Donnerstag, 25.04. Satara -Skukuza - Teil II
Die malerischen Lalapalmen an der S126 Sweni River road hätten mich zu einem Abstecher verführen können, aber ich sagte nichts, denn ich wollte die Geduld meines Mannes nicht überstrapazieren.
Da wir die S 126 schon mal während eines früheren Aufenthaltes gefahren sind, fiel es mir nicht allzu schwer.
Auf dem Weg nach Süden entlang der H1-3 sahen wir vor allem Giraffen.
ein blinder Passagier
Der Kumanadamm führte wesentlich mehr Wasser als im Vorjahr, demzufolge war auch einiges los: 16 Wasserböcke, Kroks, Impalas, Zebras, Gnu sowie Wollhals- und Schwarzstörche.
Für den kurzen Loop zum südlichsten Baobab im Krüger nahmen wir uns die Zeit, aber leider waren die Lichtverhältnisse nicht so optimal, so dass seine Schönheit nicht richtig zur Geltung kommt.
Am Tshokwane Picknickplatzes legten wir eine Pause ein und ließen uns leckere Quiche Lorraine mit Salat schmecken. Eine Tasse Kaffee vertrieb die Mittagsschläfrigkeit.
Ein nicht ganz so gefräßiger Gast auf dem Picknickplatz
Der weitere Weg nach Skukuza verlief unspektakulär.
Wir bezogen unseren Bungalow mit einer tollen Aussicht auf den Parkplatz.
Ok, unsere Erwartungshaltung war niedrig, ich hatte Skukuza nur ausgewählt, damit wir mal nachmittags am Lake Panic Hide ausgiebig Zeit haben (durch weiteres Lesen einiger Reiseberichte ist der frühe Morgen wohl noch besser geeignet) . Ein letztes Mal räumten wir unser Auto aus und bummelten anschließend durch den großen Shop und das Camp.
Statt wie eigentlich vorgenommen dem Lake Panic Hide einen Besuch abzustatten, ließ ich mich von der nicht mehr existenten Krügerseite gomag beeinflussen, auf der der Autor von der S 65 als eine seiner Favoriten in der Region von Skukuza schwärmt ( landschaftlich schön im Norden mit großen Bäumen und relativ offenem Feld, „dschungelähnlich“ kurz bevor man den N’waswitshaka river quert). Naja, landschaftlich war es ganz ok, leider kamen wir nicht nah genug ans N’waswitshaka Wasserloch aufgrund unserer geringen Bodenfreiheit heran.
Ist es ein schwarzer Milan? Wir sind uns sehr unsicher.
Heute gab es mal wieder Nudeln und beim Abwaschen sah Christian flüchtig ein Buschbaby, welches schnell wieder verschwand. Wir hielten sorgfältig Ausschau, ob wir es oder einen Artgenossen noch mal sehen und tatsächlich, nach einer Weile war uns das Glück noch einmal hold: Christian entdeckte es im Baum. Leider waren die Fotobedingungen für mich und meine Kamera schwierig, aber dennoch freute uns die Sichtung.
ÜN: Skukuza (Bungalow BD3; Nr. 150) 887,54 Rand
Tageskilometer: 182