21.04.2015 Sandfontein:
Heute Morgen wollten wir nicht zu spät aufstehen, um möglichst bald in Richtung Sandfontein aufzubrechen. So machten wir noch ein paar Bilder am Fluss, verabschiedeten uns vom Camp-Hund und fuhren Richtung Grenzübergang. Alles lief ganz einfach und schnell ab, so dass wir nach ca. 30 Minuten in Namibia angekommen waren
.
Wir folgten brav unserem GPS und waren dann nach gut 2 Stunden am Zaun von Sandfontein,
Nach ca. einer weiteren Stunde Fahrt über das Farmgelände kamen wir am Haupthaus an.
Der Empfang „irritierte“ uns dann doch ein wenig, ok, wir kamen um die Mittageszeit an, aber wir hätten schon erwartet dass uns jemand in Empfang nehmen würde. Kurz darauf (nach afrikanischer Zeitrechnung
) kam Simon, der uns fragte, was wir gerne trinken wollten und dass es in Kürze Lunch gäbe. Die Zeit bis zum Mittagessen verbrachten wir damit uns das schöne Haupthaus anzuschauen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Kurz darauf geleitete uns Simon zu Tisch und es gab eine große Salatplatte mit Steaks und Brot. Das Essen war sehr lecker und es gab nichts zu meckern.
Als wir fertig waren, standen wir dann etwas unschlüssig mit unseren Getränken in der Hand auf der Terrasse. Von irgendeinem Management oder anderen Angestellten weit und breit nichts zu entdecken. Simon informierte uns dann "kurz" darauf, dass für uns Bungalow 5 vorbereitet sei.
Suiteeigenes Vögelchen
Bungalow Nr. 5 entpuppte sich dann als Suite, die aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden besand. In einem Teil befand sich das Schlaf- und Wohnzimmer und im zweiten das Bad mit Badewanne, offene Toilette, einer großen Dusche und einer Außendusche.
Schlafzimmer
Bad und Dusche
Badewanne mit Ausblick
Lümmelecke
Irgendwie ist das Toilettenbild verschwunden. War aber eine "interessante" Toilette, komplett offen und ohne Tür, dafür aber auch mit Ausblick in Richtung Ebene. Etwas gewöhnungsbedürftig aber lud zum "verweilen" ein.
Wir waren begeistert, aber zugleich auch verwundert, da wir ja nicht die Suite gebucht hatten. Nachdem wir alles inspiziert hatten, ging es nochmal kurz zurück zum Haupthaus, ob wir auch die richtige Unterkunft hatten. Da traf ich dann auf unseren Guide für die nächsten 2 Tage. Nach einem kurzen Gespräch bestätigte er mir, dass die Suite korrekt ist und daß wir uns um 16:00 Uhr zum Nachmittags-Drive treffen sollten .
Wir streckten erstmal unsere Beine aus und genossen dann die traumhafte Aussicht von der Terrasse.
Auf dem Gamedrive sahen wir kaum Tiere und wenn doch, dann seeeeehr weit weg (definitv ausserhalb der Reichweite unserer Kamera), aber die Landschaft war echt toll.
Unser Guide parkte dann auch pünktlich zum Sundowner ein, deckte uns einen hübschen Tisch und schenkte uns einen Gin Tonic ein, der es echt in sich hatte (deutlich mehr Gin als Tonic
). So kann man es aushalten.
Als es dunkel wurde fuhren wir gemütlich zum Haupthaus zurück und verabredeten uns mit unserem Guide für den nächsten Morgen zum nächsten Game(?)drive.
Zum Abendessen waren wir wieder alleine , wurden aber sehr gut bewirtet.
Lammeintopf mit Gemüse und Reis
Nachtisch: Schokokuchen mit Vanillesosse
Vom Management war aber immer noch weit und breit nichts zu entdecken, über irgendwelche möglichen Aktivitäten / Ausflüge / ... waren wir auch noch nicht informiert und auch sonst ließ man uns ziemlich im Dunkeln über die Abläufe auf der Lodge.
Wir zogen uns dann recht bald in unsere Suite zurück und genossen den Luxus, den wir dort hatten.
Mal sehen was der morgige Tag so bringt ?!
Gute Nacht liebe Fomis und Grüße aus dem Gäu
Tom