hallo,
ich möchte den namibia-kennern gern mal unsere route zur diskussion stellen, die ich für unseren namibia-besuch geplant hab.

auch wenn es nur noch zweieinhalb wochen sind, könnte ich noch flexibel reagieren und eventuell ändern, falls ich verbesserungs-vorschläge und/oder bessere alternativen bekomme (bin auch für tipps zur unternehmung na den einzelnen orten dankbar)
ankunft:
sonntag morgens
montag: windhoek
dienstag: richtung kalkrand, besuch und übernachtung bei freunden auf der farm
mittwoch: nach sesriem über marientahl (mit vorherigem abstecher zum hardap staudam ) weiter über maltahöhe nach sesriem. Unterkunft: sossusvleij lodge
donnerstag: sossusvlei
freitag: swakopmund (hotel europahof)
samstag: swakop
sonntag: swakop (hier insgesamt geplant: besuch bei freunden in walvis, kristallmuseum, quad fahren, evt. namib-überflug usw.)
montag: okaukuedjo (okaukuedjo camp site)
dienstag: okaukuedjo
mittwoch: waterberg (waterberg camp site)
donnerstag: waterberg
freitag: windhoek
samstag: abends abflug:unsure:

es soll ein entspannter familien-urlaub werden (vater, mutter, tochter)

was meint ihr, ist das alle sgut zu schaffen?
welche route sollten wir am besten nehmen um von swakop nach okaukuedjo zu kommen? das camp site dort liegt ja im etosha park.
müssen wir da im vorfeld eigentlich noch ein permittment haben, um rein zu kommen? bei der buchung stand davon weiter nichts.

vielen dank schon mal im voraus

Hallo Happy,

die Rute scheint mir am Ende ein bisschen vollgestopft. Ich wuerde den Waterberg weglassen und etwas laenger im Etosha NP bleiben. Ich wuerde noch mindestens eine Uebernachtung in Halali einbauen und den Park dann durch das Lindequisttor verlassen. Ein Permit fuer den Park bekommst Du am Eingang.

viele Gruesse
Kitty

Hallo Happy,

Deine Route ist nicht schlecht. Ich würde aber am Montag nicht in Windhoek übernachten. Du kannst dir ja am Schluss, Freitag und Samstag, die Stadt anschauen. Dieser Tag würde ich im Etosha Park (Halali) verwenden.
Annick

happy schrieb:
Hallo Happy

Um diese Jahreszeit wirst Du in der Region um Namutoni mehr sehen. Deshalb rate ich zur Übernachtung in Namutoni oder gleich ausserhalb des Parks auf der Campsite von Onguma.

Auch ich würde den Waterberg weglassen und die Tage besser nutzen. z.B. Übernachtung zwischen Swakopmund und Etosha. Z.B. beim Brandberg (Brandberg White Lady Lodge). Auch eine Variante ist die Fahrt entlang der Skelettküste und eine Übernachtung auf Palmwag oder bei Kamanjab (Porcupine Camp). Wenn Ihr noch eine Lodge einbauen möchtet, würde sich die Grootberg Lodge anbieten.

Herzliche Grüsse
Chrigu

P.S. Anstelle einer Übernachtung in Windhoek würde ich eine Farm in der Region empfehlen.

Hallo Happy,
im Großen und Ganzen kann man das so machen. Dennoch eine vielleicht dumm erscheinende Frage: was wollt Ihr in Etosha ? - Nach Eurem Plan kommt Ihr kurz vor Sonnenuntergang in Etosha an und müsst am nächsten Morgen früh los, um zum Waterberg zu kommen. Es ist zwar richtig, dass jetzt - in der Regenzeit - viele Großtiere nach Nordosten abgewandert sind und an den Wasserlöchern vermutlich nicht sehr viel los sein wird. Dafür aber sind voraussichtlich viele Jungtiere auf den Ebenen zu sehen.Davon allerdings werdet Ihr nichts sehen, weil Ihr ja Etosha nur zum Transit benutzt.Folglich: lasst Etosha ganz weg oder macht etwas Vernünftiges draus, d.h. mindestens 4 Tage IM Park zuzüglich An- und Abreise. Wenn Ihr das beherzigt, dann kommt natürlich der Rest der Planung ziemlich ins Rutschen. Oder Ihr lasst Etosha aus und könnt dann auf der Fahrt von Swakopmund nach Windhoek einen ausgedehnten Stop im Erongo machen, z.B. im Omaruru Game Reserve, weil Ihr dort viele Tiere hautnah zu sehen bekommt.Oder auch in der Erongo Wilderness Lodge.
Gruß Joli

Hallo Happy,

das meiste ist ja bereits gesagt.
Bei nur 2 1/2 Wochen würde ich ebenfalls nur den Ankunftstag in Windhoek verbringen und den Waterberg zu Gunsten von Etosha streichen.
Für den in Windhoek eingesparten Tag würde sich eine Übernachtung an der Spitzkoppe, am Brandberg oder Twyfelfontein anbieten.

Viel Spaß bei den letzten Planungen und eine schöne Reise

wünschen
AfricanDreams