Donnerstag, 11.04. Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve
Nachts war es sehr windig, aber geregnet hat es wohl nicht. Das Aufstehen fiel nicht ganz so leicht, im Zelt waren es nur 15 ° C. Es war dicht bewölkt, als wir losfuhren.
Wir trafen auf eine Hyäne, die noch am Kauen war, aber von der Beute keine Spur.
Bis zum Frühstück im Auto gab es noch vereinzelt Büffel, Warzenschweine, Paviane sowie eine Herde Impalas und Zebras.
Inzwischen hatte Nieselregen eingesetzt. Die Fahrt zum Viewpoint bei Punkt 2 (auf der Karte sind Abzweigungen nummeriert) brachen wir nach einem Kilometer ab, da der Weg aufgrund des hohen Mittelwalls für unseren Punto nicht geeignet war.
Dennoch entgingen uns nicht die schönen Blumen.
Dafür lohnte sich der kurze Abstecher zum Wasserloch 6:
Jacana, Malachitkingfischer, Impalas, Dreibandregenpfeifer, Bulbüls, Drongos und zwei Büffel. Es machte viel Spaß, das Treiben zu beobachten.
Es war schon 11:00 h, als wir von unserer morgendlichen Pirschfahrt ins Camp zurückkehrten, wo auf dem Rasen Warzenschweine und Zebras grasten.
Inzwischen war es sowohl im Zelt (17° C) als auch draußen (24 °C) etwas wärmer geworden. Um unseren Kaffee zu machen, mussten wir erst mal reichlich Wasser ablaufen lassen, denn es kam fast braun aus Leitung. Mehrere Meerkatzen hatten sich unser Zeltdach als Spielwiese ausgesucht und tobten darauf herum.
Bereits um 14:00 h brachen wir zum nächste gamedrive auf. Bis auf die üblichen Verdächtigten und einem Nashorn, das sich uns nicht in seiner vollen Schönheit zeigen wollte, war es ruhig, wenigstens kam die Sonne raus,
aber uns stand noch ein Highlight bevor:
vor dem vor uns fahrenden Auto lief ein Gepard über Straße und blieb weitab von der Pad im Gras sitzen. Christian war überzeugt davon, dass er noch mal zurück kommt und er sollte Recht behalten. Als er langsam wieder in unsere Richtung spazierte, kamen noch zwei weitere Autos hinzu, wir hatten jedoch die beste Position.
Glücklich erreichten wir Mpila.
Christian schmiss den Grill an. Beim Essen hatten wir keine Probleme mit Insekten, dafür beim Duschen zwei große Falter.
Die Hyäne kam dieses Mal erst spät abends.
ÜN: Mpila Resort (2 Bed Safari Tent) 770 Rand
Tageskilometer: 91