Hallo Guido,
Ich habe piwik installiert und es mal testweise bei einer meiner Seiten eingebunden. Der erste Eindruck ist sehr gut. Werde mich von Google Analytics verabschieden, denn Piwik deckt das ab, was ich an Features bei GA nutze.
Da mag was dran sein. Ich habe ein Dokument, wo beschrieben wird, wie ich die Caches von Drupal einstellen muss, damit die Performance nicht in die Knie geht. Das macht allerdings erst Sinn, wenn die Website weitestgehend steht und nicht alle 15 Sekunden verändert wird
Drupal scheint performancetechnisch recht gut aufgestellt zu sein. Nicht umsonst wird es eher als \"Framework\" bezeichnet und große Internetauftritte wie MTV u.a. nutzen Drupal und ich gehe davon aus dass die RICHTIG Last hat.

Etwas eigenes zu programmieren - klar wäre das sehr effizient, aber dann würde die Seite nicht innerhalb der kommenden fünf Jahre online gehen

Grüße,

Holger

Hallo Holger,
holger schrieb:
Wobei dann immer die Frage ist, ob wirklich das CMS die Last verträgt oder davor gestellte Cache-Server die eigentliche Last tragen. Zumindest aktuell scheinen mtv.com und mtv.de für die eigentliche Website kein Drupal zu nutzen (mtv.com = Sun-One-Server/Java, mtv.de läuft mit PHP-Agavi-Framework+Squid-Cache-Servern). Möglicherweise hat MTV aber eine serviceoritierte Architektur und nutzt Drupal für einzelne Services.

Ja, ich nutze für meine Projekte auch fast immer ein Framework - meist cakePHP. Das jagt auch sehr viel PHP-Code durch den Parser, spart aber einfach extrem viel Entwicklungszeit und hat recht schlaue Cache-Mechanismen.

Beste Grüße

Guido

Hallo Holger,

Dein Engagement (v.a. auch das zeitliche) finde ich toll und bemerkenswert. Leider bin ich weder IT-, programmier- noch webdesign-erfahren genug, um wirklich einen sinnvollen Input geben zu können. Die Website in seiner jetzigen Form (Farben, Anordung, Schrift) finde ich sehr gelungen, aber das ist halt eine laienhafte Beurteilung.

Ich habe das Projekt vor allem am Anfang beobachtet und jetzt eben Deinen letzten Beitrag gelesen. Ich glaube immer noch, dass es gut wäre - auch um zu vermeiden, dass Einzelne wie Du unentwegt arbeiten, während andere wie ich nur zugucken können - die einzelnen notwendigen, mit allen abgestimmten Arbeitsschritte zu zerlegen und den interessierten FoMis zuzuordnen. Du wirst es erraten, mein beruflicher Schwerpunkt ist eben Aufbau- und Ablauforganisation sowie Controlling. Je mehr Einzelschritte vorab geklärt sind, so mehr können sich einzelne beteiligen und das Projekt läuft auf unterschiedlichen Ebenen parallel weiter.

Das ist wirklich nur eine Idee von mir. Aber wenn ein Controller oder Organisationsmensch gebraucht wird, bin ich gern bereit dazu. Aber dafür glaube ich, wäre es gut einen Plan (lieben wir Controller ) zu haben: WER macht WAS WANN....

Herzliche Grüße
Sanne

Hallo Guido,
Naja... auch,wenn ich es dem Projekt wünsche, aber ich glaube nicht, dass wir hier Load-Balancer und mehrere Server brauchen,auf die die Anfragen verteilt werden
Ich bin alles, aber kein PHP-Programmierer. Ich kann die Sprache lesen und ggf. per C&P meine Zeile zusammenkopieren, aber das war es dann auch schon.

BTW: tze tze, du nutzt bei deiner HP ja auch noch Google Analytics

Beste Grüße

Holger

Hallo Sanne,
Ich gebe dir Recht, grundsätzlich ist das die bessere Methode. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob sie beim Webdesign in dieser Ausbaustufe wirklich anzuwenden ist, ohne den planerischen Aufwand zu sprengen Sollte das Projekt gnadenlos gut einschlagen, wird für das Redesign bestimmt dieser Weg gewählt werden.

Prima, was noch organisiert werden muss, sind

a. Beiträge (welche Beiträge, welche Struktur und letztlich die Beitragserstellung an sich. Ich kann nur empfehlen, sich dabei an anderen, größeren Vereinen zu orientieren, beispielsweise der Deutschen Krebshilfe.

b. Eine Struktur des Forums, sowohl der öffentliche Teil, als auch der Mitgliederbereich. Orientierungshilfe: dieses Forum.

Wenn Du magst, kannst du gerne die Organisation/Diskussion übernehmen.

Grüße,

Holger

@Sanne:

Jetzt zitiere ich mich schon selber...

Was mit noch einfällt ist, dass es von großem Vorteil ist, wenn alle Beteiligten denselben Wissensstand haben. Im Falle des Webdesigns hieße das, dass Mitarbeiter nicht nur HTML und CSS können sollten, sondern wissen müssen, wie das Content Management System zu bedienen ist, denn teile des Layouts (was steht wo?) wird dort eingestellt. Einen Großteil meiner Zeit ist draufgegangen, weil ich mich selber eingearbeitet habe. Ich habe kein Problem damit, die Aufgaben zu teilen, aber in diesem Fall ist es eher so, dass man die nicht so einfach teilen kann. Zumindest hat bisher niemand den Finger gehoben und sich geoutet, dass er mit Drupal umgehen kann. Worauf ich persönlich eher weniger Lust habe ist, wenn jemand die Finger hebt und sich outet, weil er versehentlich einen wichtigen Block gelöscht hat

Letztlich mache ich das gerne, denn ich lerne gerne was dazu und kann mein Wissen nutzen, um meine Homepages demnächst auch auf dieses CMS umzustellen.

@Guido: ich wollte nicht unerwähnt lassen, dass Facebook das Drupal-Framework nutzt.

Grüße,

Holger