Hosenmatz schrieb:
Schon der Hammer, wie Eindrücke auseinander gehen können.
Nun ja, bei vielen hier im Forum sind die Eindrücke durch mehrjährige Erfahrungen unterlegt. Wenn Du Dich mit Deinem Vermittler wohler fühlst, dann sei Dir das unbenommen. Wenn Du etwas in die Tiefe gehen möchtest, dann gibt es hier im Forum zum Thema lokale Mietwagenanbieter vs. Ketten, sowie Mietwagen und Versicherung, einige Threads - auch mit Erfahrungsberichten.
Nachdem Ihr hier ja schon einige Hinweise zum Thema Fahren in Namibia bekommen habt, gehe ich einfach mal davon aus, dass Ihr sensibilisiert seid und somit die Gefahr eines Unfalls schon mal stark gesunken ist.
Auch ich habe schon oft über Vermittler gebucht. Es war bisher immer(!) so, dass ich vor Ort einen entsprechenden lokalen Vertrag unterschreiben musste. Die Bedingungen dort waren immer mit Ausschlüssen versehen, die man in Deutschland nicht kennt. Auch ich habe schon Scheiben o.ä. vom Vermittler ersetzt bekommen. Ob das ganze auch wirklich so Reibungslos läuft, wenn Ihr wegen zu hoher Geschwindigkeit und ohne Fremdbeteiligung einen - bei internationalen Vermietern oft sehr neuen Wagen - auf das Dach legt, darauf würde ich mich aber einfach nicht verlassen. Das ist bei einem Dacia jetzt sicherlich noch unkritischer, als bei einem Hilux.
Ich persönlich greife auch gerne auf kleinere Anbieter zurück, weil man dort auch gut gewartete ältere Fahrzeuge mieten kann. Damit halbiert man schon mal das finanzielle Verlustrisiko und der Service bei den lokalen ist oft einfach individueller, als bei den "großen". Bei Avis war es mir z.B. unmöglich ein zweites Ersatzrad oder einen Ersatzkanister zu bekommen. Zusätzlich hatte ich bei meinem ersten Aufenthalt in Namibia im Avis Vertrag tatsächlich einen Ausschluss von Gravel-Roads drin gehabt!
Gruß
Dino