Hallo Taipan, auch ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen,
schalte den gesunden Menschenverstand ein und denk nach bevor du was tust.
Joli hat das schön beschrieben, es kommt immer drauf an, wo du bist.
Wir sind öfter im Kgalagadi TNP. Die Südafrikaner laufen da in den Camps mit Sandalen
und barfuss herum. Das machten wir auch, solange bis wir eines Abends einen Skorpion hatten, der unbedingt in unsere Hütte wollte. Glücklicherweise war die untere Hälfte der Tür aber zu.
Da wir außerdem im Park sehr viele Schlangen sahen, steigen wir auch nicht ohne geschlossene Schuhe aus dem Auto. Wir waren auf dem Ecotrail, 4 Tage pure Wildnis, nur wir und der Ranger hatte geschlossene Schuhe.
Wenn wir alleine im Busch sind (z.B. im Central Kalahari)
geht es nachts nicht hinaus aus dem Zelt,
es gibt hier schöne 1 kg Joghurtbecher mit Deckel zu kaufen,
die nach dem Verzehr noch gute Dienste leisten.
Das Zelt (Bodenzelt) bleibt nach dem Aufstellen grundsätzlich zu,
zumindest mit dem Moskitonetz, so dass nichts hineinkrabbeln kann.
Kochen tun wir meist überm Feuer, wie vorher beschrieben,
nur den Kaffee gibts vom Gaskocher.
Das Holz ist hier sehr hart, so dass es sehr schwer ist,
es ohne die Grillanzünder zu entzünden,
wir haben es irgendwann aufgegeben,
es mit Papier / Karton zu versuchen.
Achte darauf, dass dein Autoverleiher dir eine Axt einpackt.
Meist ist es in den Parks verboten, Holz zu sammeln
und es kann auch gefährlich sein, es gibt Gegenden in Namibia,
da sitzt unter jedem Stein ein Skorpion,
daher kaufe das Holz im Geschäft,
oder auch am Straßenrand bei Einheimischen, wenn möglich.
Manchmal gibt es Paviane, die die Campsites belagern,
das erfährt man aber auch früh genug,
wenn man mit den Mit-Menschen kommuniziert,
und es kann passieren, dass man das Zelt
erst kurz vor dem Schlafengehen aufstellen kann.
Viel Spass beim Reisen in Afrika,
Bee Tee