Donnerstag, 30.04.2015 + Freitag, 01.05.2015 Casa Piccolo
Der Kgalagadi Transfrontier Park ist immer eine Reise wert und heute konnte es endlich wieder losgehen. Wie gewohnt, flogen wir mit South African Airways über Johannesburg nach Windhoek.
Kurze Schrecksekunde beim Einchecken am Vortag. Die Airline hatte eine andere Maschine als ursprünglich geplant, eingesetzt. Somit waren unsere reservierten Sitzplätze nicht mehr vorhanden und es gab auch keine zusammenhängenden Sitzplätze mehr
Wir checkten dann doch auf die Reihen 46 + 47 ein und hofften auf einen Tausch. Am Abflugtag rief Ralf bei der Hotline an und siehe da , es wurde ein anderer Gast umgesetzt und wir hatten wieder unseren Zweierplatz am Fenster/Gang. Das Argument "bei einem 10-Stunden Flug möchte ich schon gerne neben meiner Frau sitzen" hatte also Erfolg
Der Flug an sich war unspektakulär und wir landeten pünktlich um 7:30 Uhr in Johannesburg. Zum Umsteigen hatten wir 2 Stunden Zeit, die wir damit verbrachten, vergeblich einen ATM zu suchen – es gab schlicht und ergreifend keinen im Transitbereich
Bei längerem Nachdenken erscheint dies auch logisch. Da wir ja am Samstag in den KTP fuhren, brauchten wir Südafrikanische Rand und die wollten wir am Flughafen holen, so der Plan.
Aber es gab auch noch eine Wechselstube und da bekamen wir das Gewünschte per Kreditkarte
Die Maschine nach Windhoek war pünktlich und auch die Einreise ging rasch, dank der vorher ausgefüllten Einreiseformulare. Der ASCO Abholer war auch gleich da und dann konnte es auch schon losgehen zur Vermietstation. Wir hatten geplant, das Auto erst einen Tag später abzuholen, aber nach reiflicher Überlegung haben wir das noch mal geändert. Erstens nimmt die Autoeinweisung immer einige Zeit in Anspruch und zweitens dauert das Einkaufen auch eine gute Weile. Somit hatten wir das mit der heutigen Abholung etwas entzerrt. Ein Bushcamper sollte es sein, da uns die komfortable Liegefläche sehr geeignet schien. Zusätzlich hatten wir noch ein SAT-Phone gebucht und auf Nachfrage haben wir noch eine weitere Decke und eine LED Lampe erhalten (kostenlos).
Überschlag mit 104 km/h laut Blackbox
Nach der Einweisung und der gründlichen Überprüfung des Fahrzeugs und der Ausrüstung (dachten wir zumindest) fuhren wir ins Casa Piccolo. Dort wurden wir freundlich empfangen und bekamen Zimmer Nr. 1. Das Wetter war nicht gerade freundlich gesonnen, es donnerte und regnete. Nach einem Kaffee inspizierten wir unser Auto und überlegten schon wo denn was untergebracht wird.
(Die Aufnahmen sind vom nächsten Tag, da war's einfach sonniger)
Am Abend ließen wir uns von einem Taxi in Joes Beerhouse fahren. Da es Feiertag war, war das Lokal auch gut gefüllt. Trotz Reservierung wollte uns die Platzanweiserin zwischen zwei Paaren an einen langen Tisch setzen. Das ging ja gar nicht
Wir taten unseren Unmut kund und bekamen dann doch einen geeigneten Platz. Das Essen war gewohnt lecker. Wir ließen uns vom selben Fahrer wieder abholen und waren kurze Zeit später wieder in unserer Unterkunft.
Der nächste Tag bringt dann einen weiteren Besuch bei ASCO mit sich....
Gruß
Ralf + Martina