Höhepunkt der Tour ist der Besuch bei den Geparden. Im ersten Gehege sind zwei ausgewachsene 9 Jahre alte Kuder, die aus einem Nachzuchtprogramm stammen und "entsorgt" werden sollten, da sie unfruchtbar sind. Die beiden können nicht mehr ausgewildert werden und haben hier ein zuhause gefunden. Wir bleiben in respektvoll großem Abstand stehen und sie strafen uns mit Desinteresse






Unser Guide erklärt uns, dass sie eine Schulterhöhe von bis zu 80 cm erreichen und bis zu 65 kg schwer werden können. In ganz Afrika gibt es, so unser Guide nur noch rund 5000 Geparde, von denen nur noch ca. die Hälfte in freier Wildbahn lebt. Kein Wunder, dass wir da bisher kein Glück hatten...
Die Lodge beteiligt sich auch an Zuchtprogrammen und Auswilderungen von Servalen und Geparden.




Nachdem wir die beiden Schönheiten gebührend bewundert haben, verlassen wir das Gehege und besuchen noch zwei halbstarke Waisen, die ca. 6 Monate alt sind.

Die beiden Junggeparde sind total verspielt und ziemlich zahm. Ihr Fell ist im Gegensatz zu den Servalen ziemlich drahtig und rau! Eignen sich also eher nicht als Kuscheltier Sie wollen aber sowieso viel lieber spielen!











Ich fand die Tour sehr empfehlenswert. Die Tiere sind in gutem Zustand und werden mit Respekt behandelt. Unser Guide wusste auf alle Fragen eine Antwort und da auch die Lodge sehr schön ist, kann man das auf alle Fälle mal machen.
Kurz vor Sonnenuntergang ist die Tour zu Ende.


Gerade noch Zeit um ein schnelles Foto nach "oben" zu schießen .
Wir holen uns ein Bierchen und setzen uns auf die Terrasse am kleinen Wasserloch. Tiere gibt es zwar keine, aber das Bier schmeckt auch so .
Abends pilgern wir frisch kultiviert und aufgehübscht ins Restaurant, zum Abendessen und Wein trinken. Das Essen schmeckt lecker, aber nicht außergewöhnlich. Wir genießen es, zur Abwechslung mal bedient zu werden.
Eine schöne Überraschung gibt es noch, als wir gerade zurück in unserem Zimmer sind. Es klopft und als wir öffnen stehen da zwei Lodge-Mitarbeiterinnen mit einem Betthupferl und einer "Gute-Nacht-Geschichte".

Fortsetzung folgt...

Auf nach St. Lucia am indischen Ozean

Heute morgen sind wir schon früh auf und genießen den Luxus eines gemütlichen Bettes. Ich koche uns einen Tee und wir lesen gemütlich in der Morgensonne. Um halb 8 gehen wir frühstücken. Eier, Speck, frisches Obst, ... Lecker!
Nach dem Frühstück machen wir noch einen kleine Spaziergang über das Lodgegelände.


Wir entdecken blühende Bäume ...


... eine seltsame Spinnenwohnung ...


... eine Stachelpflanze ...


... und etwas, das aussieht wie eine orangefarbene Bouganvillea ?!

Schließlich checken wir aus, beladen das Auto und machen uns auf den Weg in Richtung St. Lucia.

Unterwegs halten wir an einem der zahlreichen Zulu-Märkte. Das frische Obst sieht einfach zu verlockend aus!






Es ist total angenehm, wie unaufdringlich die Einheimischen auf diesen Märkten sind! Wir können uns in Ruhe umsehen und so wandern außer einer Ananas und ein paar Orangen auch noch ein paar Souvenirs ins Gepäck!

Auf der Weiterfahrt sind entlang der Straße Kilometer um Kilometer eintönige Eukalyptusplantagen oder Kahlschläge ... Das gefällt uns weniger gut!
Am späten Vormittag erreichen wir St. Lucia. Nach kurzer Orientierung steuern wir das kleine "Reisebüro" von Shakabarker. Wir buchen für den Abend einen Nightdrive und für den nächsten Tag eine Bootstour - Whalewatching ist leider schon ausgebucht
Wir decken uns noch mit Vorräten ein und steuern dann den Sugarloaf Campground an. Es ist sehr wenig los. Wir können uns ewig nicht entscheiden, welcher Platz uns am besten gefällt und fahren gefühlt 10mal rundum. M. will immer den erstbesten Platz nehmen, ich will lieber erst alle sehen, bevor ich mich entscheide.... Trägt nicht zu besten Stimmung bei. Schließlich entscheiden wir uns und starten endlich unser Mittagspicknick. Der Wind bläst uns um die Ohren und wir sind unter ständiger Affen-Belagerung!
Nach dem Essen packen wir ein und ziehen noch mal um!
Der neue Platz ist windgeschützt und Affen-frei! Nach einem leckeren Kaffee aus unserer Kaffeebar und dem Besuch der aufdringlichen Camp-Katze bessert sich die Stimmung aber schnell wieder!



Nachmittags fahren wir in Richtung Crocodile Center, wo wir parken und zwei Spaziergänge durch die wunderschöne Landschaft des iSimangaliso Wetlands Park unternehmen.


Erstmal werden wir instruiert auf den Wegen zu bleiben! Hoffentlich wissen die Tiere auch, dass die Trails nur für Touris sind


Nach der Trockenheit der letzten Tage genießen wir die sattgrüne Landschaft!

Jetzt kommen ein paar Impressionen von den zwei Spaziergängen. Viele Blumen und Bäume...




Könnte das eine Lobelien-Art sein?


Gladiole?


Zur Abwechslung mal ein paar Büffel




Und diese wunderschönen Schmetterlinge

Wir genießen die warme Sonne... es ist genau richtig und nicht zu heiß!



Mehr Blumen


Wir sehen immer wieder Schmarotzermilane (Yellow-billed Kite)


Mehr Bäume...


Wieder Bäume ...


Und eine Schwertlilienart