THEMA: Namibia mit Kindern - wir freuen uns über Tipps!
01 Feb 2017 19:02 #461905
  • binca75
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  • binca75 am 01 Feb 2017 19:02
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Hallo Anette,

eigentlich ist Namibia nicht wirklich verwirrend... Ich würde mich tatsächlich an Christians Ersttätertour orientieren.
Um nicht mit 500 Leuten gleichzeitig "Big Daddy" erklimmen zu müssen, haben wir uns auch da auf Christian verlassen und standen um 12 Uhr mittags mit einem anderen deutschen Paar allein im Dead Vlei. Das war schon toll... war warm, aber toll... :whistle: :woohoo:
Die Strecke von Swakopmund Richtung Etosha könntet ihr entweder in Twyfelfontein oder auch im Erongogebirge unterbrechen.
Mit Camping kenne ich mich nicht aus. Für die schönsten Campingplätze müssen andere ran... ;)

Vielleicht kann man hier mal sowas ähnliches wie die "Ersttätertour für Familien" erstellen...? Es gibt ja mittlerweile einige Reisende mit Kindern und guten Tipps hier (auch was spezielle familienfreundliche Unterkünfte oder Campingplätze angeht...)
Der "Bedarf" wäre wahrscheinlich da...

Gruß
Bianca
Standardtour mit Zwillingen: namibia-forum.ch/for...milienabenteuer.html

Caprivi mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...euer-im-caprivi.html

Süden und KTP mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...den-und-den-ktp.html
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01 Feb 2017 20:41 #461930
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binca75 schrieb:
Tja, und hier im Forum gehen die Meinungen diesbezüglich von "gar nichts nehmen im Winter" (es gibt eh keine Mücken) bis zu "lieber gar nicht bereisen" auseinander.
Wir werden Peaceful Sleep in Massen dabei haben, passende Kleidung tragen und uns abends in "sicheren" Gefilden aufhalten.
Das ist der Plan...
Gruß
Bianca

Hmmmm.... Was andere machen oder in einem Forum raten ist ja immer relativ...wenn dann tatsächlich was schief geht hat man als Eltern ja eine "gewisse" Verantwortung für seine Kinder. Wir waren letzten September 2 Nächte in Mushara (östlicher Eingang etosha) und hatten trotz Mückennetz, langer Kleidung und peaceful sleep einige Mückenstiche. Unser Sohn fungiert aber auch als eine Art Moskitotankstelle.... Wir lassen deshalb Caprivi und okavango weg...obwohl ich da seeehr gerne hin würde...
Ich würde euch auch raten nicht nur mit dem Hausarzt zu sprechen, sondern auch zu einem Tropeninstitut zu gehen.
Trotzdem viel Spaß und gute Reise,
Bernd
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01 Feb 2017 21:13 #461947
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  • BikeAfrica am 01 Feb 2017 21:13
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chamäleon2011 schrieb:
4 Personen mit Bodenzelten ist natürlich packtechnisch eine Herausforderung, aber wir haben letztes Jahr eine Familie getroffen, die genau das gemacht hat, sogar mit den großen, schweren Canvaszelten, scheint also mit viel Disziplin doch zu gehen. Warum wollt Ihr denn keine Dachzelte? Wenn Ihr sowieso einen Hilux mietet, ist der Mehrpreis überschaubar und alles von zu Hause mitbringen, geht ja sowieso nicht (Zelt, Matratzen, Schlafsäcke, Kocher, Geschitrr, Stühle, Tisch, Topf, Grillrost ...).

... heutzutage wiegt ein Zweipersonenzelt 2-3 kg, eine frosttaugliche Isomatte 400-800 Gramm und ein entsprechender Schlafsack muss auch nicht schwerer sein als 1 kg. Das Volumen ist auch kein Problem.
Inzwischen gibt es z.B. von Sea to Summit faltbare Wasserkessel und Töpfe aus Silikon mit Metallboden. Kann man bei offener Flamme verwenden, wiegt nicht viel und lässt sich klein verstauen, Geschirr ebenso. Gaskocher (für vier Personen dann halt zwei) sind auch nicht groß/schwer und die Kartuschen gibts vor Ort. Könnte man bis auf Stühle und Tisch alles mitnehmen, ohne an das Gepäcklimit zu stoßen. Selbst 'nen Grillrost gibt es in Faltversion ...

