THEMA: Afrika-Neulinge brauchen Hilfe bei Routenwahl
26 Nov 2007 13:47 #53770
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  • Frankie Frederiks am 26 Nov 2007 13:47
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Hallo Dita

Wir haben 4900km in 24 Tagen gemacht. Waren also durchschnittlich etwas über 200km. Wir haben uns für einen Mittelweg entschieden...

Ganz bewusst haben wir Überführungsetappen eingeschoben, an denen wir vor allem im Auto sassen (Etappenlänge dann ca.350-400km). Zu diesen Etappen sind wir dann jeweils sehr früh aufgebrochen (7 Uhr), so dass wir gegen 14-15 Uhr beim Ziel waren und dort noch etwas unternehmen oder relaxen konnten. Andere Etappen waren dann entsprechend kürzer.

Auch haben wir alle 4-5 Tage zwei Übernachtungen eingeplant, um mal nicht die Koffer packen zu müssen, oder um einen \"Ruhetag\" einzufahren. Ruhetag hiess, dass wir einen organisierten Ausflug machten, um nicht selber fahren zu müssen... damit der Fahrer auch mal Pause hatte!

Tipp für Etosha: Nimm nicht das Etosha Safari Camp! Zelt-Zimmer sind zwar toll, aber das Essen immer kalt (Buffet wird aufgebaut, dann wird noch gesungen --> Essen kalt).

Zur Aufenthaltslänge in Etosha: Wir sind auch vom Vingerklip in den Park gefahren. Wir sind direkt nach dem Frühstück abgefahren und haben in Outjo noch einen Tank- und Geldzieh-Stopp eingelgt. Waren dann gegen 11 Uhr im Park. Am nächsten Tag nochmals einen ganzen Tag im Park und nach dem dritten Tag im Park die Übernachtung auf Onguma... Hat uns völlig gereicht, ohne Stress den Park zu erkunden!
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26 Nov 2007 13:51 #53771
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  • Flipper am 26 Nov 2007 13:51
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Hi Dita
Bin auch im Mai 2008 unterwegs, wir verpassen uns teilweise um nur einen Tag, sind aber meistens 2 oder 3 Nächte am gleichen Ort.
Betreffend vorreservieren oder nicht wäre ich vorsichtig, im Mai sind Schulferien in Namibia und anscheinend auch in Südafrika und deshalb hatten wir teilweise bereits Probleme eine Unterkuft zu bekommen vor allem im und um Etosha wie auch in der Waterberg Region.
Viel Spass beim weiteren planen, Flipper
13 x Namibia / 2 x Südafrika / 2 x Botswana / 2 x Zimbabwe
2024 und wieder Namibia für 7 Wochen ;-)
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26 Nov 2007 22:46 #53831
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  • Dita am 26 Nov 2007 22:46
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Hallo Ihr Namibia Fans,

jetzt bin ich doch ganz froh, dass auch einige unsere Fahrstrecke nicht zu lang finden.

Nach den vielen Beiträgen im Forum über den Norden Namibias schlägt unser Herz eher für den Norden. (Wir lieben eher die Einsamkeit und auch etwas Abenteuer.) Aber der Verstand sagt: lieber ein kleineres Gebiet genauer erkunden.(Schnief)

Leider können wir nicht sagen, dass wir ja bald wieder nach Namibia kommen und dann den Norden bereisen, da ich in den nächsten Jahren bestimmt nicht noch mal 3 Wochen Urlaub am Stück bekomme......

Nun habe ich aber noch eine Frage an Euch: Wir wollten eigentlich keine Campingplätze vorbuchen, da wir dachten, dass im Mai nicht allzu viel los ist. Ist das ein Irrtum??

Danke für die weiteren Infos.
Dita
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27 Nov 2007 08:58 #53847
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  • ThomasN am 27 Nov 2007 08:58
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Hallo Dita, ob ihr vorbuchen solltet oder nicht das müsst ihr selbst entscheiden. Erfahrungsgemäß ist im Mai nicht allzuviel los und wir sind immer gut untergekommen, aber wer die Gewissheit braucht bei der Ankunft nicht noch auf eine freie Campsite oder Zimmer zu hoffen, fährt mit einer Reservierung in der Tasche beruhigter.
Gruss Thomas
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27 Nov 2007 09:38 #53854
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  • Filminfo am 27 Nov 2007 09:38
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Hallo Dita,
wir waren auch im Mai unterwegs - wir hatten immer einen Platz bekommen. Kritisch ist nur der Sesirem Campingplatz - wenn ausgebucht, dann müßt Ihr halt ausweichen ... teure Lodge, oder weiter außerhalb.
Sprich nochmal mit Deinem Chef.... es gehört zu den \"Grundrechten\", mindestens 3 Wochen Urlaub zu erhaltenB)

Viel Freude bei eurer ersten Namibia-Reise,
mit sonnigen Grüssen vom Bodensee;)

Dieter
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27 Nov 2007 12:47 #53864
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  • joli am 27 Nov 2007 12:47
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Hallo Dita,
es sind eigentlich nicht die Tageskilometer, die ich nicht optimal finde, sondern die Verweildauer am jeweiligen Ziel. Gelegentlich könnte man nach einigen Posts hier den Eindruck bekommen, dass man sich zwischen \"Erholen\" und \"Viel sehen\" entscheiden müsste; ich sehe das nicht so: nur, wer sich genügend Zeit nimmt, wird auch viel sehen. Ich versuche es mal mit dem Beispiel Welwischia - \"hinfahren, fotografieren, zurückfahren\" ist in 1 Std zu schaffen; hinfahren mit 3-4 Stops, um die Mondlandschaft in sich aufzunehmen, den Wind und die Einsamkeit zu spüren = mindestens 1 Std.;die Welwitschia genau ansehen, nach den kleinen roten Käfern zu sehen, \" Männchen\" und Weibchen\" unterscheiden zu lernen, die Blätter auch mal anzufassen = mindestens 30 min, Rückfahrt auch noch mal 30-40 min, macht zusammen über 2 Std. Merkst Du den Unterschied beim Erleben ? Man könnte das auch mit Erlebnistiefe bezeichnen. Und die Erholung fällt dabei nebenher mit ab. 19 Tage sind natürlich nicht viel, zumal in einem so großen Land - aber es genügt, um sich mit ca.8 - 10 Zielen dort ausführlicher zu beschäftigen. Auch, wenn Ihr nie wieder nach Namibia kommen solltet ( was ich bezweifele ), dann könnt Ihr doch sagen, dass Ihr Namibia erlebt habt. Namibia ist kein Sammelsorium abhakbarer Highlights, sondern ein Land für die Seele. Nimm Dir die Zeit, Namibia auf Dich wirken zu lassen. Deshalb mein Credo: nie weniger als 2 Nächte an einem Ziel!
Gruß Joli
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