Hallo La Leona,
eigentlich beschreibt Chirgu schon sehr gut wie es im Park aussieht. Die Hides sind wirklich toll.
Leider waren zu unserer Zeit überall Buschbrände. Tiere haben wir(4 Personen mit zwei Fahrzeugen)nur sehr wenige gesehen. Sehr oft mußten wir den eigentlichen Weg verlassen, da umgefallene Bäume die Weiterfahrt versperrt hat. Bis zum Camp Khaudum kann man sich schon durchkämpfen. Dort war aber das Wasserloch ausgetrocknet, die Ranger besoffen und der ganze Sand war schwarz von der Asche. Die nördliche Ausfahrt ist sehr tiefsandig. Diese Ausfahrt würde ich nicht noch einmal fahren. Als wir am Abend in der Mahango Lodge unser Lager aufgeschlagen haben, hatte die Durchfahrt noch ein große Überaschung für uns parat. Durch das ständige Geschaukle, war da nicht mehr viel an dem Platz wo wir es am morgen verstaut hatten. Es ging auch sehr, sehr viel zu Bruch. Toll war vor allem der Inhalt der Kühlbox. Der sich darin befindliche Inhalt war sehr zäh. Die Farbe war Ok. Ein schönes Pink. Nach 2 Stunden putzen war aber alles wieder in Ordnung und wir konnten doch noch an der Ausfahrt mit den Booten teilnehmen. Mein Fazit zum Khaudum zu unserem Zeitpunkt im September 2006 ist einfach. Für die wenigen Tiere die wir gesehen haben, war der Aufwand und die Belastungen vor allen für das Auto viel zu hoch.
Darum tendiere ich eher auf den Süden, denn mit ein bischen Glück kann man auch hier die gesamte Tierwelt des Khaudom entdecken.
Wenn ich irgendwann mal die klassische Okavangorunde fahre, werde ich sicherlich auch wieder eine paar Tage für den Khaudum einplanen.
Heuer fahre ich jedoch erstmal in den Süden von Namibia und in den KTP.
Viel Spaß beim planen
Jürgen
So sieht ein Auto nach dem Khaudum aus: