Fell ausgegraben und frass sie dann





Unterwegs fahren wir in die Bufferzone zum mitgebrachten Frühstück (schmeckt leider nicht)) wo es einen Picnic Platz und WC hat. Einige Einheimische dürfen dort wohnen und machen Tee und Kaffee für die Touristen.


Der Hund dort ist ein ganz gewoehnlicher aber anstaendiger Hund und ich musste ihn naturlich futtern.


Coffee und Tea bar




Unser Teil des Tiger's Den Hotel
Um 11 Uhr müssen wir draußen sein. (man könnte auch ein Full day permit lösen, aber das wäre über $1000 Dollar)
Wir sind natürlich totmüde von unserer anstrengenden und sehr kurzen Nacht ohne Ruhe. Der Manager gibt uns ein besseres Zimmer und entschuldigt sich wegen dem heißen Wasser und der lauten Musik. Leider könnten sie nichts machen weil selbst der Polizist an der Hochzeit teilnehme aber es gäbe eine Ordonnanz dass ab 10 Uhr Stille sein muss, die aber niemand einhält. Ooh nicht gut, wieder mal andere Länder, andere Sitten.
Wir freuen uns ob dem besseren Zimmer und wir brauchen nun ein Nickerchen.