Tisch, Stühle, größeren Kocher mit Gasflasche gibt es ja evtl. auch vom Vermieter, wenn man kein Dachzelt mietet.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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01 Feb 2017 21:18 #461948
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Hallo Anette,
wir waren 2015 mit unseren Enkeln (14 + 16) im Caprivi und können uneingeschränkt die Mobola Lodge und die Ndhovu Lodge empfehlen, da können sie sich ziemlich austoben. Wenn man sich ab der Dämmerung vernünftig kleidet und die Moskitonetze nachts dicht macht, kann eigentlich auch nichts passieren. Wir hatten auf jeden Fall nicht einen Mückenstich.
Mit unserem damals 8j. Enkel waren wir auch auf der Omandumba Farm, was auch ein toller Erfolg war mit den Besuchen bei den San und den Wanderungen auf dem Farmgelände.
Für alle drei Enkel war die "Little 5 Tour" mit Chris ein Super Erlebnis.
Aber das größte war doch immer, selbst Tiere in der Etosha zu entdecken und zu beobachten, egal in welchem Alter sie waren. Deswegen die Wasserlöcher in Okaukuejo und Halali sind immer toll. Aber für alle diese Reiseziele solltet Ihr baldmöglichst anfangen zu reservieren. Wir machen das immer schon ein Jahr im voraus, zelten allerdings nicht.
Viel Spaß bei der Planung und liebe Grüße
Yawa
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02 Feb 2017 08:47 #461983
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Lieber Wolfgang,
ich denke auch, dass es bei 124kg (!!!) Freigepäck (inkl. Handgepäck) für 4 Personen überhaupt kein Problem ist, die Campingausrüstung mitzubringen. Wir lieben unser light-my-fire Geschirr, unsere "sea to summit kitchen sink", den guten alten Benzinkocher, unsere superleichten großen Camping-Tassen etc. Bei einem ausgestatteten Fahrzeug würden wir uns vermutlich nur ärgern über eine unnötige Menge Geschirr etc. ... wenn man beim Camping irgendwann "sein System" gefunden hat, macht das einfach Spaß.

Am liebsten würden wir auch wieder die Fahrräder mitnehmen... wie letztes Jahr in Canada... Wolfgang, wo finde ich denn einen Bericht über deine Namibia Biketour?

Danke und LG, Anette

Liebe Grüße
Anette
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02 Feb 2017 11:31 #462001
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  • chamäleon2011 am 02 Feb 2017 11:31
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Hallo,

bei schon vorhandener Superausrüstung würde ich glaub ich auch das Bodenzelt vorziehen. Viele denken, das Dachzelt sei "sicherer", wir haben aber auch schon einen Urlaub im Bodenzelt verbracht und hatten, wenn wir geschaut haben, dass es immer zu war, nie kleine Besucher gehabt und auch größere Tiere "greifen" in der Regel kein Zelt an. Das Argument, nicht immer alles wegpacken zu müssen, wenn man mehrere Tage an einem Ort ist, ist absolut richtig. Das ist der große Nachteil beim Dachzelt. Einen Cooler, den ich bei Selbstversorgung schon nützlich finde, kann man sicher separat leihen, Stühle und Tisch wenn man möchte auch. In den USA waren immer Tisch und Sitzgelegenheit auf den Campsites, ich weiß nicht, wie das in Canada ist. In Namibia ist das eher die Ausnahme.

Viele Grüße
Karin

Ach ja, Feuerstellen gibt es auf jeder Campsite, man braucht also nur ein Grillrosst, was es bezahlbar in jedem Supermarkt gibt...und Holz natürlich.
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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Letzte Änderung: 02 Feb 2017 11:34 von chamäleon2011.
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