THEMA: Dreiländereck Tour - Limpopo Provinz und Tuli
13 Aug 2020 17:57 #593575
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  • CuF am 13 Aug 2020 17:57
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Hallo Stefanie,
ich bin in Ermangelung eigener Erlebnisse (sollten „„eigentlich“ jetzt in Nxai Pan sein :evil: :evil: :evil: ) aufgesprungen. Es kann also weitergehen B)
Schöne Grüße
Friederike
Letzte Änderung: 13 Aug 2020 17:58 von CuF.
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14 Aug 2020 13:08 #593592
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30.07.2019 Letzte Safarifahrt auf Sekala/Weiterfahrt zum Venda Village

Am nächsten Morgen – gleichzeitig auch schon unserem letzten Morgen hier – hatten wir noch einen richtig langen Gamedrive mit Patrick. Es ging über eine Stichstraße durch die Berge in den Süden des Game Reserves. Auf dieser Straße kann jeweils nur ein Wagen fahren, weil sie so eng ist und es keine Ausweichmöglichkeit gibt. Die Durchfahrt muss vorher den anderen Fahrzeugen per Funk angekündigt werden. Wenn man hier Elefanten begegnet, könnte es spannend werden und hoffentlich kann der jeweilige Fahrer gut Rückwärts-Fahren... :woohoo: . Auf der Straße selbst trafen wir keine Elefanten, aber am Ende der Stichstraße begegnete uns ein Teenager Elefanten Bulle, der den Kontakt zu seiner Truppe verloren hatte und etwas gestresst darüber war, seine Augen tränten und er war sehr nervös. Es war leider noch zu dunkel für Fotos, die sind alle nichts geworden.

Die Sonne ging auf und wir erreichten eine Ebene im Süden des Reserves.



Wir machten eine Kaffee Pause mit Blick auf Gnus.





Blue Wildebeest/Streifengnus



In der Nähe wurden Löwen gesichtet. Im Welgevonden Game Reserve sind – bei besonderen Sichtungen - nur 3 Fahrzeuge an einer Sichtung erlaubt, wenn ein weiteres Fahrzeug dazu stoßen will, muss es warten, bis eines der 3 seinen Platz aufgibt und die Guides verständigen sich per Funk darüber. Wir stehen jetzt also auf Warteliste für die Löwen und sind unterwegs dorthin. Leider, leider verpassen wir die Löwen knapp.

Das Rudel steht auf und verschwindet im dichten Gebüsch. Wir positionieren uns eine Zeitlang auf der anderen Seite des Waldes, in dem sie verschwunden sind und warten. Sie tauchen aber nicht mehr auf. Die Straßen darf man hier im Game Reserve nicht verlassen.

Dafür beobachten wir jetzt eine Geparden Mutter mit ihren Jungen am Kill, allerdings sehr weit weg.









Die offene Landschaft im Süden des Reserves ist sehr ansprechend.

Wir müssen zurück zur Lodge durch die Berge.



Auf dem Rückweg zur Lodge sehen wir einen Klippspringer in den Bergen.



Und entlang eines Bachlaufs ein paar Zebras und einen Wasserbock sowie Vervet Monkeys.





Vervet Monkey/Südliche Grünmeerkatze



Dann machen wir noch einen kurzen Abstecher zu den Hippos, die dank der kühlen Winterzeit immer noch aktiv sind und grasen, obwohl es schon auf 10:00 Uhr zugeht.





Nach einem ausgiebigen Frühstück und nachdem wir unsere Drinks bezahlt und Trinkgelder verteilt haben checken wir aus und machen uns mit Patrick auf den Rückweg zu unserem Wagen. Schön war’s!
5 Jahre in Botswana, 1 Jahr in Sierra Leone
außerdem Reisen in Namibia, Südafrika, Mozambique, Tansania und Äthiopien
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Letzte Änderung: 19 Aug 2020 23:15 von kalaharicalling.
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19 Aug 2020 23:14 #593791
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..... Fortsetzung.... 30.07.2019 Fahrt zum Venda Village

Es war Nachmittag bis wir in Polokwane ankamen.

Bei Hertz wusste niemand von den Papieren, die hier auf uns warten sollten und so kostete uns der Stopp eine gute Stunde, bis die Papiere da waren. Die Stunde haben wir mit Softdrinks auf dem Parkplatz verbracht, im Industriegebiet am Rand von Polokwane. Die Gebäude dort sind zumeist aus den siebziger Jahren und der Baustil zusammen mit dem Ausblick auf die gelben Gräser und das beginnende Grasland hat mich an Gaborone erinnert, wo wir einige Jahre gerne gelebt haben.

