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THEMA: Reisetipps und Ausfugsziele - NAM in 8 Tagen
27 Okt 2008 16:48 #80683
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  • Svenner am 27 Okt 2008 16:48
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Liebe FoMis,

wir haben heuer im Anschluss an unseren SA-Urlaub 8 Tage Namibia
relativ stramm geplant und bereits die Unterkünfte gebucht.
Natürlich möchten wir in der Kürze so viel wie möglich erleben.
Unsere Tour verläuft ab 20. Dezember 2008

Tag 1. ab Windhoek über Okahandja zu Mt. Etjo

Tag 2-3: über Outjo in das Damaraland zum Ugab River und Twyfelfontein

Tag 4: über Outjo zum Etosha Park (Epacha Game Lodge)

Tag 5-6: durch den Etosha Park (Mushara Lodge) \"Weihnachten\"

Tag 7: Richtung Otjiwarongo / Waterberg

Tag 8: Zurück nach Windhoek

Wenn Ihr noch ein paar Tipps für Abstecher oder Ausflüge zu besonders
sehenswerten \"Ecken\" habt, würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank + liebe Grüße,
Svenner :)
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27 Okt 2008 17:54 #80689
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  • joli am 27 Okt 2008 17:54
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Hallo Svenner,
da Ihr ja alles gebucht habt, kommen Ratschläge ohnehin etwas zu spät.Ich kann aber nicht anders:( , als Zu Eurem Ziel \"möglichst viel sehen\" zu sagen, das Ihr das vermutlich nicht erreichen werdet.Ich mache das mal an Mt. Etjo fest: Ihr kommt am späten Nachmittag dort an und fahrt am nächsten Morgen nach Twyfelfontein; warum seid Ihr denn dann überhaupt auf Mt. Etjo ? - In Twyfelfontein habt Ihr ja wohl 2 Nächte eingeplant - ok - aber dann geht es im \"Schweinsgalopp\" bis Epacha. Gut - das kann man schaffen. Aber am nächsten Morgen gehts ja gleich nach Etosha (wohin ?)Nur - was wollt Ihr dann auf Epacha ? - Dann jagt Ihr durch Etosha und landet zur Gans auf Mushara.Dort bleibt Ihr dann ja wohl 2 Nächte ( ich bin jetzt mal gemein: hoffentlich wird es Euch da nicht langweilig!). Dann zum Waterberg.Für 1 Nacht !- Wofür dann dieser Aufenthalt ?
Gruß Joli
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27 Okt 2008 18:25 #80696
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  • Jambotessy am 27 Okt 2008 18:25
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Hallo Svenner,

ich kann mich Joli zur anschließen.

Euer Programm ist schon so straff, da habt ihr gar keine Zeit um noch
mehr hinein zu packen.

Trotzdem viel Spass und hoffentlich immer gute Pad

Jambotessy;)
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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28 Okt 2008 07:44 #80731
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  • Svenner am 27 Okt 2008 16:48
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Hallo Joli + Jambotessy,

vielen Dank für Eure kritischen Hinweise.
Leider konnten wir nicht mehr Zeit einplanen. Die Routenzusammenstellung hat uns
nach unserer Vorgabe (wir wollen 2-3 Tage Etosha Park) ein Spezialreisebüro für
Individualreisen in Afrika zusammengestellt. :huh:
Nachdem wir selbst gemerkt haben, dass das Programm sehr straff sein wird und
wir wenig Zeit zum bummeln und Erkunden haben werden, wollte ich ein paar Tipps,
wie wir die Tour trotz des \"Stresses\" möglichst effektiv noch ein bischen ausschmücken
könnten. Weil viel Zeit zum Suchen, fragen und selbst erkunden werden wir wohl leider
nicht haben. Vielleicht erhalten wir ja doch noch den ein oder anderen Tipp über
besonders sehenswerte \"Ecken\".

Vielen Dank + herzliche Grüße,
Svenner
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28 Okt 2008 08:30 #80732
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  • Kanzler am 28 Okt 2008 08:30
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Soviel also zum Thema Spezialreisebüro. Ich habe die Diskussion vor einigen Tagen hier verfolgt, als über Vor- und Nachteile des Selbstbuchens und des Weges über so genannte Profianbieter geschrieben wurde. Dabei habe ich mich an das eine oder andere Erlebnis erinnert, das ich selbst mit den \"Profis im Reisebüro meines Vertrauens\" machen durfte. Da wird dann schon mal die Unterkunft beziehungsweise die Route ausgesucht, die die beste Provision für den Veranstalter verspricht und nicht den höchsten Genuss für den Reisenden. Und wenn ich mir so manchen Tourzuschnitt so genannter Spezialanbieter (ein Paradebeispiel ist unsere Fachfrau Waltraud Wolf) ansehe, dann kann ich aus langjähriger Erfahrung nur den Kopf schütteln.
Viele Grüße, Kanzler
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28 Okt 2008 12:00 #80742
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  • joli am 27 Okt 2008 17:54
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Hallo zusammen,
ich muss mal eine Lanze für die Reiseveranstalter brechen: dass die verdienen wollen, sollten wir ihnen nicht vorwerfen. Wir wollen ja auch nicht umsonst arbeiten. Aber richtig ist sicher auch, dass die dort vorgeschlagenen Reiserouten häufig sehr \" straff\" sind. Meiner Meinung nach liegt das aber nicht an der \"Profitgier\" der Veranstalter sondern an der Erwartungshaltung der Kunden. Svenner sagt selbst, dass die Route \" nach seinen Vorgaben\" ( iSv in möglichst kurzer Zeit möglichst viel sehen)zusammengestellt wurde.Ich sage das ohne jeden Vorwurf, weil sich die meisten Erstbesucher gar nicht vorstellen können, dass Namibia einem eine ganz andere Reisementalität abverlangt; wenn mir einer sagt, Namibia begeistert durch unendliche Weite, Einsamkeit, Wüste und Stille, dann würde ich als Erstbesucher vermutlich auch zu der Meinung kommen, dass da wohl 8 Tage ausreichen sollten, um das zu erleben.Die meisten Namibia-Besucher sind ja wohl Aktivurlauber, d.h. Menschen, die ihre Urlaubserfüllung gerade nicht darin sehen, den ganzen Tag am Strand zu verdösen.Und dann stelle ich mir den armen Reiseberater vor, der einem vor Tatendurst sprühenden Namibia-Interessenten überzeugend beibringen soll, dass es besser ist, 3 Nächte auf einer statt auf drei Gästefarmen zu verbringen.Ich glaube, genau so entstehen diese \" One Night Stops\" und die daraus zusammengesetzten Reisevorschläge.Das Gemeine daran ist nur, dass sich solche Routenvorschläge verselbstständigen und für Ratsuchende zur Leitschnur werden: wenn sogar eine Afrika-Profi eine solche Route vorschlägt, dann wird das schon in Ordnung sein. Selbst hier im Forum, wo sich ja nun auch viele Namibia-Erfahrene zu Wort melden, wird gelegentlich der \"Reisehast\" das Wort geredet.Es fällt mir daher schwer, eine gesamte Branche an den Pranger zu stellen.Ich bin immer noch so optimistisch zu glauben, dass letztlich der Kunde entscheidet,ob ein Reisebüro gut oder schlecht ist.
Gruß Joli
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