Bis wir am Parkplatz von Leshiba am Fuß des Soutpansberg Mountain eintrafen, dämmerte es schon. Man kann seinen Wagen hier stehen lassen und sich abholen lassen, oder selbst fahren, wenn man ein geeignetes Fahrzeug hat. Es gibt einige tiefe Schlaglöcher auf der Piste, so dass der Wagen einen hohen Randstand haben sollte. 4x4 haben wir nicht gebraucht und steil ist die Strecke eigentlich auch nicht. Auf halber Höhe gibt es ein Tor, das geöffnet werden muss und wir hatten den Code am Vormittag per WhatsApp von Joyce bekommen. Joyce ist Köchin und Empfangsdame im Venda Village und sie hat uns sehr freundlich begrüßt. Vom Eintreffen am Parkplatz bis zur Lodge haben wir gut eine Stunde gebraucht.

Während des Abendessens hatten wir Gesellschaft eines unsympathischen Zeitgenossen der etwas cholerisch war und am Schimpfen über die Mitmenschen, die er am letzten Tag getroffen hatte (alles depperte Idioten). Der Versuch einer Unterhaltung sollte schwierig bleiben. Das hat uns die Stimmung ein bisschen verhagelt, sollte aber glückweise unser einziges Erlebnis dieser Art auf unserer Reise bleiben. Das Essen war lecker. Eigentlich sitzen die Gäste bei Leshiba jeweils an einem eigenen Tisch, aber da keine Musik läuft und an diesem Abend keine weiteren Gäste dort waren, war es etwas schwer sich zu ignorieren.

Wir waren in der Mwedzi Suite untergebracht, die wirklich sehr charmant ist und viel Platz bietet mit Kühlschrank und Küchenecke und großem Bad.

Am nächsten Morgen gingen wir direkt zum Sonnenaufgang mit dem Guide Peter auf eine Wanderung.
Es gab einen schnellen Kaffee und ein paar Kekse und dann ging es los.







Leshiba liegt in einem Hochtal. Hier leben viele der großen, grauen stark bedrohten Tiere, die uns auch während der Wanderung oft begegneten. Wir haben uns angeregt mit Peter unterhalten. Er hat uns viele der Pflanzen, die wir gesehen haben, erläutert und ihre Wirkung beschrieben.







Peter zeigt uns die San Paintings.





Peter gehört zu den Venda People und wir haben uns über die Kultur der Venda und der Tswana unterhalten und einige kulturelle Gemeinsamkeiten zwischen beiden gefunden (wir haben ja länger in Botswana gelebt und so ist uns die Tswana Kultur nicht fremd). Außerdem hat er uns auch einiges zu Landreformen erzählt, und den politischen Fragen, die Südafrika beschäftigen.

Auf dem Weg zurück in das Hochtal hatten wir sehr schöne Ausblicke.











Um 10 Uhr gibt es wieder ein ausführliches Frühstück mit frischem Obst, Joghurt und Marmeladen und Eiern und Toast.



Die Aussicht ist fantastisch.

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21 Aug 2020 10:42 #593824
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Hallo Stefanie,

Seuf, Seufz, Seufz :dry: :) B)
Jetzt habe ich Deinen Bericht noch einmal in Ruhe nachgelesen. Die Zeit des ""Entzuges" macht auch mir wieder einmal bewusst, wie sehr ich Afrika liebe und wie sehr es mir fehlt !

Einen richtig schönen Bericht schreibst Du da. Ich bin weiter gerne dabei und gespannt, was Ihr noch weiter erlebt habt !

Viele Grüße
Casimodo
Letzte Änderung: 21 Aug 2020 10:42 von casimodo.
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21 Aug 2020 11:31 #593826
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Was für ein toller Start der Reise! Diese erste Lodge würde mir auch gefallen! Ich freue mich auf die Weiterfahrt!
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
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25 Aug 2020 12:30 #593949
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@CUF: Die Nxai Pan... Eure Anti-Virus Kur war ja anscheinend total wirkungslos :laugh:

@casimodo: Geht mir auch so, anderswo ist es zwar auch ganz schön, aber nicht so schön wie im südlichen Afrika...

@enilorac: Ja, die Sekala Lodge ist super. Klare Empfehlung!
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Letzte Änderung: 30 Aug 2020 12:40 von kalaharicalling.
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